Kirkjubøreyn 351m
|
||||||||||||||||||||||||||||
ANREISE UND ERSTE EINDRÜCKE VON DEN FÄRÖER.
Der zweite und längere Teil meines Dänemarkurlaubs verbrachte ich auf der autonomen Region der Färöer die zwischen Island und Schottland im Nordatlantik liegen. Als Auftakt besuchte ich einer der beiden Hausberge der Hauptstadt Tórshavn. Der 351m hohe Kirkjubøreyn liegt vier Kilometer südwestlich von Tórshavn auf der Insel Streymoy, östlich vom Gipfel ist der tórshavner Vorort Argir, von dem aus man meistens auf den Berg steigt. Westlich des Gipfels liegt Velbastaður, südlich davon das kleine Dorf der historisch für die Inseln wichtige Ort Kirkjubøur der einer der ältenstens Kirche auf den Färöer beherbergt. Kirkjubøur gab dem Berg seinen Namen. Dem Kirkjubøreyn südwestlich vorgelagert ist sein Nachbargipfel Kirkjubøkambur (306m), nördlich verläuft die Strasse über einen Pass zwischen den Küstenorten Tórshavn und Velbastaður / Kirkjubøur. Die Bergflanken bestehen im unteren Teil aus Grasflächen auf denen Schafe weiden, weiter oben sind sie etwas steiler und bestehen aus Geröll und keinen Felsbänder. Der Gipfel selbst ist ein riesiges Plateau mit nur geringem Höhenunterschied.
Reisebericht
TAGE 1-3 (14.-16.3.): Dänisches Kernland
Für die Reise im dänischen Kernland mit Besuch dessen höchsten Hügel siehe beim Tourenbericht: Møllehøj.
TAG 3 (16.3.): Anreise, Tórshavn und Kirkjubøreyn
Schon im Anflug auf die Färöer wurde es ruppig als das Flugzeug absank und in dichten Nebel eintauchte. Plötzlich waren wir lediglich 50m über der Landebahn als das Flugzeug die Webeluntergrenze durchbrach. Rumpelnd landete der Pilot den Flieger auf der einzigen grossen Landepiste der Färöer. Als ich ausstieg empfing mich die Färöer mit nasskalten, windigen Wetter das ich es überhaupt nicht gern habe. Das Gepäck konnte ich schon in wenigen Minuten in Empfang nehmen und eine Zollkontrolle gab es nicht. Zuvor kaufte ich noch steuerfrei einige Dosen Färöer-Bier ein, da man normales Bier auf den Inseln nur teuer in speziellen Alkoholgeschäfte kaufen kann. Nach einer Viertelstunde kam dann endlich der Bus mit dem ich in die färöische Hauptstadt Tórshavn fuhr. Das Wetter wurde zusehnds besser und ich genoss während der Fahrt die eindrückliche Landschaft. Der Bus hielt beim Hafen an der zentralen Busstation. Von dort musste ich mein schweres Gepäck einen Kilometer weit zum Zeltplatz tragen. Auf halbem Weg hielt glücklicherweise ein Färinger an und nahm mich bis zum Zeltplatz mit. Auf dem schon ein halbes Jahr zuvor vorreservierten Zeltplatz war bisher erst ein weiterer Gast aus Belgien und so konnte ich mein Zelt aufstellen wo ich wollte. Zur totalen Sonnenfinsternis sollten aber noch etliche Gäste eintreffen wie der Platzwart erzählte.
Da das Wetter trocken war und ich an diesem Nachmittag noch genügend Zeit hatte nutzte ich die Zeit und wollte eine erste Wanderung auf den Färöer machen. Ich lief gleich beim Zeltplatz ab mit dem Ziel Kirkjubøreyn, einem der beiden Hausberge Tórshavns. Zuerst lief ich der Küstenstrasse entlang zur Busstation und schaute mir die nahe gelegene Festung Skansin an. Danach schlenderte ich durch die Altstadt von Undir Ryggi und entlang des Hafenbeckens Vestaravág. Nach dem Hafenbecken erhöhte ich das Marschtempo durch den Stadtrand und über die Brücke zum Vorort Argir. Kreuz und Quer mit Abkürzungen gelangte ich in Argir zu den obersten Häusern von denen ich weiter auf einem Natursträsschen in Richtung Gipfel lief. Ich überschritt unterwegs einen Weidezaun und bald darauf fand ich mich in weglosem Gelände. Durch tundrähnlicchem Gelände lief ich direkt in Richtung Gipfel mit den grossen drei Steinmännchen welche man schon von der Stadt au erkennt. Zuletzt wuede das Gelände etwas steiler und ähnelt einer Geröllwüste. Schliesslich erreichte ich die Steinmännchen di am Rande des riesigen Gipfelplateaus stehen. Ich wanderte auf dem Plateau noch ein wenig nach Westen bis es scheinbar wieder etwas abwärts geht - der Gipfel war bestiegen auch wenn ich nicht genau sagen konnte wo denn genau der höchste Punkt sei. Nach einem färöischen Gipfelbier stieg ich in Falllrichtung direkt vom nördlichen der drei grossen Steinmännchen in Richtung Tórshavn ab. Bei zwei Felsbändern unterhalb des Gipfelplateaus traf ich auf Wegspuren, sonst war der Abstieg weglos über Geröll, Sand und weiter unten Grasweiden. Schnell war ich wieder in Argir zurück. In Tórshaven ass ich unterwegs am Hafen beim wohl einzigen Tunesier auf den Färöern eine Pizza und einen leckeren Salat. Über die Uferstrasse ging's dann zurück auf den Zeltplatz und in Schlafsack - denn am kommenden Tag musste ich früh aufstehen weil der höchste Berg der Färöer auf dem Programm stand.
TAGE 4-9 (17.-22.3.): Färöer
Siehe bei folgenden Berichten:
Tag 4: Slættaratindur
Tage 5-6: Ørvisfelli
Tage 7-9: Húsareyn
Genaue Route: Siehe dem Bericht beigelgte Karte.
Allgemeine Informationen:
Beschreibung bei Summitpost (Engl.): Kirkjubøreyn
Wetter (Norweg.): Meteo Tórshavn
Tour im Alleingang.
Der zweite und längere Teil meines Dänemarkurlaubs verbrachte ich auf der autonomen Region der Färöer die zwischen Island und Schottland im Nordatlantik liegen. Als Auftakt besuchte ich einer der beiden Hausberge der Hauptstadt Tórshavn. Der 351m hohe Kirkjubøreyn liegt vier Kilometer südwestlich von Tórshavn auf der Insel Streymoy, östlich vom Gipfel ist der tórshavner Vorort Argir, von dem aus man meistens auf den Berg steigt. Westlich des Gipfels liegt Velbastaður, südlich davon das kleine Dorf der historisch für die Inseln wichtige Ort Kirkjubøur der einer der ältenstens Kirche auf den Färöer beherbergt. Kirkjubøur gab dem Berg seinen Namen. Dem Kirkjubøreyn südwestlich vorgelagert ist sein Nachbargipfel Kirkjubøkambur (306m), nördlich verläuft die Strasse über einen Pass zwischen den Küstenorten Tórshavn und Velbastaður / Kirkjubøur. Die Bergflanken bestehen im unteren Teil aus Grasflächen auf denen Schafe weiden, weiter oben sind sie etwas steiler und bestehen aus Geröll und keinen Felsbänder. Der Gipfel selbst ist ein riesiges Plateau mit nur geringem Höhenunterschied.
Reisebericht
TAGE 1-3 (14.-16.3.): Dänisches Kernland
Für die Reise im dänischen Kernland mit Besuch dessen höchsten Hügel siehe beim Tourenbericht: Møllehøj.
TAG 3 (16.3.): Anreise, Tórshavn und Kirkjubøreyn
Schon im Anflug auf die Färöer wurde es ruppig als das Flugzeug absank und in dichten Nebel eintauchte. Plötzlich waren wir lediglich 50m über der Landebahn als das Flugzeug die Webeluntergrenze durchbrach. Rumpelnd landete der Pilot den Flieger auf der einzigen grossen Landepiste der Färöer. Als ich ausstieg empfing mich die Färöer mit nasskalten, windigen Wetter das ich es überhaupt nicht gern habe. Das Gepäck konnte ich schon in wenigen Minuten in Empfang nehmen und eine Zollkontrolle gab es nicht. Zuvor kaufte ich noch steuerfrei einige Dosen Färöer-Bier ein, da man normales Bier auf den Inseln nur teuer in speziellen Alkoholgeschäfte kaufen kann. Nach einer Viertelstunde kam dann endlich der Bus mit dem ich in die färöische Hauptstadt Tórshavn fuhr. Das Wetter wurde zusehnds besser und ich genoss während der Fahrt die eindrückliche Landschaft. Der Bus hielt beim Hafen an der zentralen Busstation. Von dort musste ich mein schweres Gepäck einen Kilometer weit zum Zeltplatz tragen. Auf halbem Weg hielt glücklicherweise ein Färinger an und nahm mich bis zum Zeltplatz mit. Auf dem schon ein halbes Jahr zuvor vorreservierten Zeltplatz war bisher erst ein weiterer Gast aus Belgien und so konnte ich mein Zelt aufstellen wo ich wollte. Zur totalen Sonnenfinsternis sollten aber noch etliche Gäste eintreffen wie der Platzwart erzählte.
Da das Wetter trocken war und ich an diesem Nachmittag noch genügend Zeit hatte nutzte ich die Zeit und wollte eine erste Wanderung auf den Färöer machen. Ich lief gleich beim Zeltplatz ab mit dem Ziel Kirkjubøreyn, einem der beiden Hausberge Tórshavns. Zuerst lief ich der Küstenstrasse entlang zur Busstation und schaute mir die nahe gelegene Festung Skansin an. Danach schlenderte ich durch die Altstadt von Undir Ryggi und entlang des Hafenbeckens Vestaravág. Nach dem Hafenbecken erhöhte ich das Marschtempo durch den Stadtrand und über die Brücke zum Vorort Argir. Kreuz und Quer mit Abkürzungen gelangte ich in Argir zu den obersten Häusern von denen ich weiter auf einem Natursträsschen in Richtung Gipfel lief. Ich überschritt unterwegs einen Weidezaun und bald darauf fand ich mich in weglosem Gelände. Durch tundrähnlicchem Gelände lief ich direkt in Richtung Gipfel mit den grossen drei Steinmännchen welche man schon von der Stadt au erkennt. Zuletzt wuede das Gelände etwas steiler und ähnelt einer Geröllwüste. Schliesslich erreichte ich die Steinmännchen di am Rande des riesigen Gipfelplateaus stehen. Ich wanderte auf dem Plateau noch ein wenig nach Westen bis es scheinbar wieder etwas abwärts geht - der Gipfel war bestiegen auch wenn ich nicht genau sagen konnte wo denn genau der höchste Punkt sei. Nach einem färöischen Gipfelbier stieg ich in Falllrichtung direkt vom nördlichen der drei grossen Steinmännchen in Richtung Tórshavn ab. Bei zwei Felsbändern unterhalb des Gipfelplateaus traf ich auf Wegspuren, sonst war der Abstieg weglos über Geröll, Sand und weiter unten Grasweiden. Schnell war ich wieder in Argir zurück. In Tórshaven ass ich unterwegs am Hafen beim wohl einzigen Tunesier auf den Färöern eine Pizza und einen leckeren Salat. Über die Uferstrasse ging's dann zurück auf den Zeltplatz und in Schlafsack - denn am kommenden Tag musste ich früh aufstehen weil der höchste Berg der Färöer auf dem Programm stand.
TAGE 4-9 (17.-22.3.): Färöer
Siehe bei folgenden Berichten:
Tag 4: Slættaratindur
Tage 5-6: Ørvisfelli
Tage 7-9: Húsareyn
Genaue Route: Siehe dem Bericht beigelgte Karte.
Allgemeine Informationen:
Beschreibung bei Summitpost (Engl.): Kirkjubøreyn
Wetter (Norweg.): Meteo Tórshavn
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Sputnik
Communities: Skandinavien Forum
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (9)