Trin Trun und Tran oder?
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… manchmal arten meine Bahnfahrten aus: nicht der Länge wegen, auch nicht der Zeit und –punkte wegen, nicht weil ich dauernd den Kopf aus dem Fenster halte (ich mag frische Luft), nicht weil ich oft umsteigen darf/muss, und auch nicht weil ich gealterter Zeitgenosse etwas häufiger muss (…)! Es sind die Wortspielereien, die mir in den Sinn kommen, wenn ich NUR in der CH unterwegs bin, was seit 2009 ausschliesslich der Fall ist.
… ich starte in Walenstadt, nachdem ich dort im Hotel „Churfirsten“ üppig gefrühstückt habe. Zuerst lasse ich mich mit der S-Bahn nach Chur tragen. In der Unterwelt warten die Verführer, die einen glauben lassen wollen, dass man entweder „es Sandwich“ bräuchte oder einen Lollipop oder etwas Klebriges für die nächste Kariesrunde – man kann auch ganz gesund sich verhalten und auf jegliches Genasche verzichten, so bleibt etwas mehr „Münz“ im Portemonnaie.
… es sind einige Jahre wieder ins Land bzw. durchs Wasser geflossen – ich staune jedes Mal ob der Gewalt der Natur in der Surselva und deren „neuzeitlichen“ Entstehung vor ca. 10 000 Jahren, so wie wir sie heute kennen! In deren Tal liegen eben kleine Weiler mit wundersamen Namen, die mich zu Wortspie lereien verleiten. Ich möchte nicht missverstanden werden, dass ich die vierte Landessprache, da ich sie nicht kenne und beherrsche, minder machen will… Trin heisst eine Station mit Halt auf Verlangen. Da kommt mir „Tran“ in den Sinn … würg, ein Reflex aus der Zeit der Kindheit, als Winterferien und Sonne noch nicht zu Discountpreisen angeboten wurden…
… etwas weiter talaufwärts entdecke ich auf der LK Namen wie Luven (weit und breit kein Schiff), oder Schnaus und denke an meine „Maus“, später Andiast (Phantast kommt es mir dabei und weniger den Andi in Liestal). So rumpelt der RegioExpress nach Disentis. Auch „Dani“s gibt es hier. Und nach Trin kommt tatsächlich Trun!
… Sedrun ohne Schnee wirkt steinig und leblos, die Rückstände der NEAT sind weggeräumt, der Wind streicht über die neuen Matten. Am Oberalp liegt noch Schnee, geformter und gepresster, sieht aus wie Cremeschnitten vor dem süssen Anschnitt. Und der Leuchtturm steht auch da, etwas deplatziert…
… die Passstrasse wurde heute geöffnet, aber von Verkehr kann keine Rede sein. Langsam rollt der rote Wurm das Trogtal hinab nach Andermatt – ein beinahe apokalyptisch wirkendes Licht taucht die Landschaft in ein mystisches. Ganz oben am wuchtigen Berg lassen sich Punkte erkennen, die sich verschieben. Wohl auch solche, die irgendwo Karbon mit Kondition verbinden dürften!
… „This is the junction between the Matterhorn-Gotthard rail route and the Schöllenen railway leading down to Göschenen“, plärrt es aus den Lautsprechern am Bahnhof und in den Zügen und man begibt sich also dann dorthin.
… in Göschenen verspätet sich der „Basler Zug“, mit diesem lasse ich mich nach Arth bringen – draussen schieben sich Wolkenbänke ins Tal und gegenüber wieder hinauf auf die Kreten des Reusstales.
… die flache Landschaft, deren Schutz wir als Bürger mal zu Gesetz haben schaffen lassen, ist ein Spiegel der langsamen Zersiedelung – ich spreche vom Rothenturmer Land!
… und schliesslich: der Walensee lässt mich an Norwegen teilhaben. Ein aufgefülltes, postglaziales Ereignis wohl? Wale haben nie dieses Wasser geteilt, sicher?
Details - Verbindung 4
Dauer: 6:37; fährt , 26. Apr
Hinweis: Start/Ziel mit äquivalentem Bahnhof ersetzt
Die Bilder sind gepurzelt - keine korrekte Abfolge, da ich mit einem Vorgänger der aktuellen Kamera fotografiert habe und dort stimmt die Zeit nicht!

… ich starte in Walenstadt, nachdem ich dort im Hotel „Churfirsten“ üppig gefrühstückt habe. Zuerst lasse ich mich mit der S-Bahn nach Chur tragen. In der Unterwelt warten die Verführer, die einen glauben lassen wollen, dass man entweder „es Sandwich“ bräuchte oder einen Lollipop oder etwas Klebriges für die nächste Kariesrunde – man kann auch ganz gesund sich verhalten und auf jegliches Genasche verzichten, so bleibt etwas mehr „Münz“ im Portemonnaie.
… es sind einige Jahre wieder ins Land bzw. durchs Wasser geflossen – ich staune jedes Mal ob der Gewalt der Natur in der Surselva und deren „neuzeitlichen“ Entstehung vor ca. 10 000 Jahren, so wie wir sie heute kennen! In deren Tal liegen eben kleine Weiler mit wundersamen Namen, die mich zu Wortspie lereien verleiten. Ich möchte nicht missverstanden werden, dass ich die vierte Landessprache, da ich sie nicht kenne und beherrsche, minder machen will… Trin heisst eine Station mit Halt auf Verlangen. Da kommt mir „Tran“ in den Sinn … würg, ein Reflex aus der Zeit der Kindheit, als Winterferien und Sonne noch nicht zu Discountpreisen angeboten wurden…
… etwas weiter talaufwärts entdecke ich auf der LK Namen wie Luven (weit und breit kein Schiff), oder Schnaus und denke an meine „Maus“, später Andiast (Phantast kommt es mir dabei und weniger den Andi in Liestal). So rumpelt der RegioExpress nach Disentis. Auch „Dani“s gibt es hier. Und nach Trin kommt tatsächlich Trun!
… Sedrun ohne Schnee wirkt steinig und leblos, die Rückstände der NEAT sind weggeräumt, der Wind streicht über die neuen Matten. Am Oberalp liegt noch Schnee, geformter und gepresster, sieht aus wie Cremeschnitten vor dem süssen Anschnitt. Und der Leuchtturm steht auch da, etwas deplatziert…
… die Passstrasse wurde heute geöffnet, aber von Verkehr kann keine Rede sein. Langsam rollt der rote Wurm das Trogtal hinab nach Andermatt – ein beinahe apokalyptisch wirkendes Licht taucht die Landschaft in ein mystisches. Ganz oben am wuchtigen Berg lassen sich Punkte erkennen, die sich verschieben. Wohl auch solche, die irgendwo Karbon mit Kondition verbinden dürften!
… „This is the junction between the Matterhorn-Gotthard rail route and the Schöllenen railway leading down to Göschenen“, plärrt es aus den Lautsprechern am Bahnhof und in den Zügen und man begibt sich also dann dorthin.
… in Göschenen verspätet sich der „Basler Zug“, mit diesem lasse ich mich nach Arth bringen – draussen schieben sich Wolkenbänke ins Tal und gegenüber wieder hinauf auf die Kreten des Reusstales.
… die flache Landschaft, deren Schutz wir als Bürger mal zu Gesetz haben schaffen lassen, ist ein Spiegel der langsamen Zersiedelung – ich spreche vom Rothenturmer Land!
… und schliesslich: der Walensee lässt mich an Norwegen teilhaben. Ein aufgefülltes, postglaziales Ereignis wohl? Wale haben nie dieses Wasser geteilt, sicher?
Details - Verbindung 4
Bahnhof/Haltestelle |
Zeit |
Gleis/ Kante |
Reise mit |
Bemerkungen |
Walenstadt, Bahnhof Walenstadt |
|
|
Fussweg |
2 Min. , Y |
Walenstadt Chur |
ab 11:13 an 11:43 |
3 7 |
RE |
RegioExpress 5067 Richtung: Chur |
Chur Disentis/Mustér |
ab 11:56 an 13:11 |
11 |
RE |
RegioExpress 1228 Richtung: Disentis/Mustér |
Disentis/Mustér Andermatt |
ab 13:14 an 14:22 |
|
R |
Regio 839 Richtung: Andermatt |
Andermatt Göschenen |
ab 14:48 an 15:03 |
3 11 |
R |
Regio 644 Richtung: Göschenen VL |
Göschenen Arth-Goldau |
ab 15:09 an 16:06 |
2 5 |
IR |
InterRegio 72328 Richtung: Basel SBB |
Arth-Goldau Uznach |
ab 16:14 an 17:15 |
6 1 |
VAE |
Voralpen-Express 2583 Richtung: St. Gallen B VL |
Uznach Walenstadt |
ab 17:18 an 17:46 |
3 3 |
S 4 |
S-Bahn 4 23472 Richtung: Sargans |
Walenstadt Walenstadt, Bahnhof |
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Fussweg |
2 Min. , Y |
Dauer: 6:37; fährt , 26. Apr
Hinweis: Start/Ziel mit äquivalentem Bahnhof ersetzt
Die Bilder sind gepurzelt - keine korrekte Abfolge, da ich mit einem Vorgänger der aktuellen Kamera fotografiert habe und dort stimmt die Zeit nicht!

Tourengänger:
Henrik

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Kommentare (1)