Der Seekopf über dem Förchensee mit Schneeschuhen: eine schöne, kleine und einsame Wintertour
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Der Seekopf, der mit mit fast vertikalen Felswänden zum Förchensee abbricht, bildet den äußersten nordwestlichsten Vorposten des großen, zerklüfteten Gebiets nördlich des Dürrnbachhorns. Vom Tal aus und auf der Karte sieht der Seekopf ausgesprochen vielversprechend aus. Ich kenne ihn noch nicht, aber heute habe ich ihn mir als kleines Winterziel ausgesucht. Schön war`s: es gibt sogar eine Bank und auch ein Kreuz dort oben und weite schöne Blicke...
Winterziel? Hmm. In diesem Januar 2015 sind an Loisach, Mangfall, Inn und am Tiroler Achen die Wiesen ja schon wieder grün, doch hier ist es, kaum daß ich nach Ruhpolding am Förchensee ums Eck gebogen bin, noch richtig: Winter! Die Seen sind zugefroren, der Parkplatz vereist und ich habe vom Parkplatz zum Gipfel und wieder zurück die Schneeschuhe nicht ein einziges Mal abgelegt. So soll es sein!
Vom "P1" aus kann ich mein Ziel schon sehen und auf den Karten sind auch ein paar Pfadspuren auf den Seekopf hinauf verzeichnet. Aber ob ich die im Winter in den verschneiten Wald hinein finde? Hmm? Ob hier womöglich gespurt sein wird? Eher nein.
Mein Plan B ist, den Forstweg über die Diensthütte „Ortnerstube“ hinaus weiter bis zu einem Sattel zu gehen zwischen dem Zirmberg und dem Seekopf und dann auf der Grathöhe nach Westen auf den höchsten Punkt vorzudringen. So ähnlich mache ich es weglos sonst auch immer und es geht in aller Regel ganz gut. Aber es kommt diesmal anders, denn es gibt überraschenderweise eine kompetente Aufstiegsspur... (siehe Fotos..)
Es folgt ein kurzer Steckbrief:
Der Seekopf im Winter?
Wenn viel Schnee liegt und nicht gespurt ist: Eher nicht bzw. nur dann, wenn man sich hier gut auskennt (oder einige Erfahrung hat mit weglosen Touren, das wäre dann mein "Plan B" gewesen).
Lawinengefahr?
Nicht auf dem Forstweg und erst recht nicht auf dem langen Weg hinauf im buckligen, dichten Wald. Bei üppiger Schneelage könnte der komplette Gipfel mit Kreuz, Bank, Latschen überwächtet sein, dann: Vorsicht wegen der fast vertikalen Abbrüche!
Bilanz:
Tolles Ziel für Spätfrühling, Sommer oder Herbst, wegen der Wegfindung nur eingeschränkt im Winter. Gutes Ziel für Langschläfer.
Die Fotos..
..geben in etwa die Gehzeiten an (siehe Aufnahmezeiten) und die Kommentare der Fotos beschreiben die Wegfindung.
Winterziel? Hmm. In diesem Januar 2015 sind an Loisach, Mangfall, Inn und am Tiroler Achen die Wiesen ja schon wieder grün, doch hier ist es, kaum daß ich nach Ruhpolding am Förchensee ums Eck gebogen bin, noch richtig: Winter! Die Seen sind zugefroren, der Parkplatz vereist und ich habe vom Parkplatz zum Gipfel und wieder zurück die Schneeschuhe nicht ein einziges Mal abgelegt. So soll es sein!
Vom "P1" aus kann ich mein Ziel schon sehen und auf den Karten sind auch ein paar Pfadspuren auf den Seekopf hinauf verzeichnet. Aber ob ich die im Winter in den verschneiten Wald hinein finde? Hmm? Ob hier womöglich gespurt sein wird? Eher nein.
Mein Plan B ist, den Forstweg über die Diensthütte „Ortnerstube“ hinaus weiter bis zu einem Sattel zu gehen zwischen dem Zirmberg und dem Seekopf und dann auf der Grathöhe nach Westen auf den höchsten Punkt vorzudringen. So ähnlich mache ich es weglos sonst auch immer und es geht in aller Regel ganz gut. Aber es kommt diesmal anders, denn es gibt überraschenderweise eine kompetente Aufstiegsspur... (siehe Fotos..)
Es folgt ein kurzer Steckbrief:
Der Seekopf im Winter?
Wenn viel Schnee liegt und nicht gespurt ist: Eher nicht bzw. nur dann, wenn man sich hier gut auskennt (oder einige Erfahrung hat mit weglosen Touren, das wäre dann mein "Plan B" gewesen).
Lawinengefahr?
Nicht auf dem Forstweg und erst recht nicht auf dem langen Weg hinauf im buckligen, dichten Wald. Bei üppiger Schneelage könnte der komplette Gipfel mit Kreuz, Bank, Latschen überwächtet sein, dann: Vorsicht wegen der fast vertikalen Abbrüche!
Bilanz:
Tolles Ziel für Spätfrühling, Sommer oder Herbst, wegen der Wegfindung nur eingeschränkt im Winter. Gutes Ziel für Langschläfer.
Die Fotos..
..geben in etwa die Gehzeiten an (siehe Aufnahmezeiten) und die Kommentare der Fotos beschreiben die Wegfindung.
Tourengänger:
Vielhygler

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