Appenzeller-W(u)anderland - Unsere „Fäneren“ (Fänerenspitz)


Publiziert von Seeger , 23. November 2014 um 23:23.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:23 November 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AI   Alpstein 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 627 m
Abstieg: 627 m
Strecke:8.12km: Brülisau 922m – Bernbrugg 1050m – Chluserenweidli 1203m – Sütteren 1327m – Fänerenspitz 1505.8m – Guggeien 1300m – Bachers 1142m – Büechli 1050m – Bernbrugg 938m – Brülisau 922m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zufahrt: Appenzellerbahnen: St. Gallen – Appenzell – Weissbad - Busverbindung nach Brülisau
Zufahrt zum Ankunftspunkt:item
Unterkunftmöglichkeiten:Einkehr in Brulisau: Hotel Krone und Rössli
Kartennummer:swissmap

Die Fäneren hat durch Ihre etwas abgesetzte Lage vom Alpstein-Hauptkamm eine sensationelle Rundsicht. Noch eindrücklicher, wenn sich das Rheintal unter dem Nebelmeer versteckt. An einem Tag wie heute wäre es unverzeihlich, nicht in die Berge zu gehen. Wer weiss ist es das letzte so schöne Wochenende. Dazu ist zu bemerken, dass sich die ganze Tour auf der Sonnenseite befindet und so auch in der Winterzeit attraktiv ist.
Neu ist dieser Weg als Schneeschuhtrail ab Brülisau mit pinkfarbenen Stangen markiert. Ebenfalls zum „Eggli“.
Strahlende Sonne und warm. Wir starten wir in Brülisau 922m. Gleich bei der Kirche führt eine Strasse gegen Bernbrugg 1050m. Wir wählen das Chlustobel. Das heisst nach links über den Chlusbach und gleich nachher nach rechts letzterem entlang. Auf einem markierten und lauschigem Weglein am  Chluserenweidli 1203m vorbei zur Teerstrasse, welche von Bachers herkommt. Dieser Strasse nach rechts entlang zu einer links hoch führenden Abkürzung der Kurve und weiter nach Sütteren 1327m. Hier verlassen wir die Teerstrasse nach rechts hinter dem Hof vorbei mit wenig Steigung zur Krete.
Auf dieser Kante wird der Blick ins Rheintal freigegeben. Wow! Dieses Nebelmeer. Man glaubt an einem andern Ort auf der Welt zu sein. Der markierte Weg führt um die Fäneren herum. So darf man den Abzweiger nach links hoch nicht verpassen. Auf diesen eingeschwenkt kann man sich nicht mehr irren. Vorerst über Weiden, dann durch den Wald an Feuerstelle (mit viel Reserve-Holz) vorbei zum Fänerenspitz 1505.8m.
Logisch, dass bei diesem Sommerwetter und der fantastischen Aussicht auf das Nebelmeer der Gipfel gut besucht ist. Obwohl sich etwa 30 Personen um das Gipfelkreuz scharen herrscht unheimliche Ruhe. Kein Wort, kein Gruss….die Leute geniessen ganz einfach die Ruhe.
Wir steigen Richtung Brülisau ab und finden etwas unterhalb des Gipfels ein windstilles Plätzchen. Auch hier herrscht reges Treiben und in jeder Nische sitzen Jung und Alt und mampfen ihren Lunch. Die fröhliche Stimmung steckt an. Im Banne des Säntis geniessen wir diese einmalige Appenzeller-Welt mit den Hügeln, Bergketten, Bauernhöfen, Wälder……
Irgendwann entscheiden wir uns für den Heimweg. Über Guggeien 1300m – Bachers 1142m – Büechli 1050m – Bernbrugg 938m erreichen wir Brülisau 922m.
Zuhause werde ich mit einem echten Sonntags-Menü verwöhnt.
  

Tourengänger: Seeger


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Kommentare (4)


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basodino hat gesagt: Gratuliere ...
Gesendet am 25. November 2014 um 17:27
... zu Deiner 300. Hikr-Tour. Freue mich schon auf die nächsten 100 von Dir.

Gruß
Marcel

Seeger hat gesagt: RE:Gratuliere ...
Gesendet am 25. November 2014 um 19:53
Ciao Marcello
Habs gar nicht realisiert.
Danke für Dein Interesse an meinen Berichten.
Gruss
Andreas

Henrik hat gesagt: Und nicht etwa
Gesendet am 25. November 2014 um 18:08
ein Tessiner schaffte die besondere Zahl, uups!

Gratulation

silberquäki

Seeger hat gesagt: RE:Und nicht etwa
Gesendet am 25. November 2014 um 19:55
Ciao Henrik
Ohne Fleisch kein Preisch.
Und rosten tut sich auch bemerkbar.
Doch eben...der Kopf, der Dickkopf.
Gruss und Dank
Andreas


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