Aprilscherz am Schafberg (2591m)
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Mitteilung an wer auch immer diese Wetterscherze veranstaltet: Es ist nicht lustig! Nassschnee bis 2000m, darüber nahtloser Übergang zu Bruchharsch, Sturmböen und Temperaturen wie im April. Nur die Sonne hat ab und zu ein Einsehen. Doch wer unter der Woche arbeitet und enthusiastisch genug ist, zieht auch bei solchen Verhältnissen los. Als Entschädigung gibt's eine feine Abfahrt im besten Frühlingssulz.
Die Tour auf den Schafberg ist so abgelatscht, dass sich eine detaillierte Routenbeschreibung erübrigt. Die grösste Gefahr geht heute zweifellos vom Parkplatz in Realp (1538m) aus; der Regen hat ihn in eine spiegelglatte Eisbahn verwandelt. Mancher Türler hätte mit seinen Verrenkungen, Hüftschwüngen und Saltos selbst im Zirkus eine gute Figur gemacht. Item.
Die Strasse Richtung Tiefenbach ist durchgehend schnee-/eisbdedeckt, die Abfahrt also gesichert. Ansonsten liegt im unteren Teil (unterhalb Hotel Galenstock) dürftig Schnee, für den Aufstieg aber mehr als ausreichend. Die Temperaturen ist zu Beginn so hoch, dass ich ohne Handschuhe und Kappe losmarschiere. Ohne die regelmässigen Windböen hätte man glatt im T-Shirt aufsteigen können.
Die ganze Strecke bis kurz vor der Albert-Heim-Hütte SAC (2541m) ist schön gespurt, denn es ziehen heute auch mehrere Gruppen Richtung Chli Bielenhorn. Erst die letzte Viertelstunde bis zur (geschlossenen) Hütte muss ich selber ran. Im Windschutz geniesse ich meinen Lunch und studiere den spannenden Südaufstieg zum Lochberg. Anschliessend spure ich in knapp zehn Minuten über den eingeblasenen Grat auf den Schafberg (2591m).
Die folgende Abfahrt direkt gegen Süden ist im obersten Teil durch einen Deckel geprägt, aber bald schon folgt schöner Frühlingssulz bis zum Hotel Galenstock. Ab hier verbleibe ich mehrheitlich auf der Strasse, einerseits um die Skier zu schonen, andererseits kommt man auf der komplett aufgeweichten Unterlage kaum mehr vom Fleck.
slf erheblich
Die Tour auf den Schafberg ist so abgelatscht, dass sich eine detaillierte Routenbeschreibung erübrigt. Die grösste Gefahr geht heute zweifellos vom Parkplatz in Realp (1538m) aus; der Regen hat ihn in eine spiegelglatte Eisbahn verwandelt. Mancher Türler hätte mit seinen Verrenkungen, Hüftschwüngen und Saltos selbst im Zirkus eine gute Figur gemacht. Item.
Die Strasse Richtung Tiefenbach ist durchgehend schnee-/eisbdedeckt, die Abfahrt also gesichert. Ansonsten liegt im unteren Teil (unterhalb Hotel Galenstock) dürftig Schnee, für den Aufstieg aber mehr als ausreichend. Die Temperaturen ist zu Beginn so hoch, dass ich ohne Handschuhe und Kappe losmarschiere. Ohne die regelmässigen Windböen hätte man glatt im T-Shirt aufsteigen können.
Die ganze Strecke bis kurz vor der Albert-Heim-Hütte SAC (2541m) ist schön gespurt, denn es ziehen heute auch mehrere Gruppen Richtung Chli Bielenhorn. Erst die letzte Viertelstunde bis zur (geschlossenen) Hütte muss ich selber ran. Im Windschutz geniesse ich meinen Lunch und studiere den spannenden Südaufstieg zum Lochberg. Anschliessend spure ich in knapp zehn Minuten über den eingeblasenen Grat auf den Schafberg (2591m).
Die folgende Abfahrt direkt gegen Süden ist im obersten Teil durch einen Deckel geprägt, aber bald schon folgt schöner Frühlingssulz bis zum Hotel Galenstock. Ab hier verbleibe ich mehrheitlich auf der Strasse, einerseits um die Skier zu schonen, andererseits kommt man auf der komplett aufgeweichten Unterlage kaum mehr vom Fleck.
slf erheblich
Tourengänger:
Bergamotte

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)