Roßkaiser (1970m)
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Der Roßkaiser ist eines der ruhigen Ziele im Zahmen Kaiser, es führt kein markierter Steig
hinauf. Erreichbar ist er im Zuge einer Umrundung des Winkelkars oder etwas einfacher
von Süden, von der Hochalm aus.
Da ich schon etwas später dran bin, wähle ich die zweite Variante.
Am Parkplatz Durchholzen ergattere ich den letzten freien Platz und los geht's
Richtung Heuberg.
Die Route wurde schon oftmals beschrieben, deshalb erspare ich mir das.
Nach gut einer Stunde stehe ich am Jöchl, von hier steige ich ein paar Meter Richtung
Hageralm ab, bis ich einen Schilderbaum erreiche.
Dieser weist mich Richtung Hochalm. Über einen schmalen Steig quere ich einen Hang
und folge dem nun bestens markierten Weg in stetigem Auf und Ab.
Den Abzweig zur Kleinmoosenalm lasse ich links liegen und bleibe auf dem oberen Weg.
Nachdem ich ein Drehkreuz passiert habe folge ich dem Steig noch ca. 50m,
dann weiter weglos aufwärts über Almwiesen. Ich finde einen Durchschlupf durch die Latschen und steige dann am Rand der Latschen gerade nach oben.
Der Aufstieg ist sehr steil und anstrengend und die Sonne heizt einem ganz schön ein.
Man bewegt sich am besten zwischen dem Schotterband links und dem Latschen rechts
und steuert auf die Senke zwischen großem und kleinen Roßkaiser zu.
Am Grat angekommen wende ich mich nach links und steige zuerst zum gr. RK.
Der Weg ist unschwierig zu finden, man folge den Trittspuren und den etwas verblassten
roten Punkten.
Nach dreieinviertel Stunden stehe ich am Gipfel. Von hier hat man eine wunderbare Aussicht
aufs Winkelkar und den gesamten Wilden Kaiser. Auch einen guten Überblick über die
Route einer Winkelkarumrundung von der Jovenspitze bis zum Heuberg.
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast geht's zurück in die Senke und von hier einfach
in ein paar Minuten auf den kleinen Roßkaiser.
Der Rückweg ist ident mit den Aufstiegsweg. Wieder am Jöchl überlege ich kurz, ob ich
den Heuberg noch mitnehme, wär ja nicht weit. Aber eigentlich bin ich müde,
mein Knie schmerzt und vor allem habe ich Durst. Also lass ich´s bleiben!
Doch zu wenig Getränke mitgenommen und der Zahme Kaiser ist eine sehr trockenen Gegend.
Von hier noch eine Stunde Abstieg bis zum Parkplatz mit schönem Ausblick auf die Nordseite
der beiden Roßkaiser.
Fazit: Tolle Tour auf einen selbst am Wochenende ruhigen Gipfel.
Wegfindung ist relativ einfach, denn das Gelände ist recht übersichtlich,
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung!
hinauf. Erreichbar ist er im Zuge einer Umrundung des Winkelkars oder etwas einfacher
von Süden, von der Hochalm aus.
Da ich schon etwas später dran bin, wähle ich die zweite Variante.
Am Parkplatz Durchholzen ergattere ich den letzten freien Platz und los geht's
Richtung Heuberg.
Die Route wurde schon oftmals beschrieben, deshalb erspare ich mir das.
Nach gut einer Stunde stehe ich am Jöchl, von hier steige ich ein paar Meter Richtung
Hageralm ab, bis ich einen Schilderbaum erreiche.
Dieser weist mich Richtung Hochalm. Über einen schmalen Steig quere ich einen Hang
und folge dem nun bestens markierten Weg in stetigem Auf und Ab.
Den Abzweig zur Kleinmoosenalm lasse ich links liegen und bleibe auf dem oberen Weg.
Nachdem ich ein Drehkreuz passiert habe folge ich dem Steig noch ca. 50m,
dann weiter weglos aufwärts über Almwiesen. Ich finde einen Durchschlupf durch die Latschen und steige dann am Rand der Latschen gerade nach oben.
Der Aufstieg ist sehr steil und anstrengend und die Sonne heizt einem ganz schön ein.
Man bewegt sich am besten zwischen dem Schotterband links und dem Latschen rechts
und steuert auf die Senke zwischen großem und kleinen Roßkaiser zu.
Am Grat angekommen wende ich mich nach links und steige zuerst zum gr. RK.
Der Weg ist unschwierig zu finden, man folge den Trittspuren und den etwas verblassten
roten Punkten.
Nach dreieinviertel Stunden stehe ich am Gipfel. Von hier hat man eine wunderbare Aussicht
aufs Winkelkar und den gesamten Wilden Kaiser. Auch einen guten Überblick über die
Route einer Winkelkarumrundung von der Jovenspitze bis zum Heuberg.
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast geht's zurück in die Senke und von hier einfach
in ein paar Minuten auf den kleinen Roßkaiser.
Der Rückweg ist ident mit den Aufstiegsweg. Wieder am Jöchl überlege ich kurz, ob ich
den Heuberg noch mitnehme, wär ja nicht weit. Aber eigentlich bin ich müde,
mein Knie schmerzt und vor allem habe ich Durst. Also lass ich´s bleiben!
Doch zu wenig Getränke mitgenommen und der Zahme Kaiser ist eine sehr trockenen Gegend.
Von hier noch eine Stunde Abstieg bis zum Parkplatz mit schönem Ausblick auf die Nordseite
der beiden Roßkaiser.
Fazit: Tolle Tour auf einen selbst am Wochenende ruhigen Gipfel.
Wegfindung ist relativ einfach, denn das Gelände ist recht übersichtlich,
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung!
Tourengänger:
Landler

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