Von Ins über La Sauge zum Neuenburgersee
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Zwei Gründe führten uns am Ostermontag ins Seeland. Zum einen sollte
Diapensia mit ihrer Schulterverletzung keine unnötigen Risiken eingehen, zum andern bin ich immer auf der Suche nach idealen Wanderungen für meine Seniorenwanderer. Um es vorweg zu nehmen: in dieser Hinsicht wurden wir fündig!
In Ins wehte zu Beginn ein heftiger und kalter Wind. Wir folgten konsequent dem markierten Wanderweg Richtung Broyekanal, was hier zwingend ist, weil man querfeldein Probleme bekommt mit der Querung der Strassen und der Bewässerungskanäle. In der langen Gerade durch den Staatswald waren wir auch einigermassen geschützt vor den Windstössen. Nach einer knappen Stunde erreichten wir in der Nähe des Campingplatzes Les Trois Lac den Canal de la Broye. Eine elegante Holzbrücke führt hier hoch über den Kanal - hoch, damit die Kursschiffe von Biel nach Murten durchfahren können. Bis nach La Sauge führt ein angenehm weicher Weg dem Kanal entlang - die Radfahrer werden über eine andere Route geleitet.
Nach der Querung der Hauptsrasse bei La Sauge war der Fall klar: bei so sagenhaft schönem Wetter wollten wir dem Kanaldamm folgen, so weit dies möglich war. Rechterhand blicken wir ins Naturschutzgebiet Fanel - und vor uns thronte schneeweiss der Mont Racine. Erst nach dem Studium der Karte wurde uns auch bewusst, dass wir uns auf engstem Raum in drei Kantonen bewegten: das Fanel im Kanton Bern, der vorderste Punkt am Damm die Grenze zwischen Neuenburg und Waadt. Eindrücklich der Blick auf den See! Der Neuenburgersee ist der grösste See, der sich ganz in der Schweiz befindet. Um dies echt zu erleben, ist der Gang über den Broyedamm fast ein Muss!
Durch das Naturschutzgebiet Chablais de Cudrefin wanderten wir weiter zum riesigen Campingplatz Cudrefin. Zwischen dem Dorf und dem Camping gibt es regelmässige Busverbindungen. Wohl weil Cudrefin an der Peripherie eines Kantons liegt, haben ahnungslose Wanderer Mühe, da wieder weg zu kommen. Wir realisierten zu spät, dass um 15 Uhr nicht der Bus, sondern das Schiff fährt. Der Spurt zum Hafen war zwar erfolgreich, aber nicht unbedingt das Gelbe vom Ei für die lädierte Schulter von Diapensia.
Das letzte Gelbe vom Ei hatten wir übrigens draussen auf dem Damm verzehrt. Das hat uns wohl die Energie gegeben für diesen ungeplanten Schlussspurt.

In Ins wehte zu Beginn ein heftiger und kalter Wind. Wir folgten konsequent dem markierten Wanderweg Richtung Broyekanal, was hier zwingend ist, weil man querfeldein Probleme bekommt mit der Querung der Strassen und der Bewässerungskanäle. In der langen Gerade durch den Staatswald waren wir auch einigermassen geschützt vor den Windstössen. Nach einer knappen Stunde erreichten wir in der Nähe des Campingplatzes Les Trois Lac den Canal de la Broye. Eine elegante Holzbrücke führt hier hoch über den Kanal - hoch, damit die Kursschiffe von Biel nach Murten durchfahren können. Bis nach La Sauge führt ein angenehm weicher Weg dem Kanal entlang - die Radfahrer werden über eine andere Route geleitet.
Nach der Querung der Hauptsrasse bei La Sauge war der Fall klar: bei so sagenhaft schönem Wetter wollten wir dem Kanaldamm folgen, so weit dies möglich war. Rechterhand blicken wir ins Naturschutzgebiet Fanel - und vor uns thronte schneeweiss der Mont Racine. Erst nach dem Studium der Karte wurde uns auch bewusst, dass wir uns auf engstem Raum in drei Kantonen bewegten: das Fanel im Kanton Bern, der vorderste Punkt am Damm die Grenze zwischen Neuenburg und Waadt. Eindrücklich der Blick auf den See! Der Neuenburgersee ist der grösste See, der sich ganz in der Schweiz befindet. Um dies echt zu erleben, ist der Gang über den Broyedamm fast ein Muss!
Durch das Naturschutzgebiet Chablais de Cudrefin wanderten wir weiter zum riesigen Campingplatz Cudrefin. Zwischen dem Dorf und dem Camping gibt es regelmässige Busverbindungen. Wohl weil Cudrefin an der Peripherie eines Kantons liegt, haben ahnungslose Wanderer Mühe, da wieder weg zu kommen. Wir realisierten zu spät, dass um 15 Uhr nicht der Bus, sondern das Schiff fährt. Der Spurt zum Hafen war zwar erfolgreich, aber nicht unbedingt das Gelbe vom Ei für die lädierte Schulter von Diapensia.
Das letzte Gelbe vom Ei hatten wir übrigens draussen auf dem Damm verzehrt. Das hat uns wohl die Energie gegeben für diesen ungeplanten Schlussspurt.
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