Häuselalm bei abartigen Schneeverhältnissen
|
||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die aktuellen Tourenverhältnisse (23.2.) am Hochschwab sind recht bescheiden.
Wenn man vom Bodenbauer auf die Häuselalm aufsteigt und nicht die Forststraße benutzen will, schnallt man im Wald besser für 10 Minuten ab, wenn man nicht mit den Fellen über Blätter, Erde und Steine marschieren will.
Die Südkare sind ebenfalls nicht sinnhaft zu befahren, da es keine Unterlage gibt (besonders das Rauchtal, aber Zaglkar, Schönbergkar und Salzleiten sind derzeit wohl auch nicht der Hochgenuß).
Man kommt bei den warmen Temperaturen schon etwa auf 1600m Höhe bei einer Abfahrt bis auf die Steine durch (Bericht eines Tourengehers).
Auf der Forststraße von der Häuselalm zum Bodenbauer muß man bei der Abfahrt vorsichtig sein, da stellenweise die Steine heraus schauen.
Wir stiegen heute bis zum Baumstall auf, dann zipfte es uns an, und wir ließen es bleiben.
Das Wetter war entgegen der Vorhersage ziemlich schlecht, die Gipfel in Wolken, und der Schnee großflächig mit einer abgeregneten, dann angefrorenen und wieder leicht aufgeweichten dicken Harschschicht bedeckt, die stellenweise mit mächtigen Triebschneepaketen verziert war.
Der Abfahrtsgenuß hielt sich dementsprechend in Grenzen.
Wenn es heuer nicht noch ordentlichen Schneenachschub gibt, hat sich für uns der Hochschwab als Skitourenziel für heuer erledigt, da fahren wir lieber weiter südlich - Steinslalom ist nicht so unsere Sache.
(Wir waren vor kurzem in den Seetalern, dort gabs 60cm Neuschnee!).
Beim Bodenbauer, oben 2014, unten 2012, etwa 80cm Unterschied in der Schneebedeckung im selben Monat:

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare