Etikettenschwindel auf Südtirolerisch: Von der Schwarzseespitze auf das Rittner Horn
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Die Lawinensituation ist im Südtirol weitverbreitet kritisch. Warnstufe 3 verleitet mich als Alleingänger nun wirklich nicht zu Experimenten in fremder Umgebung. So bleiben die Skis im Auto und die Schneeschuhe kommen zum Zug. Die hervorragende Seite von Südtirol Tourismus hat eine Schneeschuhtour auf das Rittner Horn ausgespukt. Die nehmen wir also heute unter die Füsse. Per Seilbahn geht es hoch zur Schwarzseespitze. Bereits hier ist die Aussicht umwerfend. Vor uns liegt die faszinierende Welt der Dolomiten: ganz phantastisch! Auf angenehmem Weg geht es durch Latschenwäldchen Richtung Unterhorn. Der Weg führt uns an einer Panoramaplattform und an zahlreichen lehrreichen Tafeln zu Biothemen vorbei. Da Akelei heute der Sinn mehr nach Sonne als nach Schnee steht, trennen wir uns beim Berggasthof Unterhorn und ich mache mich alleine auf den 45 Minuten weiter gelegenen Gipfel des Rittner Horns.
Ein sanfter Anstieg, nur durch eine verwehte Spur angedeutet, führt in logischer Anlage zum Gipfel. Das Horn wird seinem Namen nicht gerecht, sondern entpuppt sich als sanfte Kuppe, gekrönt durch eine Wetterstation und einen grossen Sendemast. Was soll‘s, das phänomenale Panorama entschädigt für den fehlenden Gipfelkitzel. Der Gedanken an die südtirolerische Hüttengemütlichkeit lässt mich nicht sehr lange auf dem Gipfel verweilen: es locken Kaffee und Kuchen. Auf dem gut gewalzten Weg gelange ich zügig wieder hinunter zum Berggasthaus Unterhorn, wo mich Akelei gut gelüftet erwartet.. Zwei Cappuccinos und ein Buchweizenkuchen später nehmen wir den Rückweg zur Schwarzseespitze (auch sie ist natürlich keine Spitze!) unter die Schneeschuhe. Mit einem tollen Bergerlebnis im Herzen nehmen wir die Rückfahrt ins Passeiertal unter die Räder.
Ein sanfter Anstieg, nur durch eine verwehte Spur angedeutet, führt in logischer Anlage zum Gipfel. Das Horn wird seinem Namen nicht gerecht, sondern entpuppt sich als sanfte Kuppe, gekrönt durch eine Wetterstation und einen grossen Sendemast. Was soll‘s, das phänomenale Panorama entschädigt für den fehlenden Gipfelkitzel. Der Gedanken an die südtirolerische Hüttengemütlichkeit lässt mich nicht sehr lange auf dem Gipfel verweilen: es locken Kaffee und Kuchen. Auf dem gut gewalzten Weg gelange ich zügig wieder hinunter zum Berggasthaus Unterhorn, wo mich Akelei gut gelüftet erwartet.. Zwei Cappuccinos und ein Buchweizenkuchen später nehmen wir den Rückweg zur Schwarzseespitze (auch sie ist natürlich keine Spitze!) unter die Schneeschuhe. Mit einem tollen Bergerlebnis im Herzen nehmen wir die Rückfahrt ins Passeiertal unter die Räder.
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