Ruitelspitze (2580m) - Eine schöne Aussichtsloge
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Gewaltiges, eineinhalb Kilometer breites Felsmassiv aus Hauptdolomit mit 600m hoher Nordwand und einem mit markanten Türmen besetzten NO-Grat. Dank der freien Lage weites Panorama und reizvolle Tiefblicke. Auszug AVF
Für den heutigen Sonntag war eine gemütliche Wanderung im Lechtal angedacht, in die finale Auswahl gelangten die Greitjochspitze und die Ruitelspitze. Da Letztere mit dem Übergang zum Kreuzgipfel noch zusätzlich eine kurze Kraxeleinlage zu bieten hat war die Entscheidung schnell gefällt.
Eine ausführliche Wegbeschreibung kann ich mir sparen, maxl hat es in seinem Bericht bestens erklärt. Deswegen beschränke ich mich auf ein paar Ergänzungen.
Der Aufstieg von Obergrünau zieht sich ganz schön, hat man den steilen Anstieg durch den dichten Wald hinter sich, so bieten sich tolle Ausblicke. Der Aufstieg auf den Hauptgipfel ist im allgemeinen nicht schwerer wie T3, einzig 2 kurze Rinnenquerungen und die Geröll-/Felspassagen sind vielleicht T3+.
Die Wildebenerspitze ist wie im AVF komplett unbedeutet und fällt nur von unten auf.
Mit Steinen wurde am Boden ein "Gipfelkreuz" ausgelegt.
Der Übergang zum Hauptgipfel ist schon einiges anspruchsvoller. Der Abstieg in die Scharte ist zunächst noch recht gut gehbar (T4+), die letzten Meter hinunter führt bereits ein Stahlseil. Der weitere Weg wurde durch das Seil deutlich entschärft, es sollte trotzdem nicht für leicht genommen werden. Beim Aufstieg durch die Rinnen muss trotz Seil kräftig zugepackt werden, schöner ist es jedoch neben den Rinnen im schönen Fels aufzusteigen (II).
Allgemein sollte der Übergang nur von guten Bergsteigern unternommen werden, wir haben einer Gruppe zugeschaut, bei der ein "Bergsteiger" deutlich an seine Grenzen gekommen ist.
Es ist auch nicht verständlich wieso der Übergang so extrem markiert wurde. Einfach unnötig.
Der Abstieg verläuft auf dem gleichen Weg.
Zeiten:
Obergrünau - Ruitelspitze 2h 45min T3+
Übergang Kreuzgipfel 40 min T5-, II (ohne Seilbenutzung)
Abstieg 2h T3+
Fazit:
Als Aussichtsloge sind die Ruitelspitze einfach klasse, man hat eine wunderschöne Rundumsicht. Dafür hat sich der lange Aufstieg doch gelohnt.
Mit auf Tour: Johannes von festivaltour.de
Für den heutigen Sonntag war eine gemütliche Wanderung im Lechtal angedacht, in die finale Auswahl gelangten die Greitjochspitze und die Ruitelspitze. Da Letztere mit dem Übergang zum Kreuzgipfel noch zusätzlich eine kurze Kraxeleinlage zu bieten hat war die Entscheidung schnell gefällt.
Eine ausführliche Wegbeschreibung kann ich mir sparen, maxl hat es in seinem Bericht bestens erklärt. Deswegen beschränke ich mich auf ein paar Ergänzungen.
Der Aufstieg von Obergrünau zieht sich ganz schön, hat man den steilen Anstieg durch den dichten Wald hinter sich, so bieten sich tolle Ausblicke. Der Aufstieg auf den Hauptgipfel ist im allgemeinen nicht schwerer wie T3, einzig 2 kurze Rinnenquerungen und die Geröll-/Felspassagen sind vielleicht T3+.
Die Wildebenerspitze ist wie im AVF komplett unbedeutet und fällt nur von unten auf.
Mit Steinen wurde am Boden ein "Gipfelkreuz" ausgelegt.
Der Übergang zum Hauptgipfel ist schon einiges anspruchsvoller. Der Abstieg in die Scharte ist zunächst noch recht gut gehbar (T4+), die letzten Meter hinunter führt bereits ein Stahlseil. Der weitere Weg wurde durch das Seil deutlich entschärft, es sollte trotzdem nicht für leicht genommen werden. Beim Aufstieg durch die Rinnen muss trotz Seil kräftig zugepackt werden, schöner ist es jedoch neben den Rinnen im schönen Fels aufzusteigen (II).
Allgemein sollte der Übergang nur von guten Bergsteigern unternommen werden, wir haben einer Gruppe zugeschaut, bei der ein "Bergsteiger" deutlich an seine Grenzen gekommen ist.
Es ist auch nicht verständlich wieso der Übergang so extrem markiert wurde. Einfach unnötig.
Der Abstieg verläuft auf dem gleichen Weg.
Zeiten:
Obergrünau - Ruitelspitze 2h 45min T3+
Übergang Kreuzgipfel 40 min T5-, II (ohne Seilbenutzung)
Abstieg 2h T3+
Fazit:
Als Aussichtsloge sind die Ruitelspitze einfach klasse, man hat eine wunderschöne Rundumsicht. Dafür hat sich der lange Aufstieg doch gelohnt.
Mit auf Tour: Johannes von festivaltour.de
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