Festlbeilstein Westkanten-Überschreitung (5)
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Der Festlbeilstein ist wohl einer der am seltensten bestiegenen Hochschwabgipfel. Der Normalweg von Osten ist ein Schrofen-2-er, das letzte Stück ist laut Berichten äußerst brüchig und ausgesetzt. Wesentlich schöner ist der Westgrat über den Kleinen Festlbeilstein, bisher war er aber nur versierten Alpinkletterern vorbehalten. Vor kurzem wurde der Grat saniert, nun ist er ohne Verwendung von mobilen Sicherungsmitteln kletterbar. Die Route wurde auch etwas begradigt und geputzt. Einem wunderbaren Klettertag in herrlicher Umgebung steht daher nichts mehr im Wege... Besonders schön ist die erste Seillänge am großen Festlbeilstein.
Der Abstieg über die Abseilpiste ist ein Abenteuer für sich!
ZUSTIEG: Vom Gh Bodenbauer folgt man dem Forstweg Richtung Trawiesalm. Dort, wo der Forstweg nach links abbiegt und durch einen Bach führt, steigt man am verwachsenen Forstweg gerade weiter. Kurz danach nach rechts und auf Forstwegen höher (siehe Topo). Am Ende des Forstweges steil hinauf zum Reidelstein, dann dem Jadgsteig über den Reidelsteinriedel folgen. Ein erster Gratturm wird rechts umgangen. Der Einstieg befindet sich am Fuß der markanten Felswand etwa 10m rechts des Grates bei Klebehaken (2h).
TOPO: hier
ABSTIEG: Vom Gipfelkreuz etwa 5m nach Osten, dann 3m hinab zum rot markierten Abseilstand. Nun 6x25 oder 3x50m abseilen. Die Stände sind rot markiert. Vom Wandfuß in Kürze zurück zum Einstieg und weiter wie Aufstieg (2h).
SCHWIERIGKEIT: 5, 4+ obl.
ABSICHERUNG: ++++/++++, sehr gut mit Klebehaken
WETTER: herrliches Herbstwetter, die Südwand war häufig im Nebel
MIT WAR: Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Der Abstieg über die Abseilpiste ist ein Abenteuer für sich!
ZUSTIEG: Vom Gh Bodenbauer folgt man dem Forstweg Richtung Trawiesalm. Dort, wo der Forstweg nach links abbiegt und durch einen Bach führt, steigt man am verwachsenen Forstweg gerade weiter. Kurz danach nach rechts und auf Forstwegen höher (siehe Topo). Am Ende des Forstweges steil hinauf zum Reidelstein, dann dem Jadgsteig über den Reidelsteinriedel folgen. Ein erster Gratturm wird rechts umgangen. Der Einstieg befindet sich am Fuß der markanten Felswand etwa 10m rechts des Grates bei Klebehaken (2h).
TOPO: hier
ABSTIEG: Vom Gipfelkreuz etwa 5m nach Osten, dann 3m hinab zum rot markierten Abseilstand. Nun 6x25 oder 3x50m abseilen. Die Stände sind rot markiert. Vom Wandfuß in Kürze zurück zum Einstieg und weiter wie Aufstieg (2h).
SCHWIERIGKEIT: 5, 4+ obl.
ABSICHERUNG: ++++/++++, sehr gut mit Klebehaken
WETTER: herrliches Herbstwetter, die Südwand war häufig im Nebel
MIT WAR: Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Tourengänger:
Matthias Pilz

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