Monte Maolo, Le Calanche, Le Filicaie und fast / e quasi Monte Capanne (Isola d`Elba)


Publiziert von Winterbaer , 19. Oktober 2014 um 13:45.

Region: Welt » Italien » Toskana
Tour Datum:23 September 2014
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 400 m
Abstieg: 400 m
Strecke:6,1 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Wanderparkplatz am Monte Perone / Santuario delle Farfalle
Unterkunftmöglichkeiten:Zelt/Tenda Campeggio Laconella
Kartennummer:Isola d`Elba 7 Vivalda Editori-Ingenia

In unserem diesjährigen Elbaurlaub sind wir auf dieser folgenden Tour rein zufällig über die steilste und engste Straße zum Monte Perone gelangt, die wir je gefahren sind. Nur einmal, vor über 30 Jahren bei der Abfahrt vom Volterraio, über die damals noch so abenteuerliche Schotterstraße mit den großen Schlaglöchern, auf der wir auch ein paarmal auch aufgesessen sind, war es noch "schlimmer".

Eigentlich wollten wir heute ganz woanders hin auf der Insel, aber als wir in S. Ilario in Campo den Wegweiser „Monte Perone“ gesehen haben, war es schon zu spät:-)

 

Erst um 14°° Uhr am überfüllten Wanderparkplatz am Monte Perone angekommen, bekommen wir gerade noch einen Platz für unseren alten Kangoo. Hier ist die Hölle los und das Ende September und an einem Wochentag.
Dann gehen wir einfach so mal den breiten Weg bergwärts in südwestlicher Richtung. Unendlich viele Menschen kommen uns entgegen...was gibt es denn hier zu sehen? Waren sie alle auf dem Monte Capanne? Oh je! Dann wollen wir da nicht rauf!

 

Dieser Weg, ausgeschildert als Nr. 5, ist die nächsten 2 km identisch mit dem wunderschönen Santuario delle Farfalle. Ein im Jahre 2009 von der ENEL und Legambiente eröffneter Pfad mit 50 Schautafeln, auf denen alle Arten von hier vorkommenden Schmetterlingen mit Text und Bildern beschrieben werden. Auch die wichtigsten Ansprüche der Schmetterlinge an die Umweltbedingungen und die biogeografischen Besonderheiten, die diesen Ort für sie so besonders machen, werden erläutert. Gewidmet ist dieser Weg Ornella Casnati, die viele Jahre ihres Lebens darauf verwendet hat, zu versuchen, die Natur der Insel Elba kennenzulernen und zu beschützen. Die Schmetterlinge im besonderen befriedigten ihr Verlangen nach Feinheit und Schönheit in der Natur. (aus http://www.santuariodellefarfalle.it/santuario.htm )

 

Viele, viele, schöne Schmetterlinge flattern auch an diesem Herbsttag noch in diesem Gebiet umher. Das und die schöne Landschaft hier sind alleine schon absolut einen Besuch wert!

 

Bald zweigt der Weg Nr. 5 nach rechts ab und geradaus erscheint der Weg Nr. 00 mit mehreren Warntafeln in vier Sprachen, dass es sich hier um einen „markierten Wanderweg mit besonders hohem Schwierigkeitsgrad handle, der nur geübten Bergwanderern empfohlen wird“. Ein schwindeliges Mufflon auf einer Skizze soll den Text untermauern:-).

 

Wir steigen weiter bergan und bald gelangen wir von dem guten, eher sandigen Gehweg auf beste Elba-Granit-Platten. Wir haben dieses Jahr wieder keine Bergschuhe mitgenommen, sondern nur die alten, weichen Joggingschuhe, die sich bald als hervorragend auf den Granitplatten haftende Kletterpatschen erweisen sollen. Aufeinmal stehen wir vor der seilversicherten Schlüsselstelle, an der man schon ein bisschen probieren muss, wie man da wohl hochkommen soll.

Es gibt auf Hikr. hierzu eine Tourenbeschreibung von Delta www.hikr.org/tour/post1271.html aus dem Jahre 2004, in der er von nagelneuen Seilversicherungen spricht und dass er diese Überschreitung ganz ohne Versicherungen vor vier Jahren schon gemacht habe. „
Herrliche ausgesetzte Kletterei über die Granitzacken weit über dem Mittelmeer. Eine der schönsten Grattouren überhaupt, die ich kenne!“ schrieb er damals. Ganz großen Respekt, ohne die Seile wäre ein Winterbaer da sicher niemals hochgekommen! Vor allem auch, weil der Granit eigentlich immer glatt ist und kaum Griffe hat. Solch ausgesetzte Kletterei ist ja auch eigentlich gar nicht „winterbaertauglich“:-) Aber schön war`s trotzdem!

Aber auch mit Seilversicherungen muss man dort oben schon aufpassen. Ausrutschen wäre sehr schlecht und würde teilweise recht böse im Abgrund enden.

Wir hatten das Glück, dass zu dieser späten Stunde kaum noch Menschen hier unterwegs waren. An schönen Tagen ist hier bestimmt der ganze Berg überfüllt, weil ja alle immer auf den höchsten Berg weit und breit wollen. An manchen Stellen an den Seilen und auf den ausgesetzten, steilen Platten stelle ich es mir mit großem Andrang gar nicht lustig vor!


Die Aussicht wird mit zunehmender Höhe immer schöner. Auch nach Westen öffnet sich der Blick und man kann die hohen Berge Korsikas und vielleicht auch Sardiniens erahnen.

Bei uns war es inzwischen schon recht spät, und wir hatten ja heute eigentlich auch alles anderes vor, als den Monte Capanne zu besteigen!

 

Nachdem wir das Massiv der Calanche hinter uns gelassen hatten, sahen wir, dass wir rückzu auf dem einfacheren Weg Nr. 5 ab dem Sattel zwischen Filicaie und Monte Capanne unterhalb der Felswände zurückgehen könnten und es nicht so schlimm wäre, wenn es langsam dunkel werden würde -wohlgemerkt die Stirnlampe haben wir immer dabei!-.

 

So kletterten wir über die versicherten Granitplatten noch weiter bis zum Massiv Le Filicaie mit Gipfelkreuz. Von dort führt der Weg 00 erst mal wieder abwärts in den Sattel unter dem letzten Steilaufschwung zum Monte Capanne, an dem sich noch zwei andere Wege treffen (Nr. 5 und 8). Hier kletterten wir wieder ein Stück nach oben, um bei einer kurzen Brotzeit auf den ausgesetzten Platten die bessere Aussicht zu haben. Ca. 100 HM und vielleicht eine halbe Stunde trennten uns schließlich noch vom Gipfel des höchsten Berges von Elba. Da wir vor Jahren schon mal oben waren und wir den mit Antennen verbauten und eingezäunten Gipfel alles andere als schön in Erinnerung hatten, konnten wir leicht darauf verzichten. Wir wollten dann doch nicht im Dunkeln an den Seilen über die Granitplatten heruntereiern müssen. Die Stimmung ganz allein hier oben mit bester Rundumsicht um die schöne Insel Elba, war aber auch so wunderschön. Wir sind eh nie so gierig auf die Gipfel. Ein schöner Platz mit schöner Aussicht ist uns doch immer viel wichtiger.

Vorsichtig kletterten wir schließlich wieder zum Sattel hinunter und viel entspannter als auf den seilversicherten, sehr ausgesetzten, teilweise auch recht luftigen Platten ging es zurück zur Wegverzweigung Nr. 00 und Nr. 5 und im letzten Licht der Dämmerung zurück zum Parkplatz am Monte Perone. Sogar zwei junge Mufflons zeigten sich uns noch kurz, das Foto davon wurde aber viel zu unscharf, als dass man es herzeigen könnte:-)

 

Schön war`s, vor allem auch deshalb, weile diese Tour für uns vollkommen ungeplant und unerwartet war!

 

 

 

Nelle nostre vacanze sull`Elba di quest'anno in questa gita siamo arrivati sulla strada più stretta e ripida che mai abbiamo percorso in macchina dal tempo, più che30 anni fa, quando siamo scesi dal Volterraio sulla strada ancora sterrata e molto avventurosa con grandi buchi. Lì si ha veramente rischiato di rovinarsi la macchina.
In realtà, oggi abbiamo avuto in programma una gita tutta diversa sull'Isola, ma quando a S. Ilario in Campo abbiamo visto il segno "Monte Perone", era già troppo tardi:-)

Arrivati ​​solo alle 14°° di pomeriggio sul parcheggio affollato del Monte Perone, otteniamo appena un posto per il nostro vecchio Kangoo. Tanta gente alla fine di settembre e in un giorno feriale. Ma come sarà in agosto?

Poi senza destinazione saliamo in alto sulla strada all`inizio ancora larga in direzione a sud-ovest. Un gran numero di persone sale verso di noi ... ma cosa c'è da vedere qui? Tutti sono stati sul Monte Capanne? Oh! Allora non ci vogliamo andare affatto!

Il nostro sentiero, contrassegnato come n. 5, i prossimi 2 km è identico al bellissimo Santuario delle Farfalle. Un impianto aperto nel 2009 dall`Enel e dal Legambiente. Lungo i circa due chilometri di sentiero sono stati sistemati circa 50 cartelli che illustrano quasi tutte le specie di farfalle che possono essere osservate e le principali caratteristiche ambientali e biogeografiche che rendono questo luogo così importante per questi animali. Questo sentiero è dedicato a Ornella Casnati. Lei ha dedicato molti anni della sua vita a cercare di far conoscere e proteggere la natura dell’isola d’Elba. Le farfalle in modo particolare appagavano il suo bisogno di purezza e bellezza. Da www.santuariodellefarfalle.it/santuario.htm

Molte, molte, belle farfalle svolazzavano sulle piante accanto a questo bellissimo sentiero, anche se fa già autunno. Questo bellissimo paesaggio già da solo merita assolutamente una visita!

Ben presto il sentiero n. 5 si stacca a destra e
in dritto continuamo su un sentiero segnato n. 00. Qui si trovano diversi cartelli di allarme, sui quali è scritto in quatro lingue: "Il sentiero marcato “00” è particolarmente impegnativo e consigliato solamente ad escursionisti esperti." Uno schizzo di un muflone ​​con vertigini lo dovrebbe convalidare:-).

Saliamo in avanti e presto la buona passerella piuttosto sabbiosa, cambia ad ottime plache di granito dell'Elba. Anche quest'anno non abbiamo portato gli scarponi da montagna, ma solo le nostre vecchie, morbide scarpe da jogging. Essi si rivelaranno essere eccellenti scarpe aderente nell`arrampicata sul granito. Improvvisamente ci troviamo ad una “posizione chiave” assicurata da corda, ma dove si deve provare un po' come riuscire a superarla.

Su Hikr. Si trova una relazione di questa gita di [u Delta] :www.hikr.org/tour/post1271.html dal 2004, in cui parla di corde nuove di zecca e che abbia fatto questa gita senza assicurazione completa quattro anni fa. "Splendida arrampicata esposta sui denti di granito molto in alto del Mediterraneo. Una delle più belle gite in cresta che conosco." ha scritto lui. Il mio grande rispetto! Senza le corde un Winterbaer certamente non sarebbe stato capace di salire attraverso queste lastre esposte! Soprattutto perché il granito è sempre molto liscio e li mancano gli appigli. Tale arrampicata esposta infatti non è affatto adatta ad un Winterbaer:-) Ma è stato bello lo stesso!
Ma anche con le assicurazioni
delle corde si deve prestare attenzione. Scivolare sarebbe molto male e parzialmente finirebe in abisso!


Siamo stati fortunati che a quest'ora tarda non ci sono più state molte persone. In belle giornate temo, che il monte sia molto affollato, perché tutti vogliono sempre salire sulle montagne più alte. In alcuni posti di questa salita, dove la corda conduce attraverso i punti più esposti e difficili sulle lastre ripide, immagino, che con grande folla non sarebbe un divertimento!

Con l`aumento della quota il panorama in alto diventa sempre più bello. Anche ad ovest la vista si apre e si può vedere le alte montagne della Corsica e forse anche della Sardegna.
Nel frattempo per noi è diventato piuttosto tardi, e dal resto abbiamo avuto in programma tutt`altro che salire sul Monte Capanne oggi!
Dopo che avevamo lasciato il massiccio delle Calanche dietro di noi, abbiamo visto, che in ritorno, dopo esser scesi nella sella tra Le Filicaie ed il Monte Capanne, potremmo camminare sul sentiero molto più semplice no. 5. Questo sentiero passa sotto le rocce delle Filicaie e non sarebbe così male se fa già buio. Ben notato: la frontale la portiamo sempre con noi!

 

Così siamo saliti attraverso le lastre di granito assicurati in cima del massiccio delle Filicaie. Qui si trova anche una croce. Di qua il sentiero n.00 prima conduce in giù sulla sella sotto l'ultima ripida salita al Monte Capanne, il punto di incontro di due altri sentieri (n.5 e 8). Qui ci siamo arrampicati ancora un po' in alto per godere meglio il panorama e per fare una piccola merenda. Finalmente ci separavano circa 100 m di altezza e verso un mezz`ora dalla vetta della montagna più alta d'Elba. Sul Monte Capanne siamo stati alcuni anni fa e con tutte le antenn recinte non l`abbiamo ricordarto essere una bellissima cima. Così facilmente abbiamo potuto riunciare a vederlo ancora. E non volevamo barcollare attraverso le lastre di granito e le corde al buio. Tuttavia, l`atmosfera qui in alto, tutti da soli, con un splendido panorama sulla bellissima Isola d'Elba, è stato molto impressionante.


Finalmente siamo riscesi cautamente alla sella sotto il Capanne. E molto più rilassato in rispetto alla salita molto esposta e in parte anche abbastanza “ariosa” attraverso le corde, siamo arrivati alla diramazione del sentiero n. 00 / n. 5. Nell'ultima luce del crepuscolo siamo ritornati al parcheggio al Monte Perone. Anche due giovani mufloni ci si hanno mostrato brevemente, ma la foto era troppo vaga, in quanto la potrei pubblicare qui.

Una bella gita, soprattutto perché è stata completamente inaspettata e non affatto programmata per questo giorno:-)!


Tourengänger: Winterbaer
Communities: Hikr in italiano


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