Roque de los Brezos – Roque Imoque, dann Cerveza im Refugio

 Diese Rundwanderung gehen wir dieses Jahr im Uhrzeigersinn an. Gleich zu Beginn durchschreiten wir den Barranco del Ancón und kommen bald darauf zu einer hohen Mauer eines Wasserbeckens. Hier wandern wir gerade aus weiter bis zur Abbruchkante des Barranco del Rey. Auf dem gut angelegten Wanderweg geht’s nun in diesen runter und auf der andern Seite wieder hoch.
Weiter geht es bergwärts via Degollada de los Frailitos zum Höhenrücken der Montaña Suárez (834 m). Mächtig ragt links der Condé empor. Nun folgen wir dem Kamm, vorbei an der Finca Suárez mit ihren schön angelegten Terrassenfeldern und einem Dreschplatz. Links begleitet uns der Barranco de Fañabé. Auch die nächsten Höhenmeter sind auf dem gut angelegten Wanderweg nicht schwierig zu gehen und nach ca. 1¾ Std. stehen wir auf dem Dreschplatz zwischen dem Roque de Imoque (1107 m) und dem  Roque de Los Brezos (1108 m).
Als erstes haben wir uns den Roque de los Brezos vorgenommen und nach knappen 20 Minuten haben wir dieses Ziel erreicht. Hier ist eine ausgiebige Mittagspause angesagt. Dass wir dazu die phänomenale Rundsicht geniessen, versteht sich von selbst. Danach ergibt sich ein angenehmes Gespräch mit einem jungen Paar aus Bern. Falls dieser Bericht von ihnen gelesen wird, herzliche Grüsse!
Nach einem kurzen, weglosen Abstecher auf den vorgelagerten Gipfel wandern wir wieder zurück zum Dreschplatz, um danach dem Roque Imoque einen Besuch abzustatten. Nach ca. 15 Min. haben wir den Felskranz erreicht, für die letzten paar Höhenmeter wäre dann klettern angesagt.
Danach geht's wiederum zurück zum Dreschplatz, weiter queren wir nochmals den Barranco del Rey, steigen auf der andern Seite hoch und nach ca. 40 Min. erreichen wir das Restaurant El Refugio. Klar, dass wir hier eine Pause einlegen. Für mich gibt's Cerveza und Ursula bevorzugt Café Cortado.
Der Rückweg und Abstieg zum Auto erfolgt über den Rücken zwischen Barranco de Ancón und Barranco del Rey, vorbei an zahlreichen alten und neuen Wasserleitungen, einer verlassenen Finca und nach ca. 40 Min. sind wir wieder beim Auto.
 
Fazit
- Eine schöne Wanderung, die wir sicher irgendwann wiederholen werden.
- Im Uhrzeigersinn hat sie uns besser gefallen als umgekehrt, da auf dem Rückweg im El Refugio ein Schlusstrunk (oder Speise) eingenommen werden kann.