Hochänzi - Napf

Parkiert habe ich auf dem Parkplatz vis-a-vis der Kirche in Luthern. Dem Wanderweg entlang geht's zuerst auf einem Teer-, bald aber einem Natursträsschen hinauf Richtung Nesslisboden und Gume. Den Grat vom Ahorn zum Hochänzi erreiche ich südöstlich vom Gume. Den Gume selbst besteige ich nicht, sondern wende mich dem Höchänzi zu. Ab und zu begegne ich einigen Wanderern, es hält sich aber bis zum Hochänzi in Grenzen.

Hier mache ich meine erste Pause. Es ist nun deutlich mehr los. Zahlreiche Wanderer und Biker geniessen Pfingsten im Napfgebiet. Allzulange will ich nicht rasten, damit ich genügend Reserve habe, um am Schluss in Luthern Bad das Postauto (15:28) nicht zu verpassen. Über Niederänzi erreiche ich um etwa halb zwei Uhr den Napf (die Zeitangabe bei den Fotos ist um eine Stunde verschoben). Den Grüeblihängst spare ich mir für einen anderen Tag auf. Wer heute auf dem Napf etwas konsumieren will, muss geduldig in der Kolonne anstehen. Draussen kann ich dann mein Bierchen und eine Suppe geniessen.

Absteigen will ich über die Trachselegg, und da ich nun genügend Zeit habe, genehmige ich mir hier einen Hauskaffee. Wieder steil geht's dann hinunter nach Mitteley und der Luthern entlang nach Luthern Bad.


Schöne Tour in einer schönen Gegend, alles im T1-T2-Bereich. Der Wanderweg südlich von Napfflue und Grüeblihengst ist stellenweise recht feucht (wie so oft).