Les Calanques - von Cassis nach Marseille 1 | 3
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Les Calanques, die einzigartige Steilküste im Süden Frankreichs ist in erster Linie als Klettereldorado in unserem Fokus. Aber es gibt auch hervorragende Wanderwege, die trotz niedriger Höhe eine ganze Menge schwieriger Passagen für den Wanderer bereithält.
Schon geraume Zeit spielte ich mit dem Gedanken, die Strecke von Cassis nach Marseille zu erwandern. Als ich kürzlich eine IGN-Karte über die Region erwarb, plante ich kurzfristig die Umsetzung dieser Idee und zwar bevor die Haupsaison beginnt, denn dann ist alles überlaufen und der Spass hat seine Grenzen.
In dieser Woche war ein Schönwetterfenster vorhergesagt, dass ich genutzt habe, den Plan in die Tat umzusetzen. Die Anreise ist zwar recht lang, die Vorfreude dafür umso größer. Mit einem Klick waren Fahrkarte und Hotel gebucht und es konnte losgehen.
Noch ein Wort zu den Wanderlarten: IGN gibt Wanderkarten im Maßstab 1: 25.000 mit eingezeichneten Wanderwegen heraus. Für ausgesuchte Region, wie diese hier gibt es Wanderkarten im Maßstab 1:15.000 mit eingezeichneten Wanderwegen. Da hat Swisstopo noch Nachholbedarf..
Am Dienstagmorgen nahm ich den Zug nahm ich den Zug von Luzern nach Genf, dort musste ich umsteigen um weiter nach Marseille fahren. Die TGV sind meistens pünktlich, Probleme gab es mit dem Ter nach Cassis, der stand im Bahnhof, für aber nicht. Auskunft Mangelware, keiner wusste Bescheid und im Schalter der SNCF spricht man noch nicht einmal an der Info eine andere Sprache als Französisch. Das ist mehr als hinterwäldlich. Aber irgendwie klappte es dann doch mit der Weiterfahrt nach Cassis. Gut, dass es das Internet gibt, so kann man schon im Vorfeld entsprechende Pläne ausdrucken.
In Cassis hatte ich dann doch noch ein Problem und musste feststellen, dass selbst die Einheimischen ihren Ort nicht kennen und im Kartenlesen keine Meister sind. Nach mehrmaligem Fragen habe ich das Hotel doch gefunden, unten direkt am Hafen.
Ich war erstaunt, wie viele Touristen schon zu dieser Zeit hier weilten, zuviel für mich, aber ich musste ja nur eine Nacht dort sein. Ich genoss den Abend an der Promenade draußen an der Sonne bei einem Glas Rotwein. Nach Sonnenuntergang wurde es merklich kühler und ich zog mich auf mein Zimmer zurück. Auch hier das Gleiche, 50 Programme im Fernsehen, aber keinen ausländischen Sender. Na ja, ich war ja auch nicht zum Fernsehschauen gekommen.
Frühstück am anderen Morgen gibt es erst um 7.30 Uhr, ausschecken erst ab acht Uhr.
Schon geraume Zeit spielte ich mit dem Gedanken, die Strecke von Cassis nach Marseille zu erwandern. Als ich kürzlich eine IGN-Karte über die Region erwarb, plante ich kurzfristig die Umsetzung dieser Idee und zwar bevor die Haupsaison beginnt, denn dann ist alles überlaufen und der Spass hat seine Grenzen.
In dieser Woche war ein Schönwetterfenster vorhergesagt, dass ich genutzt habe, den Plan in die Tat umzusetzen. Die Anreise ist zwar recht lang, die Vorfreude dafür umso größer. Mit einem Klick waren Fahrkarte und Hotel gebucht und es konnte losgehen.
Noch ein Wort zu den Wanderlarten: IGN gibt Wanderkarten im Maßstab 1: 25.000 mit eingezeichneten Wanderwegen heraus. Für ausgesuchte Region, wie diese hier gibt es Wanderkarten im Maßstab 1:15.000 mit eingezeichneten Wanderwegen. Da hat Swisstopo noch Nachholbedarf..
Am Dienstagmorgen nahm ich den Zug nahm ich den Zug von Luzern nach Genf, dort musste ich umsteigen um weiter nach Marseille fahren. Die TGV sind meistens pünktlich, Probleme gab es mit dem Ter nach Cassis, der stand im Bahnhof, für aber nicht. Auskunft Mangelware, keiner wusste Bescheid und im Schalter der SNCF spricht man noch nicht einmal an der Info eine andere Sprache als Französisch. Das ist mehr als hinterwäldlich. Aber irgendwie klappte es dann doch mit der Weiterfahrt nach Cassis. Gut, dass es das Internet gibt, so kann man schon im Vorfeld entsprechende Pläne ausdrucken.
In Cassis hatte ich dann doch noch ein Problem und musste feststellen, dass selbst die Einheimischen ihren Ort nicht kennen und im Kartenlesen keine Meister sind. Nach mehrmaligem Fragen habe ich das Hotel doch gefunden, unten direkt am Hafen.
Ich war erstaunt, wie viele Touristen schon zu dieser Zeit hier weilten, zuviel für mich, aber ich musste ja nur eine Nacht dort sein. Ich genoss den Abend an der Promenade draußen an der Sonne bei einem Glas Rotwein. Nach Sonnenuntergang wurde es merklich kühler und ich zog mich auf mein Zimmer zurück. Auch hier das Gleiche, 50 Programme im Fernsehen, aber keinen ausländischen Sender. Na ja, ich war ja auch nicht zum Fernsehschauen gekommen.
Frühstück am anderen Morgen gibt es erst um 7.30 Uhr, ausschecken erst ab acht Uhr.
Tourengänger:
Mo6451

Communities: Alleingänge/Solo
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