Pass dal Fuorn 3 - Alp Sadra
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Im Osten leuchten die Wolken im Morgenrot. Der Schnee vom Vortag ist buchstäblich Schnee von gestern. Ein sonniger Tag kündigt sich an und so setzen wir uns bester Laune an den Frühstückstisch und bedienen uns am sehr reichhaltigen Buffet im La Vopa.
Unser Startort ist im unteren Teil von Tschierv bei der Kirche. Die Route führt von Anfang an durch einen sonnendurchfluteten Wald in einigen Kehren hoch. Auf 1866m stossen wir auf die Waldstrasse, die von Fuldera herkommt. Dieser folgen wir nun weiter aufwärts. Vorbei an grossen Steinblöcken, die mit ihren überdimensionierten Schneekappen als Fotosujet herhalten, und begleitet vom Gezirpe der Tannenhäher entdecken wir am Wegrand winzige Spuren, die von einem Mäuschen stammen müssen. War es auf Nahrungssuche oder ist es vor einem Fuchs geflohen?
Nach einiger Zeit verlassen wir den Wald und stehen kurz darauf bei den Alpgebäuden auf Alp Sadra. Wir setzen uns zu zwei einheimischen Skitourenfahrern. Sie sind auf dem Weg zu ihrer Jagdhütte: "im Herbst tragen wir den Hirsch ins Tal, nun bringen wir die Hirschschnitzel wieder hoch!". Wir unterhalten uns lebhaft und sind einmal mehr über die Kontaktfreudigkeit der hiesigen Bevölkerung erstaunt. An der Sonne auf den trockenen Holzbrettern könnten wir es noch lange aushalten, aber wir wollen doch noch ein wenig in der fantastischen Umgebung weiter gehen.
Der Schnee ist mittlerweile grösstenteils schwer geworden, das Spuren ist anstrengend, will man nicht die Skispuren benutzen. Andererseits sind die Triebschneeansammlungen, die das SLF im Lawinenbulletin als Gefahrenquelle vermerkt, auch nicht ohne. Sie sind mühsam zu begehen, da man einfach keinen Halt findet. Aber es macht Freude, in dieser Umgebung von Lärchen und Arven, mit Blick auf den Piz Dora vor uns und Lü auf der andern Talseite, den sonnigen Tag zu geniessen. Auf etwa 2300m beenden wir unseren Aufstieg, nach zwei Schneeschuhtagen lässt meine Kondition zu wünschen übrig und ich bin froh, bei einem lauschigen Hüttchen eine Pause einlegen zu können, bevor wir uns auf den Rückweg machen.
Im La Vopa, unserem gemütlichen Gasthaus in Tschierv, beenden wir bei Kaffee und einem Calanda die herrlichen und erlebnisreichen Tage am Ofenpass und im Val Müstair. Wir versprechen uns, wieder zu kommen, ist es doch eine liebliche Gegend, die Naturliebhabern viel zu bieten hat und mit einer sehr freundlichen Bevölkerung überaus wertvoll ist. Allegra!
Unser Startort ist im unteren Teil von Tschierv bei der Kirche. Die Route führt von Anfang an durch einen sonnendurchfluteten Wald in einigen Kehren hoch. Auf 1866m stossen wir auf die Waldstrasse, die von Fuldera herkommt. Dieser folgen wir nun weiter aufwärts. Vorbei an grossen Steinblöcken, die mit ihren überdimensionierten Schneekappen als Fotosujet herhalten, und begleitet vom Gezirpe der Tannenhäher entdecken wir am Wegrand winzige Spuren, die von einem Mäuschen stammen müssen. War es auf Nahrungssuche oder ist es vor einem Fuchs geflohen?
Nach einiger Zeit verlassen wir den Wald und stehen kurz darauf bei den Alpgebäuden auf Alp Sadra. Wir setzen uns zu zwei einheimischen Skitourenfahrern. Sie sind auf dem Weg zu ihrer Jagdhütte: "im Herbst tragen wir den Hirsch ins Tal, nun bringen wir die Hirschschnitzel wieder hoch!". Wir unterhalten uns lebhaft und sind einmal mehr über die Kontaktfreudigkeit der hiesigen Bevölkerung erstaunt. An der Sonne auf den trockenen Holzbrettern könnten wir es noch lange aushalten, aber wir wollen doch noch ein wenig in der fantastischen Umgebung weiter gehen.
Der Schnee ist mittlerweile grösstenteils schwer geworden, das Spuren ist anstrengend, will man nicht die Skispuren benutzen. Andererseits sind die Triebschneeansammlungen, die das SLF im Lawinenbulletin als Gefahrenquelle vermerkt, auch nicht ohne. Sie sind mühsam zu begehen, da man einfach keinen Halt findet. Aber es macht Freude, in dieser Umgebung von Lärchen und Arven, mit Blick auf den Piz Dora vor uns und Lü auf der andern Talseite, den sonnigen Tag zu geniessen. Auf etwa 2300m beenden wir unseren Aufstieg, nach zwei Schneeschuhtagen lässt meine Kondition zu wünschen übrig und ich bin froh, bei einem lauschigen Hüttchen eine Pause einlegen zu können, bevor wir uns auf den Rückweg machen.
Im La Vopa, unserem gemütlichen Gasthaus in Tschierv, beenden wir bei Kaffee und einem Calanda die herrlichen und erlebnisreichen Tage am Ofenpass und im Val Müstair. Wir versprechen uns, wieder zu kommen, ist es doch eine liebliche Gegend, die Naturliebhabern viel zu bieten hat und mit einer sehr freundlichen Bevölkerung überaus wertvoll ist. Allegra!
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


Communities: Schneeschuhtouren
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