Schönkahler von Schattwald
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Leider ist es kein Geheimtipp: Das schönste Schneeschuhwandergebiet in weitem Umkreis befindet sich auf der Nordseite des Tannheimer Tals zwischen Schattwald und Tannheim. Das lichtdurchflutete Terrain, die gelegentlichen Waldpassagen sowie das hügelige Gelände sind ein Eldorado für Winterwanderer - da kommt man gerne öfter.
Nachdem wir Anfang letzten Jahres das mittlerweile stark überlaufene Lohmoos durchquert haben, steht nun der westliche, wesentlich weniger frequentierte Bereich auf dem Programm. Als Zugabe besteigen wir einmal mehr die Idealski- und -schneeschuhgipfel Pirschling und Schönkahler. An diesen Wintermodegipfeln hat man allerdings keine Gelegenheit mehr, auf unverspurtes Gelände zu treffen.
Zur Schwierigkeit:
WT 3 an einem Steilhang mit ca. 50 Höhenmetern im Aufstieg zum Wiesler Berg, ansonsten WT 1 und 2
Zum Zeitbedarf:
Schattwald-Kappler Berg: 40-45 min
Kappler Berg-Wiesler Berg: 40 min
Wiesler Berg-Pirschling: 25 min
Pirschling-Schönkahler: 20 min
Schönkahler-Gasthof Zugspitzblick: 50 min
Vom gebührenpflichtigen Parkplatz am westlichen Ortseingang von Schattwald geht es am Kaufhaus Lutz vorbei und auf der Zufahrtsstraße in den Weiler Kappl (1072m). Noch vor den letzten Häusern steigt der Weg Richtung Schönkahler an. Nach einer auffallend scharfen Linkskurve auf ca. 1200m gelangt man an einen Wegweiser.
Es geht geradeaus weiter. Das blau-weiße Sackgassenschild müssen wir ignorieren. Kurz vor dem Übergang auf die andere Hangseite verlassen wir den Weg und ziehen unsere Spur durch den Wald auf den nahegelegenen Kappler Berg (1298m), der allerdings keinerlei Aussicht bietet.
Zurück auf den Weg und eine Schleife hinauf, dann verlassen wir den Weg und stapfen durch unberührtes Gelände ostwärts höher. Es geht schnurgerade durch ein kleines Waldstück. Im Anschluss folgt die Schlüsselstelle der Tour, ein Steilhang mit bis zu 40 Grad Neigung, der sicheren Tritt verlangt.
Eine kleine Jagdhütte lassen wir rechts liegen, dann überqueren wir die drei wenig ausgeprägten Erhebungen des Wiesler Bergs (1465m), wovon die letzten beiden etwa gleiche Höhe besitzen. Auch dieser Gipfelbesuch lohnt sich nur im Rahmen einer Überschreitung, denn Aussicht gibt es oben ebenso wenig wie vom Kappler Berg.
Nun steigen wir in die Mulde vor dem Pirschling ab und erreichen die breit ausgetretene Spur vom Gasthof Zugspitzblick. Damit ist es mit der Einsamkeit vorbei. Über den bekannten Weg geht es über den Pirschling (1634m) zum Schönkahler (1688m) und auf derselben Route wieder zurück.
Noch etwas aufwärts auf eine Schulter, dann schräg links hinunter über ein Plateau zu einem Wegweiser. Wir nehmen diesmal den direkten Weg Richtung Gasthof Zugspitzblick (1290m), der sich kurz vor unserem Endziel mit dem Normalweg vereinigt. Bald können wir uns den leckeren Kuchen auf der Sonnenterrasse vor grandioser Kulisse schmecken lassen.
Nachdem wir Anfang letzten Jahres das mittlerweile stark überlaufene Lohmoos durchquert haben, steht nun der westliche, wesentlich weniger frequentierte Bereich auf dem Programm. Als Zugabe besteigen wir einmal mehr die Idealski- und -schneeschuhgipfel Pirschling und Schönkahler. An diesen Wintermodegipfeln hat man allerdings keine Gelegenheit mehr, auf unverspurtes Gelände zu treffen.
Zur Schwierigkeit:
WT 3 an einem Steilhang mit ca. 50 Höhenmetern im Aufstieg zum Wiesler Berg, ansonsten WT 1 und 2
Zum Zeitbedarf:
Schattwald-Kappler Berg: 40-45 min
Kappler Berg-Wiesler Berg: 40 min
Wiesler Berg-Pirschling: 25 min
Pirschling-Schönkahler: 20 min
Schönkahler-Gasthof Zugspitzblick: 50 min
Vom gebührenpflichtigen Parkplatz am westlichen Ortseingang von Schattwald geht es am Kaufhaus Lutz vorbei und auf der Zufahrtsstraße in den Weiler Kappl (1072m). Noch vor den letzten Häusern steigt der Weg Richtung Schönkahler an. Nach einer auffallend scharfen Linkskurve auf ca. 1200m gelangt man an einen Wegweiser.
Es geht geradeaus weiter. Das blau-weiße Sackgassenschild müssen wir ignorieren. Kurz vor dem Übergang auf die andere Hangseite verlassen wir den Weg und ziehen unsere Spur durch den Wald auf den nahegelegenen Kappler Berg (1298m), der allerdings keinerlei Aussicht bietet.
Zurück auf den Weg und eine Schleife hinauf, dann verlassen wir den Weg und stapfen durch unberührtes Gelände ostwärts höher. Es geht schnurgerade durch ein kleines Waldstück. Im Anschluss folgt die Schlüsselstelle der Tour, ein Steilhang mit bis zu 40 Grad Neigung, der sicheren Tritt verlangt.
Eine kleine Jagdhütte lassen wir rechts liegen, dann überqueren wir die drei wenig ausgeprägten Erhebungen des Wiesler Bergs (1465m), wovon die letzten beiden etwa gleiche Höhe besitzen. Auch dieser Gipfelbesuch lohnt sich nur im Rahmen einer Überschreitung, denn Aussicht gibt es oben ebenso wenig wie vom Kappler Berg.
Nun steigen wir in die Mulde vor dem Pirschling ab und erreichen die breit ausgetretene Spur vom Gasthof Zugspitzblick. Damit ist es mit der Einsamkeit vorbei. Über den bekannten Weg geht es über den Pirschling (1634m) zum Schönkahler (1688m) und auf derselben Route wieder zurück.
Noch etwas aufwärts auf eine Schulter, dann schräg links hinunter über ein Plateau zu einem Wegweiser. Wir nehmen diesmal den direkten Weg Richtung Gasthof Zugspitzblick (1290m), der sich kurz vor unserem Endziel mit dem Normalweg vereinigt. Bald können wir uns den leckeren Kuchen auf der Sonnenterrasse vor grandioser Kulisse schmecken lassen.
Tourengänger:
quacamozza,
yuki


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