In der Sonnenfinsternis über die Lägern
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Eine partielle Sonnenfinsternis und die Aussicht auf einen warmen, sonnigen Tag sind Grund genug für die nächste Frühlingswanderung.
Es ist noch eher kühl, als wir um 9 Uhr in Dielsdorf den Wanderweg nach Regensberg einschlagen. Kaum haben wir die letzten Häuser hinter uns gelassen, hören wir das bekannte schrille 'Wiiieeh' eines Rotmilan, der beim Näherkommen von einem Baum abhebt. Durch einen Rebberg und an einem riesigen Steinbruch geht es hoch und schon bald stehen wir vor den gepflegten Fachwerkhäusern in Regensberg. Der schöne Turm des Schlosses ist leider im Moment nicht zugänglich.
Ausgangs des Dorfes holen wir verschiedene Brillen aus dem Rucksack hervor. Vielleicht sieht man schon einen Teil des Neumondes, der sich vor die Sonne schiebt. Und tatsächlich, die Sonne hat schon eine Delle oben rechts. Dabei zeigt sich, dass einzig die Zeiss Sonnen-Sicht-Brille ein gutes und ungetrübtes Bild ermöglicht.
Die Lägern ist der östlichste Ausläufer des Faltenjuras. Auf einem breiten Wanderweg gehen wir gemütlich und halten immer wieder mal an, um den Fortschritt der partiellen Sonnenfinsternis zu beobachten. Kurz bevor die Hochwacht erreichen, ist der Höhepunkt der Abdeckung erreicht. Die Hochwacht wurde im 17. Jahrhundert von der Zürcher Regierung als Teil des militärischen Alarmsystems erstellt. Uns interessiert im Moment aber mehr, dass der Wirt das Restaurant öffnet und wir zu unserem heiss ersehnten Kaffee kommen.
Nach kurzer Zeit kommen wir an den stark bemoosten Steinen der Umfassungsmauer der Ruine Alt-Lägern vorbei. Die Bäume sind naturgemäss noch kahl, das einzige Grün stammt vom Bärlauch. Riesige Flächen und betörender Duft. Viele blaue Veilchen säumen den Weg und erstmals sehe ich weisse Veilchen. Und die erste Frühlings-Schlüsselblume streckt ihr Köpfchen der Sonne entgegen.
Auf dem Burghorn halten wir Mittagsrast. Von Norden kommt ein leichter Wind den steilen Hang hoch, sodass wir wieder unsere Jacken anziehen. Weiter geht es über den Lägernsattel. Wir freuen uns ob der wärmenden Sonne und geniessen den herrlichen Frühlingstag. Eine Tafel weist darauf hin, dass der Weiterweg schwindelfreien und trittsicheren Wandern vorbehalten ist. Auf trockenem Fels geht es nun interessant weiter. Es macht Spass, über den Grat zu balancieren. Der Weg ist stellenweise sehr schmal und exponiert und die Warntafel hat ihre Berechtigung. Nach etwas mehr als zwei Kilometer findet das Vergnügen ein Ende und wir betreten die Terrasse des Restaurant Schloss Schartenfels. Hoch über der Limmat und der Bäderstadt Baden geniessen wir an der Sonne kühlende Getränke und Sorbet und sind dankbar für die schönen Stunden.
Auf steiler Treppe geht es neben dem Schartenfels hinunter zur Limmat. Über eine gedeckte Holzbrücke betreten wir Baden und stehen bald am Bahnhof, bereit für die Heimfahrt.
Es ist noch eher kühl, als wir um 9 Uhr in Dielsdorf den Wanderweg nach Regensberg einschlagen. Kaum haben wir die letzten Häuser hinter uns gelassen, hören wir das bekannte schrille 'Wiiieeh' eines Rotmilan, der beim Näherkommen von einem Baum abhebt. Durch einen Rebberg und an einem riesigen Steinbruch geht es hoch und schon bald stehen wir vor den gepflegten Fachwerkhäusern in Regensberg. Der schöne Turm des Schlosses ist leider im Moment nicht zugänglich.
Ausgangs des Dorfes holen wir verschiedene Brillen aus dem Rucksack hervor. Vielleicht sieht man schon einen Teil des Neumondes, der sich vor die Sonne schiebt. Und tatsächlich, die Sonne hat schon eine Delle oben rechts. Dabei zeigt sich, dass einzig die Zeiss Sonnen-Sicht-Brille ein gutes und ungetrübtes Bild ermöglicht.
Die Lägern ist der östlichste Ausläufer des Faltenjuras. Auf einem breiten Wanderweg gehen wir gemütlich und halten immer wieder mal an, um den Fortschritt der partiellen Sonnenfinsternis zu beobachten. Kurz bevor die Hochwacht erreichen, ist der Höhepunkt der Abdeckung erreicht. Die Hochwacht wurde im 17. Jahrhundert von der Zürcher Regierung als Teil des militärischen Alarmsystems erstellt. Uns interessiert im Moment aber mehr, dass der Wirt das Restaurant öffnet und wir zu unserem heiss ersehnten Kaffee kommen.
Nach kurzer Zeit kommen wir an den stark bemoosten Steinen der Umfassungsmauer der Ruine Alt-Lägern vorbei. Die Bäume sind naturgemäss noch kahl, das einzige Grün stammt vom Bärlauch. Riesige Flächen und betörender Duft. Viele blaue Veilchen säumen den Weg und erstmals sehe ich weisse Veilchen. Und die erste Frühlings-Schlüsselblume streckt ihr Köpfchen der Sonne entgegen.
Auf dem Burghorn halten wir Mittagsrast. Von Norden kommt ein leichter Wind den steilen Hang hoch, sodass wir wieder unsere Jacken anziehen. Weiter geht es über den Lägernsattel. Wir freuen uns ob der wärmenden Sonne und geniessen den herrlichen Frühlingstag. Eine Tafel weist darauf hin, dass der Weiterweg schwindelfreien und trittsicheren Wandern vorbehalten ist. Auf trockenem Fels geht es nun interessant weiter. Es macht Spass, über den Grat zu balancieren. Der Weg ist stellenweise sehr schmal und exponiert und die Warntafel hat ihre Berechtigung. Nach etwas mehr als zwei Kilometer findet das Vergnügen ein Ende und wir betreten die Terrasse des Restaurant Schloss Schartenfels. Hoch über der Limmat und der Bäderstadt Baden geniessen wir an der Sonne kühlende Getränke und Sorbet und sind dankbar für die schönen Stunden.
Auf steiler Treppe geht es neben dem Schartenfels hinunter zur Limmat. Über eine gedeckte Holzbrücke betreten wir Baden und stehen bald am Bahnhof, bereit für die Heimfahrt.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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