Dem Nebel entfliehen, so machten wir es. Eine Kurztour, nicht zu hoch hinaus, aber doch über dem Hochnebel. Der Mattstock schien uns genau richtig.
Das erste 'Sässeli' brachte uns von Amden zum P1292 (Niederschlag). Bereits hier entledigten wir unseren Jacken, diese werden wir wohl bei diesen Temperaturen kaum mehr brauchen. Dem Wanderweg folgend stiegen vorbei an P1421 wir gemütlich dem Mattstock entgegen. Der Schnee war während den letzten Tagen fast vollends weggeschmolzen. Erst im Bereich der Lawinenverbauungen lagen noch einige Zentimeter und machte den Wanderweg matschig. Nach knappen 2 Stunden standen wir auf dem Gipfel des Mattstock P1938 welcher alleine uns gehörte. Ein leichter Südwind strich uns durch die Haare. Es war angenehm warm, so genossen wir die warmen Sonnenstrahlen und die Aussicht nach allen Seiten (Säntis, Altmann, Churfirsten, Pizol, Spitzmeilen und weiter zu den Glarner Alpen mit dem Mürtschenstock, Fronalpstock, Schilt, Tödi, Vrenelisgärtli und natürlich ins Unterland welches den ganzen Tag unter der Nebeldecke lag.
Fazit: Kurze, schöne Spätherbsttour, welche auch bei Schnee gut begangen werden kann. Wenn die Sesselbahn Amden den Betrieb in Betrieb ist, verkürzt sich der Zustieg um etwa eine Stunde.
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