Mattstock (1936 m) - Feierabendtour
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Bevor der Wettermschwung kommt wollte ich nochmal die Beine vertreten. Da nur wenig Zeit war, wählte ich den Mattstock für einen After-Work-Tour. Der Aufstieg ist einfach und geht recht flott, die ÖV-Anbindung reicht zudem bis in die Nacht hinein. Es kostet zwar etwas Überwindung am späten Nachmittag noch in die Wanderklamotten zu steigen, aber spätestens auf dem Gipfel wird man dafür belohnt - eigentlich müsste man das viel öfters machen, wenn man denn die Möglichkeiten dazu hat.
Tour:
Startpunkt ist die Haltestelle Amden, Post, wo man direkt einen Wegweiser mit sehr grosszügigen 3,5h auf den Mattstock findet. Zuerst folgt man etwas der Strasse, dann gehts zumeist über grüne Wiesen und durch einige Hofeinfahrten und Höfe hindurch. Ich Angsthase hab immer etwas Schiss, dass dort ein grosser Wachhung mit Monstergebiss auf mich wartet, aber anscheinend sind die Bauern auf die Wanderer eingestellt. Trotzdem immer etwas sonderbar mitten durch den Privatbesitz zu latschen.
Der untere Teil des Aufstiegs ist nicht so der Hit. Man quert ständig Kuhweiden und muss gefühlt alle 20 Meter die Absperrungen auf und zumachen. Die Walser-Streusiedlung verteilt sich auch sehr grossflächig um den Dorfkern herum. Nach einiger Zeit kommt man aber endlich in ein Waldstück und verlässt dort die Zivilisation. Im oberen Teil der Tour ist der Mattstock eigentlich ausserordentlich steil - deswegen hats auch so viele Lawinenverbauungen. Der Weg allerdings macht sehr grosse Serpentinen und ist daher relativ gemächlich und eignet sich gut zum Speed-Wandern. Im letzten Stück wirds dann noch etwas felsiger und die allerletzten Meter sind teils mit Drahtseil gesichert, obwohl das eigentlich völlig unnötig wäre. Ebenso nervt, dass man Gipfel ein Geländer angebracht hat, dessen Sinn sich mir nicht wirklich erschliesst.
Der Gipfel hat dank der ordentlichen Höhe ein schönes Panorama. Leider war die Sonne schon weit unten und zudem hatte es mehr Wolken als erhofft. Dennoch ist es was vom Schönsten zu dieser späten Stunde hoch oben auf einem Gipfel zu stehen. Immer wieder beeindruckend und süchtigmachend.
Der Abstieg war, naja, mit einem Wort: stockdunkel - endlich mal Gelegenheit die neue Stirnlampe dem Praxistest zu unterziehen. Überrascht hat mich auch wie nachtaktiv die Kühe sind, die stark gebimmelt haben und offensichtlich auch nachts fleissig weiterfressen.
Fazit:
Kleine, unspektakuläre After-Work-Tour auf den Mattstock über Amden. Den Sonnenuntergang konnte ich zwar nicht beobachten, aber dennoch ist die Abendstimmung einfach nur schön. I like.
Tour:
Startpunkt ist die Haltestelle Amden, Post, wo man direkt einen Wegweiser mit sehr grosszügigen 3,5h auf den Mattstock findet. Zuerst folgt man etwas der Strasse, dann gehts zumeist über grüne Wiesen und durch einige Hofeinfahrten und Höfe hindurch. Ich Angsthase hab immer etwas Schiss, dass dort ein grosser Wachhung mit Monstergebiss auf mich wartet, aber anscheinend sind die Bauern auf die Wanderer eingestellt. Trotzdem immer etwas sonderbar mitten durch den Privatbesitz zu latschen.
Der untere Teil des Aufstiegs ist nicht so der Hit. Man quert ständig Kuhweiden und muss gefühlt alle 20 Meter die Absperrungen auf und zumachen. Die Walser-Streusiedlung verteilt sich auch sehr grossflächig um den Dorfkern herum. Nach einiger Zeit kommt man aber endlich in ein Waldstück und verlässt dort die Zivilisation. Im oberen Teil der Tour ist der Mattstock eigentlich ausserordentlich steil - deswegen hats auch so viele Lawinenverbauungen. Der Weg allerdings macht sehr grosse Serpentinen und ist daher relativ gemächlich und eignet sich gut zum Speed-Wandern. Im letzten Stück wirds dann noch etwas felsiger und die allerletzten Meter sind teils mit Drahtseil gesichert, obwohl das eigentlich völlig unnötig wäre. Ebenso nervt, dass man Gipfel ein Geländer angebracht hat, dessen Sinn sich mir nicht wirklich erschliesst.
Der Gipfel hat dank der ordentlichen Höhe ein schönes Panorama. Leider war die Sonne schon weit unten und zudem hatte es mehr Wolken als erhofft. Dennoch ist es was vom Schönsten zu dieser späten Stunde hoch oben auf einem Gipfel zu stehen. Immer wieder beeindruckend und süchtigmachend.
Der Abstieg war, naja, mit einem Wort: stockdunkel - endlich mal Gelegenheit die neue Stirnlampe dem Praxistest zu unterziehen. Überrascht hat mich auch wie nachtaktiv die Kühe sind, die stark gebimmelt haben und offensichtlich auch nachts fleissig weiterfressen.
Fazit:
Kleine, unspektakuläre After-Work-Tour auf den Mattstock über Amden. Den Sonnenuntergang konnte ich zwar nicht beobachten, aber dennoch ist die Abendstimmung einfach nur schön. I like.
Tourengänger:
Schneemann

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