Rigi - und wieder in der Sonne


Publiziert von Mo6451 , 23. November 2014 um 21:20.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:23 November 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Rigigebiet   CH-SZ   CH-LU 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 448 m
Abstieg: 758 m
Strecke:16,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Luzern -Arth-Goldau; Rigi-Bahn bis Klösterle
Zufahrt zum Ankunftspunkt:LSB Seebodenalp
Kartennummer:map.wanderland.ch

Immer noch drückt der Nebel in die Niederungen. Die Sonne hat keine Chance, diese Watte zu durchdringen. Da liegt es nahe, in die Höhe zu gehen, denn die Prognosen versprechen Sonnenschein ab ungefähr 700 Metern.

Die Wandergruppe mit Wanderleiter Kurt trifft sich am Morgen gegen 9 Uhr an der Talstation der Rigi-Bahn in Arth-Goldau. Natürlich im Nebel. Je höher die Bahn fährt, desto dünner wird der Nebel und bald sind wir an der Sonne.

In Klösterli verlassen wir die Bahn, überschreiten die Gleise und erreichen den Wanderweg. In den schattigen Stellen liegen noch Schneereste, an der Sonne ist der Weg schneefrei, aber auch recht feucht. Die südseitige Exposition sorgt dafür, dass wir meist durch die Sonne gehen. Welch eine Wohltat, wenn man die dichte Nebeldecke unter uns betrachtet. 

Unser Weg, meist ansteigend führt uns nach Hinder Dosse (1546), um anschließend auf dem südlichen Wanderweg zur Scheidegg (1551) aufzusteigen. Hier machen wir eine ausgiebige Mittagspause draußen an der Sonne. Später treffen wir uns noch im Restaurant zu einem Kaffee. Das Restaurant ist gut besucht.

Nach ca. einer Stunde gehen wir weiter auf dem oberen Wanderweg wieder zurück zum Punkt  Hinder Dosse (1546). Hier geht es nun abwärts nach Oberstafel (1429) und anschließend wieder aufwärts nach Understette (1452). Kurze Zeit später erreichen wir den Felsenweg (1460). Dieser ist heute gut besucht und die Aussichtsbänke sind alle belegt.

In First (1453) nehmen wir den "Gruezi-Weg" Richtung Station Kaltbad-First (1433). Von hier hat man fast die beste Aussicht auf Gipfel jenseits des Vierwaldstätter Sees. Niederbauen Chulm, Oberbauenstock, Uri Rotstock und Co grüßen herüber. Und im warmen Bad des Hotels tummeln sich die Menschen. Zur Erinnerung, wir schreiben heute den 23. November.  Bei den Verhältnissen wird es auf der Rigi Anfang Dezember keine Eröffnung der Skisaison geben, es ist mehr grün als weiß.

Nach einer weiteren Pause gehen wir weiter zum Chänzeli (1464). Zurzeit werden dort neue Geländer markiert, die Hinweistafeln mit den Erklärungen zu den Gipfeln stehen seitwärts. Also müssen wir selber raten, was wir vor uns sehen. Generell sowieso nur das, was aus dem Nebel ragt.

Der Weg hinunter zur Räbalp (1124) ist immer noch in einem schlechten Zustand. Tiefe Riefen wechseln mit lockeren Steinen. Also Vorsicht beim absteigen. Bei der Räbalp ist auch noch viel los. Wer konnte hat sich heute in die Höhe begeben um dem Nebel zu entfliehen.

Bei Altruedisegg (1040) trennen sich unsere Wege. Kurt und die Gruppe gehen weiter zur Seebodenalp (1020) um von dort mit der Seilbahn abzufahren.
Eduard, Elisabeth und ich nehmen den Abstieg nach Greppen (448) unter die Füße. Der Weg ist als Bergweg markiert (rwr), der Untergrund sehr feucht und rutschig. In vielen Serpentinen geht es abwärts. In einem großen Bogen um den Rubibach erreichen wir bei P 541 die Straße. Nun ist es nicht mehr weit bis zur Bushaltestelle. Eine Viertelstunde später kommt der Bus und bringt uns nach Küssnacht. Mittlerweile ist es dunkel georden und der Nebel hat uns wieder eingeholt.

Danke an Kurt für die "sonnige" Planung und für die Leitung der Tour.

Tourdaten für die Route nach Greppen: 17,7 km<, Aufstieg 437 m, Abstieg 1.306 m


Tourengänger: Mo6451


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