Sonneninsel im Frühsommer - Piz della Palu
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Wer Anfang Sommer mal dringend auf über 3000 Meter muss und Schnee nicht mehr sehen mag, für den ist ist der Piz Palu ein echter Geheimtipp! Noch vor dem beliebten Piz Beverin bei Mathon kommt man hier ohne Schneefelder auf einen Super-Panorama-Gipfel. Besonders hilfreich: Die Webcam der Kraftwerke Hinterrhein, die, neben der Staumauer genau den Ostgrat des Palu zeigt! Somit weiss man, wann es sich lohnt zu starten.
Aber, wie so oft im Leben, hat ein besonderes Produkt auch einen besonderen Preis. Im Falle des Palu heisst dies: Wegloses Gelände ohne jede Markierung und ein mühsamer Aufstieg durch schier endloses Blockschuttgelände. Am Ende des Tages mochte ich keinen Stein mehr sehen.
Schon ab der Alpe della Palu muss man querfeldein und jede Hoffnung auf einen verlässlichen Pfad fahren lassen. Man kann, je nach Schneeresten, quasi Luftlinie von der Staumauer aus auf den Gipfel marschieren, etwas leichter und deutlich schneefreier geht es über den Ostgrat, bzw. die Südostflanke dieses Grates (s. Karte).
Auf dem Hinweg gestern pendelte ich beidseits des Grates nach oben, immer auf der Suche nach einer optimalen Route, die es aber nur stückweise gibt, alle hundert Meter steht man doch wieder vor ausbremsenden Blockhaufen!
Macht nichts. Das Gelände ist ein gutes Trainingsgebiet für den Meniskus, die Koordination, das Gleichgewichtsgefühl und die Konzentrationsfähigkeit. Besonders letztere wird schwer geprüft, das Gelände verzeiht im Abstieg keine Fehler, ein Fehltritt und man surft auf heimlich locker liegenden Felsblöcken talwärts!
Nun, die Belohnung ist hoch: GRANDIOSE AUSSICHT! Monte Rosa-Massiv, Piz Platta, Gross-Glockner, Piz Beverin, Monte Disgrazia, Pizzo Badile und vieles mehr.
Nebenan das wuchtige Fels-Castell nördlich des Piz Timun- klasse!
P.S.: Dank noch an StefanP. und seinen Tourenbericht , der mich auf die Idee brachte, den Palu zu besuchen!
Aber, wie so oft im Leben, hat ein besonderes Produkt auch einen besonderen Preis. Im Falle des Palu heisst dies: Wegloses Gelände ohne jede Markierung und ein mühsamer Aufstieg durch schier endloses Blockschuttgelände. Am Ende des Tages mochte ich keinen Stein mehr sehen.
Schon ab der Alpe della Palu muss man querfeldein und jede Hoffnung auf einen verlässlichen Pfad fahren lassen. Man kann, je nach Schneeresten, quasi Luftlinie von der Staumauer aus auf den Gipfel marschieren, etwas leichter und deutlich schneefreier geht es über den Ostgrat, bzw. die Südostflanke dieses Grates (s. Karte).
Auf dem Hinweg gestern pendelte ich beidseits des Grates nach oben, immer auf der Suche nach einer optimalen Route, die es aber nur stückweise gibt, alle hundert Meter steht man doch wieder vor ausbremsenden Blockhaufen!
Macht nichts. Das Gelände ist ein gutes Trainingsgebiet für den Meniskus, die Koordination, das Gleichgewichtsgefühl und die Konzentrationsfähigkeit. Besonders letztere wird schwer geprüft, das Gelände verzeiht im Abstieg keine Fehler, ein Fehltritt und man surft auf heimlich locker liegenden Felsblöcken talwärts!
Nun, die Belohnung ist hoch: GRANDIOSE AUSSICHT! Monte Rosa-Massiv, Piz Platta, Gross-Glockner, Piz Beverin, Monte Disgrazia, Pizzo Badile und vieles mehr.
Nebenan das wuchtige Fels-Castell nördlich des Piz Timun- klasse!
P.S.: Dank noch an StefanP. und seinen Tourenbericht , der mich auf die Idee brachte, den Palu zu besuchen!
Tourengänger:
dyanarka

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