von Gänsbrunnen zum Hinter Weissenstein


Publiziert von Felix , 8. März 2015 um 22:09. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 7 März 2015
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Ski Schwierigkeit: L
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-SO 
Aufstieg: 615 m
Abstieg: 615 m
Strecke:Gänsbrunnen, Station - Gänsbrunnen - P. 789 - Brunnersberg - P. 893 - (Subigerberg) - Cholgrabenhütte - P. 1121 - Unter Schwang - P. 1206 - P. 1202 - P. 1208 (Chaltbrünneli) - P. 1242 - Uranus - Schilizmätteli - P. 1182 - Hinter Weissenstein - P. 1167 - P. 853 (Schmelziwald) - Gänsbrunnen - Gänsbrunnen, Station
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Langenthal, Oensingen und Klus nach Gänsbrunnen
Kartennummer:1106/7

Auf Einladung von Beatrice und Karel begleiten wir sie, die sie mit dem Zug von Oberdorf nach Gänsbrunnen, Station, angereist sind, auf der heutigen Runde - diese führt erst auf dem Asphalt entlang von Le Raus via Gänsbrunnen bis zur Verzweigung der Strässchen nach P. 745. Der Himmel über uns ist blaugefärbt, und mit einigen Wolkenschleiern überzogen - doch im Tal des Bantlibaches ist’s noch länger schattig. Nach dessen Querung und dem sanften Anstieg zu P. 789 können wir hier endlich die Skis und die Schneeschuhe montieren; auf harter Unterlage schreiten wir nun im Wald des Brunnersberg über P. 843 und P. 893 an.

 

Nach einem kurzen Wegstück hinunter queren wir die offene Fläche südlich von P. 877; schwierig wird nach der Querung des Baches aus dem Cholgraben in erster Linie der Aufstieg durch den Wald in ruppigem Gelände zur lieblich vor uns auftauchenden Weite des (Subigerberges). Vor Erreichen des gespurten Fahrweges schalten wir eine erste kurze Verpflegungspause ein; anschliessend ist der Weiterweg ein einfacher. Er führt uns in das tief eingeschnittene Tobel und zur felsigen Passage, welche uns in den Cholgraben und zur Cholgrabenhütte leitet

 

In schöner Winterlandschaft wandern wir weiter hoch auf dem gut zu begehenden Trassée, und gelangen zügig zu den ersten wirklich sonnigen Abschnitten, nach Unter Schwang und P. 1206, auf der grossen Lichtung nordöstlich des  Bergrestaurant Althüslis. Eine erst sehr sonnige Traverse auf der von viel Triebschnee zugewehten Fahrstrasse, danach eine schattige im Wald, führt uns zur Verzweigung vor P. 1202; nach dem kurzen Abstieg schreiten wir im Wald wieder an zu P. 1208, zum Chaltbrünneli und dem heute höchsten P. 1242. Einfach und lauschig durch den Wald schreitend erreichen wir so an dessen Ausgang den Uranus; hier eröffnet sich ein herrlicher Blick Richtung  Dilitschchopf,  Kurhaus Weissenstein und Röti.

 

Übers Schilizmätteli stromern wir der Hütte bei P. 1182 entgegen; hier lassen wir uns nieder und geniessen Aussicht und Mittagsrast. Anschliessend steigen Beatrice und Karel sowie Verena auf dem planierten Schnee- und Skiweg - wir meist auf dem aperen Fahrweg - Richtung Hinter Weissenstein auf, wo wir uns kurz vorher verabschieden (sie streben dem  Kurhaus Weissenstein zu und gondeln mit der neuen Bahn hinab); wir wenden uns der gut besuchten Wirtschaft und dem danach nur wenig gespurten Abstiegsweg zu.

 

Einzelne Tritte leiten uns ungefähr auf dem Sommerweg bis zu P. 1167; danach verlieren sich diese - und wir suchen den Einstieg in den Wald, wo nach Karte wieder ein Weglein vorzufinden sein sollte. Am nordwestlichen Ende der offenen Fläche entdeckt Ursula rasch den verschneiten Weg im Wald, in welchem wir nun länger - und teilweise steiler - uns hinunterbewegen Richtung Gratrücken zwischen Tunnel und Dilitschflüe.

Statt den Durchstich zu überschreiten, legen wir auf der hier nun schneefreien, besonnten Seite ein Kehrtwendung ein, um zur Strasse zu gelangen, welche uns dann zum und durch den erwähnten Tunnel führt.

Nun wieder winterlich (Nordseite) geht’s auf der zwar geräumten, doch recht eisigen Strasse hinunter am Steilhang zu P. 853 im Schmelziwald. Hier beginnt, über erst noch teilweise schneebedeckte Weiden, später auf aperen Wegen, der Gang hinunter nach Gänsbrunnen; auf dem bekannten Teerpflaster legen wir die letzten Meter zur Station Gänsbrunnen zurück.

 

unterwegs mit Verena, Beatrice und Karel mit ihren drei Hunden Équinox, Sans-Papiers und Trouvaille 


Tourengänger: Ursula, Felix


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