Wir fuhren nach Vals und weiter bis Punkt 1388 m, von wo die Alpstrasse nach Peil hinein abzweigt. Gemütliches "Einlaufen" bis zur schmalen Holzbrücke die über den Peiler Bach leitet (originale Route führt schon bei der ersten Brücke oder sogar weiter vorne nach oben). Von dort steil hinauf zur Kapelle auf Peil. Nun hat man weitläufige Hänge im Anstieg gegen den Hohbüel. Diesen umgingen wir auf der Ostseite. Weiter über flache Hänge gegen Punkt 2482 und zum letzten steilen Schlussaufstieg auf das Ampervreilhorn. Dieser Anstieg ist bei eisigen Verhältnissen wie heute noch recht "knackig" und treibt die Bewertung von WS- merklich nach oben. Ebenso die 4 Stunden Aufstieg die man bis hierher bereits in den Beinen hat.
Die Sicht vom Gipfel ist grandios. Alte "Bekannte" wie das Fanellhorn (welches sich hinter dem Guraletschhorn versteckt), das Bärenhorn, Chilchalphorn...sie alle grüssen herüber.
Die Abfahrt war im steilen, verblasenen Gipfelhang nicht berauschend. Der mittlere Teil bis zur Selva Alp hervorragend mit Pulver und der untere Teil bis zur Fahrstrasse ins Peil miserabel mit Bruchharsch vom Schlimmsten.
Eine etwas längere und alles in allem gesehen wunderschöne Tour.
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