Ruchstock
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Um acht Uhr bin ich beim Parkplatz beim "blaiä Bähnli" in Fell bei Oberrickenbach, und es ist auch schon in Betrieb. So kann ich bereits eine halbe Stunde früher als geplant bei der Chrützhütte losmarschieren. Bei der Häusergruppe Räckholteren vorbei geht es Richtung Bannalper Schonegg. Schon jetzt merkt man, dass es heute einen warmen Tag gibt. Zum Glück ist das Wetter stabil, und ich kann mir Zeit lassen.
Von der Bannalper Schonegg aus folge ich dem Weg zum Rotgrätli bis nordwestlich des Punktes 2441m. Jetzt geht es in südwestlicher Richtung weglos über das Geröllfeld hinauf bis zum kleinen Schlittchuechen-Firn. Diese 250 Höhenmeter sind nahrhaft. Auch scheint hier fast jeder Steinbrocken lose dazuliegen, was das Gehen nicht einfacher macht. Der nun folgende Felsriegel stellt die Schlüsselstelle dar. Über Bänder und durch ein kleines Kamin geht es über die Stufe hinauf. Etwa vier Bohrhaken habe ich im Aufstieg ab dem Kamin gesehen. Zuoberst markiert ein Steinmann die Ausstiegs-Stelle.
Nun gehe ich weiter in den breiten Sattel zwischen Oberberg und Ruchstock, bis an den Beginn des Schneefeldes. Hier montiere ich die Steigeisen, und entschliesse mich, den Rucksack zu deponieren. Es folgt die Traverse des Schneefeldes, bis zu einer Stelle, wo ich das Geröllfeld unterhalb des Gipfelplateaus gut erreichen kann. Hat man die Höhe des Rückens erreicht, ist es nicht mehr weit zum Ruchstock.
Wunderbares Wetter und offenbar beste Flugbedingungen herrschen vor. Zahlreiche Gleitschirmsegler fliegen, von der Brunnihütte her kommend, zum Teil sehr nahe am Gipfel vorbei. Leider habe ich davon kein Foto gemacht. Eine Weile bleibe ich oben, mutterseelenalleine, und mache mich dann an den Abstieg zum Rucksackdepot. Hier gibt's Verpflegung aus dem Rucksack.
Zurück zum Steinmann vor der Schlüsselstelle und den Bohrhaken folgend hinunter. Zum Schluss noch über die Bändchen im rötlicheren Sockel. Dann hat es mich wieder, das Geröllfeld. Ich steige nun ziemlich direkt in nördlicher Richtung ab. Diese Variante ist aber kaum besser als mein Aufstiegsweg. Ich bin froh, endlich den Wanderweg zu erreichen. Über die Bannalper Schonegg geht's wieder zurück und hinunter zur Chrützhütte. Auftanken und hier noch ein bisschen den Nachmittag geniessen!
Schöne Tour mit einer kurzen, knackigen Schlüsselstelle
das Geröllfeld unterhalb dieser Stelle ist etwas mühsam
bei der Schwierigkeitsbewertung habe ich mich mehr oder weniger an die schon bestehenden Berichte gehalten
Von der Bannalper Schonegg aus folge ich dem Weg zum Rotgrätli bis nordwestlich des Punktes 2441m. Jetzt geht es in südwestlicher Richtung weglos über das Geröllfeld hinauf bis zum kleinen Schlittchuechen-Firn. Diese 250 Höhenmeter sind nahrhaft. Auch scheint hier fast jeder Steinbrocken lose dazuliegen, was das Gehen nicht einfacher macht. Der nun folgende Felsriegel stellt die Schlüsselstelle dar. Über Bänder und durch ein kleines Kamin geht es über die Stufe hinauf. Etwa vier Bohrhaken habe ich im Aufstieg ab dem Kamin gesehen. Zuoberst markiert ein Steinmann die Ausstiegs-Stelle.
Nun gehe ich weiter in den breiten Sattel zwischen Oberberg und Ruchstock, bis an den Beginn des Schneefeldes. Hier montiere ich die Steigeisen, und entschliesse mich, den Rucksack zu deponieren. Es folgt die Traverse des Schneefeldes, bis zu einer Stelle, wo ich das Geröllfeld unterhalb des Gipfelplateaus gut erreichen kann. Hat man die Höhe des Rückens erreicht, ist es nicht mehr weit zum Ruchstock.
Wunderbares Wetter und offenbar beste Flugbedingungen herrschen vor. Zahlreiche Gleitschirmsegler fliegen, von der Brunnihütte her kommend, zum Teil sehr nahe am Gipfel vorbei. Leider habe ich davon kein Foto gemacht. Eine Weile bleibe ich oben, mutterseelenalleine, und mache mich dann an den Abstieg zum Rucksackdepot. Hier gibt's Verpflegung aus dem Rucksack.
Zurück zum Steinmann vor der Schlüsselstelle und den Bohrhaken folgend hinunter. Zum Schluss noch über die Bändchen im rötlicheren Sockel. Dann hat es mich wieder, das Geröllfeld. Ich steige nun ziemlich direkt in nördlicher Richtung ab. Diese Variante ist aber kaum besser als mein Aufstiegsweg. Ich bin froh, endlich den Wanderweg zu erreichen. Über die Bannalper Schonegg geht's wieder zurück und hinunter zur Chrützhütte. Auftanken und hier noch ein bisschen den Nachmittag geniessen!
Schöne Tour mit einer kurzen, knackigen Schlüsselstelle
das Geröllfeld unterhalb dieser Stelle ist etwas mühsam
bei der Schwierigkeitsbewertung habe ich mich mehr oder weniger an die schon bestehenden Berichte gehalten
Tourengänger:
Makubu

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Kommentare (2)