Büelhöchi 1425m
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Da es nun endlich wieder etwas geschneit hat und auch die Wetterprognose einen tollen Sonntag versprach war es wieder mal Zeit für eine Tour. Wir entschieden uns wieder einmal für einen Hügel im Euthalerkranz. Die Büelhöchi wurde somit als Ziel auserkoren. Aufgrund der idealen Verhältnisse mit dem Neuschnee habe ich dann mit Gebi während des Aufstiegs auch gleich noch etwas Spurtraining gemacht. Denn eine gute Spur erleichtert den Aufstieg und ist gleichzeitig ein Zeichen von können. Hier hilft nur regelmässiges üben was nebenbei auch sehr den Blick fürs Gelände schärft.
Eine gute Spur sollte…
…möglichst gleichmässig steil sein (angepasst an die Schneesituation).
…möglichst ohne Spitzkehren auskommen da diese den Gehrhythmus brechen.
…längere Traversen in steilen Hängen meiden (Vor allem wenn es hart ist).
…wenn man das Gelände nicht kennt zu tief angelegt sein (da es einfacher ist nach oben zu korrigieren).
…möglichst Lawinensicher angelegt sein (Geländerücken, flachere Abschnitte, Steilhänge möglichst oben oder am Rand queren).
Infolge des Spurtrainings hatten wir dann aber einfach fast doppelt so lang. Was aber bei dieser sehr kurzen Tour kein Problem darstellte.
Gestartet sind wir bei der Glasssammeslstelle die an der Obereuthalerstrasse liegt. Zuerst mussten wir uns aber einem Parkplatz frei schaufeln da bereits alle anderen belegt waren. Zu Fuss ging es dann bis Lattbach wo wir dann unsere Splitboards anlegten. Auf den Fellen ging es dann viel bequemer, zuerst neben dem Bach und danach auf der schneebedeckten Strasse Richtung Chrummflüeli. Dieser Umweg wurde nötig weil die Hänge unterhalb Boli infolge der Starken Sonneneinstrahlung zu ausapern begannen. Wir sind dann unterhalb vom Chrummflüeli weiter auf der Strasse nach Boli aufgestiegen. Dort sind wir dann zuerst in der vorhandenen Spur aufgestiegen haben dann aber weiter oben eine neue Angelegt die uns bis auf die Büelhöchi führte. Dort gab es kurz einen Wipfelschuss bevor wir nach Büel abfuhren um dort eine ausgiebige Pause einzulegen. Vor der Alphütte auf der Bank konnten wir perfekt unseren Proviant verdrücken und dabei die Sonne geniessen. Nach unserer Pause stand dann noch die Abfahrt an. Im oberen Teil war der Schnee bereits etwas schwer aber unten ziemlich flauschig zum Fahren. Aufgrund der schwarz geräumten Strasse mussten wir dann aber ab P.934 das Board zurück zum Auto tragen.
Fazit
Eine kleine feine Tour die auch bei erheblichen Verhältnissen möglich wäre. Es braucht aber noch etwas mehr Schnee sonst fährt man im unteren Teil sehr rasch auf dem Grass. Am Abend zuvor hatte ich noch meine CT40 Felle imprägniert. Das war dann heute wirklich ein AHA-Erlebnis. Die Felle glitten viel besser als vorher und der Aufstieg war äusserst geschmeidig und angenehm. Aufgrund dieser Erkenntnis werde ich die Felle nun wohl öfters mal imprägnieren.
Bergmuzzä Tourenbericht:
http://www.bergmuzzae.ch/wp4/?p=16572
Eine gute Spur sollte…
…möglichst gleichmässig steil sein (angepasst an die Schneesituation).
…möglichst ohne Spitzkehren auskommen da diese den Gehrhythmus brechen.
…längere Traversen in steilen Hängen meiden (Vor allem wenn es hart ist).
…wenn man das Gelände nicht kennt zu tief angelegt sein (da es einfacher ist nach oben zu korrigieren).
…möglichst Lawinensicher angelegt sein (Geländerücken, flachere Abschnitte, Steilhänge möglichst oben oder am Rand queren).
Infolge des Spurtrainings hatten wir dann aber einfach fast doppelt so lang. Was aber bei dieser sehr kurzen Tour kein Problem darstellte.
Gestartet sind wir bei der Glasssammeslstelle die an der Obereuthalerstrasse liegt. Zuerst mussten wir uns aber einem Parkplatz frei schaufeln da bereits alle anderen belegt waren. Zu Fuss ging es dann bis Lattbach wo wir dann unsere Splitboards anlegten. Auf den Fellen ging es dann viel bequemer, zuerst neben dem Bach und danach auf der schneebedeckten Strasse Richtung Chrummflüeli. Dieser Umweg wurde nötig weil die Hänge unterhalb Boli infolge der Starken Sonneneinstrahlung zu ausapern begannen. Wir sind dann unterhalb vom Chrummflüeli weiter auf der Strasse nach Boli aufgestiegen. Dort sind wir dann zuerst in der vorhandenen Spur aufgestiegen haben dann aber weiter oben eine neue Angelegt die uns bis auf die Büelhöchi führte. Dort gab es kurz einen Wipfelschuss bevor wir nach Büel abfuhren um dort eine ausgiebige Pause einzulegen. Vor der Alphütte auf der Bank konnten wir perfekt unseren Proviant verdrücken und dabei die Sonne geniessen. Nach unserer Pause stand dann noch die Abfahrt an. Im oberen Teil war der Schnee bereits etwas schwer aber unten ziemlich flauschig zum Fahren. Aufgrund der schwarz geräumten Strasse mussten wir dann aber ab P.934 das Board zurück zum Auto tragen.
Fazit
Eine kleine feine Tour die auch bei erheblichen Verhältnissen möglich wäre. Es braucht aber noch etwas mehr Schnee sonst fährt man im unteren Teil sehr rasch auf dem Grass. Am Abend zuvor hatte ich noch meine CT40 Felle imprägniert. Das war dann heute wirklich ein AHA-Erlebnis. Die Felle glitten viel besser als vorher und der Aufstieg war äusserst geschmeidig und angenehm. Aufgrund dieser Erkenntnis werde ich die Felle nun wohl öfters mal imprägnieren.
Bergmuzzä Tourenbericht:
http://www.bergmuzzae.ch/wp4/?p=16572
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare