Hinterer Grieskogel (3109m) im Ramolkamm
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Über den Hinteren Grieskogel (alias Stockkogel) über Obergurgl gibt es online nur wenig Tourenberichte, und das obwohl die Lage zwischen Venter Tal und Gurgler Tal eine interessante Aussicht in die zentralen Ötztaler Alpen verspricht, das Gelände abwechslungsreich und zudem das Ganze eine lohnende Tagestour ist.
Start ist entweder in Obergurgl oder ein Stück davor kurz hinter der Abzweigung zum Timmelsjoch, wo man auf der östlichen Straßenseite einen kleinen Parkplatz findet.
Nach ein paar Schritten überquert man auf einer Brücke die Gurgler Ache, die angenehm kühle Luft über den Wassermassen aus den Hochlagen mitbringt. Anschließend führt ein Spazierweg fast eben talaus, bis an einem Wegweiser nach rechts der Pfad abzweigt, der über 600hm den relativ steilen Hang zu einer Abflachung mit einigen Seen führt. Für die anderen Wanderer ist hier am Soomsee der höchste Punkt erreicht, ab jetzt begegnen mir während der restlichen Tour nur noch Schafe und Murmeltiere.
Das nun deutlich weniger steile Gelände lässt sich an weiteren Seen vorbei und den Gipfel im Blick sehr angenehm begehen, als nächstes Etappenziel ist die Gurgler Scharte beschildert und markiert in einer guten weiteren Stunde erreicht.
Hier enden die Markierungen und der Wanderweg, zur Linken baut sich über einem zunächst breiten Rücken der vergletscherte Zirmkogel auf und rechts der Hintere Grieskogel.
Die ca 180hm zum Gipfel über den Grat bieten allerhand Abwechslung, von Gehgelände bis zu steilem Fels auf teils breitem teils schmalem Grat ist allerlei geboten. Die einzige etwas anspruchsvolle Stelle ist eine kurze aber sehr steile Rinne (I) mit jedoch guten Tritten und Griffen.
Ohne genau auf die Uhrzeit geachtet zu haben dürfte der Grataufstieg etwa eine Stunde gedauert haben, um am dem mit Steinmann markiertem Gipfel zu stehen.
Die Aussicht wird etwas durch dunkle Wolken gestört, dürfte aber einen großen Teil der höchsten Ötztaler bieten.
Für den Abstieg versuche ich noch oberhalb der Rinne den steilen SO-Hang hinabzusteigen, was sich anfangs auch gut machen lässt, aber dann zusehends immer steiler und mit weniger Halt eine wenig sinnvolle Abkürzung wird. Ich quere auf ebenso steilem Gelände (T4) zum Grat zurück, von wo aus auf dem Aufstiegsweg abgestiegen wird.
Die gpx-Datei ist die Aufzeichnung des Aufstiegs, die Abstiegsvariante kann man getrost vergessen.
Gehzeit Aufstieg 3h30
Gehzeit Abstieg knapp 3h
+ Pausen
Schwierigkeit::
bis zur Gurgler Scharte sehr angenehm begehbare, markierte Bergpfade, anschließend über den Grat wie beschrieben ein klein wenig anspruchsvoller (T3+ I )
Start ist entweder in Obergurgl oder ein Stück davor kurz hinter der Abzweigung zum Timmelsjoch, wo man auf der östlichen Straßenseite einen kleinen Parkplatz findet.
Nach ein paar Schritten überquert man auf einer Brücke die Gurgler Ache, die angenehm kühle Luft über den Wassermassen aus den Hochlagen mitbringt. Anschließend führt ein Spazierweg fast eben talaus, bis an einem Wegweiser nach rechts der Pfad abzweigt, der über 600hm den relativ steilen Hang zu einer Abflachung mit einigen Seen führt. Für die anderen Wanderer ist hier am Soomsee der höchste Punkt erreicht, ab jetzt begegnen mir während der restlichen Tour nur noch Schafe und Murmeltiere.
Das nun deutlich weniger steile Gelände lässt sich an weiteren Seen vorbei und den Gipfel im Blick sehr angenehm begehen, als nächstes Etappenziel ist die Gurgler Scharte beschildert und markiert in einer guten weiteren Stunde erreicht.
Hier enden die Markierungen und der Wanderweg, zur Linken baut sich über einem zunächst breiten Rücken der vergletscherte Zirmkogel auf und rechts der Hintere Grieskogel.
Die ca 180hm zum Gipfel über den Grat bieten allerhand Abwechslung, von Gehgelände bis zu steilem Fels auf teils breitem teils schmalem Grat ist allerlei geboten. Die einzige etwas anspruchsvolle Stelle ist eine kurze aber sehr steile Rinne (I) mit jedoch guten Tritten und Griffen.
Ohne genau auf die Uhrzeit geachtet zu haben dürfte der Grataufstieg etwa eine Stunde gedauert haben, um am dem mit Steinmann markiertem Gipfel zu stehen.
Die Aussicht wird etwas durch dunkle Wolken gestört, dürfte aber einen großen Teil der höchsten Ötztaler bieten.
Für den Abstieg versuche ich noch oberhalb der Rinne den steilen SO-Hang hinabzusteigen, was sich anfangs auch gut machen lässt, aber dann zusehends immer steiler und mit weniger Halt eine wenig sinnvolle Abkürzung wird. Ich quere auf ebenso steilem Gelände (T4) zum Grat zurück, von wo aus auf dem Aufstiegsweg abgestiegen wird.
Die gpx-Datei ist die Aufzeichnung des Aufstiegs, die Abstiegsvariante kann man getrost vergessen.
Gehzeit Aufstieg 3h30
Gehzeit Abstieg knapp 3h
+ Pausen
Schwierigkeit::
bis zur Gurgler Scharte sehr angenehm begehbare, markierte Bergpfade, anschließend über den Grat wie beschrieben ein klein wenig anspruchsvoller (T3+ I )
Tourengänger:
Riosambesi

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Kommentare (2)