Vom Grinnerkopf zum Roßkaiser - rustikale Tour im Zahmen Kaiser
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Von wegen Zahmer Kaiser - der kann sich ganz schön wild gestalten.
Nachdem ich die Tour auf den Grinnerkopf vor einer Woche mit einem Freund entdeckt und gemacht hatte - da mit Abstieg übers Winkelkar, da er sich den Übergang zum Roßlaiser nicht zutraute, hab ichs nun nochmal, diesmal alleine, probiert. Der Steig hinauf zum Grinnerkopf ist gut auffindbar, markiert und scheint auch gut frequentiert zu sein, da eigentlich immer deutlich und fast nie zu verfehlen.... Eine schöne Alternative zum etwas überlaufenen KS im Winkelkar. Beim erstenmal kam er mir noch extrem steil und rutschig vor, bei der 2ten Begehung hat sich das doch relativiert. Als Variante bin ich diesmal auch direkt vom Steig hinauf auf den GK - sehr steile Schrofen, ausgesetzt, T5, Klettern bis I.
Erst T2-3, später T4, Variante T5 + I, 3:10h, 1100hm.
Übergang zur Pyramidenspitze über kleinen Steig (etwas Kraxelei), dann auf auf Ww leicht.
T3-2 , 0:45h, 140hm.
Hier wie immer viel los, Trotzdem erstmal ne halbe Stunde Pause.
Weiter zur Vorderen Kesselschneid, leicht.
T2, 0:20h, 60hm.
Dann wirds ernst. Bin möglichst immer am Grat entlang, schon recht ausgesetzt, da ich schon lange nicht mehr ernsthaft gekraxelt bin, brauchte ich etwas Gewöhnungszeit, meistens Gras und Schrofen, Fels nicht immer fest - Vorsicht.Fand den Gratabschnitt bis zur Hinteren Kesselschneid anspruchsvoller, als dann zum Rosskaiser.
T4/5, Stellen I-II, 0:50h, 90hm
Nach kurzer Rast weiter zum Roßkaiser. Schöner Grat - jetzt gings schon an die Kondi - Anstieg zuletzt auf den RK anspruchsvoll, die Schlüsselstelle, direkt am Grat I-II, dann noch zwei kurze IIer Stellen.
T5, Stellen I-II, 1:20h, 110hm.
Nach weitere Rast weiter noch zum Kl.Rosskaiser (T4/I-II , 0:20h), dann der eigentlich weglose Abstieg auf wenigen Steigspuren steil hinab zur Hochalm. Kurz Vorher gibts die einzige kleine Quelle an der Route.
T4, 1:30h, 500hm ab.
Dann auf dem rustikalen Steig zum Jöchl, wenn man vorher vom Abstieg quert und nicht zur Alm absteigt, spart man sich gut 50hm, die der Steig neu markiert mit Pflöcken grade eine Wiese hochgeht. Der Steig ist teilweise schon etwas verfallen und machte einen weniger begangenen Eindruck als der inoffizielle auf den Grinnerkopf.
T3, 1:40h, 200hm auf + 160hm ab !!
Vom Jöchl mit Stirnlampe in Dunkelheit dann auf bequemen Steig hinab ins Winkelkar und an verduzten Kühen und Schafen vorbei zum Parkplatz.
T3-2, 1:30, 700 hm ab.
Fazit: Wiedermal geile Tour, bis auf die Pyramidenspitze total einsam, braucht gute Kondition.
Nachdem ich die Tour auf den Grinnerkopf vor einer Woche mit einem Freund entdeckt und gemacht hatte - da mit Abstieg übers Winkelkar, da er sich den Übergang zum Roßlaiser nicht zutraute, hab ichs nun nochmal, diesmal alleine, probiert. Der Steig hinauf zum Grinnerkopf ist gut auffindbar, markiert und scheint auch gut frequentiert zu sein, da eigentlich immer deutlich und fast nie zu verfehlen.... Eine schöne Alternative zum etwas überlaufenen KS im Winkelkar. Beim erstenmal kam er mir noch extrem steil und rutschig vor, bei der 2ten Begehung hat sich das doch relativiert. Als Variante bin ich diesmal auch direkt vom Steig hinauf auf den GK - sehr steile Schrofen, ausgesetzt, T5, Klettern bis I.
Erst T2-3, später T4, Variante T5 + I, 3:10h, 1100hm.
Übergang zur Pyramidenspitze über kleinen Steig (etwas Kraxelei), dann auf auf Ww leicht.
T3-2 , 0:45h, 140hm.
Hier wie immer viel los, Trotzdem erstmal ne halbe Stunde Pause.
Weiter zur Vorderen Kesselschneid, leicht.
T2, 0:20h, 60hm.
Dann wirds ernst. Bin möglichst immer am Grat entlang, schon recht ausgesetzt, da ich schon lange nicht mehr ernsthaft gekraxelt bin, brauchte ich etwas Gewöhnungszeit, meistens Gras und Schrofen, Fels nicht immer fest - Vorsicht.Fand den Gratabschnitt bis zur Hinteren Kesselschneid anspruchsvoller, als dann zum Rosskaiser.
T4/5, Stellen I-II, 0:50h, 90hm
Nach kurzer Rast weiter zum Roßkaiser. Schöner Grat - jetzt gings schon an die Kondi - Anstieg zuletzt auf den RK anspruchsvoll, die Schlüsselstelle, direkt am Grat I-II, dann noch zwei kurze IIer Stellen.
T5, Stellen I-II, 1:20h, 110hm.
Nach weitere Rast weiter noch zum Kl.Rosskaiser (T4/I-II , 0:20h), dann der eigentlich weglose Abstieg auf wenigen Steigspuren steil hinab zur Hochalm. Kurz Vorher gibts die einzige kleine Quelle an der Route.
T4, 1:30h, 500hm ab.
Dann auf dem rustikalen Steig zum Jöchl, wenn man vorher vom Abstieg quert und nicht zur Alm absteigt, spart man sich gut 50hm, die der Steig neu markiert mit Pflöcken grade eine Wiese hochgeht. Der Steig ist teilweise schon etwas verfallen und machte einen weniger begangenen Eindruck als der inoffizielle auf den Grinnerkopf.
T3, 1:40h, 200hm auf + 160hm ab !!
Vom Jöchl mit Stirnlampe in Dunkelheit dann auf bequemen Steig hinab ins Winkelkar und an verduzten Kühen und Schafen vorbei zum Parkplatz.
T3-2, 1:30, 700 hm ab.
Fazit: Wiedermal geile Tour, bis auf die Pyramidenspitze total einsam, braucht gute Kondition.
Tourengänger:
kardirk

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