Wanderung von Maschgenkamm mit schöner Aussicht und Regen


Publiziert von AndiSG , 15. Juni 2015 um 21:15.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:14 Juni 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG   Spitzmeilengruppe 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 80 m
Abstieg: 800 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit der Gondelbahn ab Tannenbodenalp auf den Maschgenkamm
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Ab Flumserberg, Kabinenbahn mit dem Postauto

Nach einem strengen Tag und Abend an einer Hochzeit, schlafen wir zuerst mal ein wenig aus bevor wir uns auf den Weg machen.

Nachdem wir das Gepäck bei der Talstation deponiert haben fahren wir gemütlich mit der Gondelbahn auf den Maschgenkamm. Zuerst geniessen wir mal die wunderschöne Aussicht auf der fast leeren Sonnenterasse bevor wir uns auf den Weg Richtung Zigerfurgglen machen. Wir nehmen den südlichen Weg um den Ziger, wo es sogar noch Schnee hat. Auf der Zigerfurgglen angekommen, stellen wir mit Schrecken fest, dass der Weg Richtung Chrüzen gesperrt ist. Warum auch immer. Sollen wir nun zurück? Dann kommen 3 Biker den Weg hinauf. Wir fragen diese warum der Weg gesperrt ist. Sie sagen, dass es noch etwas Schnee hätte, aber sonst kein Problem sei den Weg zu begehen.

Also machen wir uns nach der Mittagsrast auf den Weg. Tatsächlich müssen wir noch kurz über den Schnee, sonst ist aber alles in Ordnung. Bei Chrüzen wählen wir den Weg hinauf zum Cuncels, einem wunderschönen Aussichtspunkt mit Blick auf den Walensee und die Churfirsten. Dann folgt ein steiler Abstieg. Nun merken wir, dass wir heute definitiv die falschen Schuhe gewählt haben....Denn geht's nochmals ein wenig hoch bis zum Chli Gislen. Mittlerweile hat sich der Himmel schon etwas verdunkelt, und so machen wir uns an den Abstieg Richtung Heusee. Dieser führt über viele Steine und durch Erlengübüsch bis hinunter zum See.

Im Heusee hat es nicht mehr so viel Wasser was beim Grossee das Gegenteil ist. Der Weg ist sogar zum Teil überschwemmt. Im Gasthaus Seebenalp kehren wir ein, trotz der dunklen Wolken. Es wird merklich kühler, aber die Aussicht auf den See ist einfach erholsam.

Dann machen wir uns trotzdem an den Abstieg zur Tannenbodenalp. Weit kommen wir nicht, dann beginnt es zu regnen. Zum Glück ganz normal und nicht wie später dann sintflutartig. Der Fahrstrasse entlang erreichen wir nach knapp einer Stunden die Talstation der Gondelbahn.

Nachdem wir uns ins Postauto gesetzt haben, beginnt es kräftig zu regnen und gewittern, was nachher vorallem in unserer Gegend zu schweren Schäden führt.

Tourengänger: AndiSG


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