Hüenerchopf 2171m im Föhnsturm
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Schnee gibt es in den tieferen Lagen leider nicht mehr allzuviel und unser erstes Ziel, der Hurst, präsentierte sich beim Startpunkt so übel, dass wir kurzfristig umdisponierten und den Hüenerchopf anvisierten. In Vermol sah die Lage schon besser aus und wir zogen los. Auf pickelhartem Schnee und teilweise vereister Spur arbeiteten wir uns in die Höhe und auf den Alpweiden von Glättli wurden die Bedingungen dann etwas besser. Dafür bekamen wir eine Vorahnung auf den Föhn... Die Traverse auf den Gipfelgrat dann zwecks Materialtest (neue Ski / Bindung bei mir) mit Harscheisen welche den Aufstieg stark vereinfachten. Ohne jene hätte uns der Wind vermutlich aus der Spur geblasen! Die letzten Meter zum Gipfel sind komplett schneefrei, dafür wegen des böigen Föhns mit regelmässigen Pausen zum "Haltfinden" versehen. Die Abfahrt natürlich ohne jeglichen Pulvertraum aber OK. Sollte ich mal wieder in der Region sein und die Bedingungen besser, dann wäre der Hüenerchopf durchaus nochmals ein Ziel. Die sanft geneigten Hänge versprechen bei gutem Schnee schöne Schwünge.
Tourengänger:
dominik

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