Via Gottardo 21. Rif. Prabello - Valle Muggio - Chiasso
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Die Sonne scheint mir ins Bett, höchste Zeit aufzustehen. Was für einen Tag kündet sich an. Für mich ist es die letzte Etappe der Wanderung von Basel nach Chiasso.
Noch ein rasches Frühstück a l'italiana. Dann in die endlich trockenen Schuhe. Regenschutz kann heute im Rucksack bleiben, habe nur den Pullover an, denn es ist noch recht frisch heute Morgen. Keine 100m und ich stehe wieder bei einem Schweizer Wanderwegweiser. Genau genommen steht dieser sogar noch auf italienischem Boden. Immer schön der Grenze entlang (Der Weg macht die Grenze, die Grenzsteine stehen versetzt daneben und sogar deswegen markiert). Der Weg zieht sich neben dem Rücken hinab bis zu P. 828 Vallera. Hier präsentiert sich der Monte Generoso in der Morgensonne. Dann etwas steiler hinunter nach Cabbio, womit ich endgültig im Valle Muggio angelangt bin.
Durch die engen Gassen von Cabbia, dann zum Fluss Breggia welche neben Muggio durchfliesst. Dann Kehre ins Tal der Breggia aus dem Val della Crotta. Dort hinunter zur Mühle von Bruzella. Leider ist diese erst um 14:00 in Betrieb und so lange mag ich nicht warten. Vom Fluss bis hinauf ins Dorf sind es ca. 100 Höhenmeter, aber schön im Schatten des Waldes. Nach Brunelle ein kurzes Stück auf der Talstrasse, dann wieder etwas höher und auf feinem Weg nach Cannabis. Auch hier auf dem alten Talweg durch das Dorf und dann wieder hinunter in den Wald. Beim Friedhof von Morbi Superioren treffe ich die "Original
W7 Via Gottardo". Ich steige mehr oder weniger durch die Rebberge nach Morbi Inferiore. Gelegenheit macht Diebe, so versuche ich einige der süssen Merlotrauben ungekeltert frisch ab Rebstock. Hmmm, sehr fein.
Durch EFH-Siedlungen und an Sportplätze vorbei, dann einem Bach folgend nach San Simone. Jetzt auf Treppen, wohl der alte Kirchweg, südwärts runter bis zur Brücke über die Breggia und die Autobahn. In Chiasso grosse Absperrungen und ein Höllenlärm. Ein Motorradrennen mitten in der Stadt, die spinnen die Römer!
Na ja, es sind nur noch wenige Meter bis zum Bahnhof und meinem Ziel. In der weit und breit einzigen geöffneten Bar feiere ich mit einem Schluck Bier ich für mich ganz alleine Leistung.
Eine kleine Zusammenfassung zum Abschluss:
Total Km 402 Aufstieg 17842 m Abstieg 18508
Leistungskilometer 672 Etappen 21 Marschzeit Total 134 h bzw. pro Tag 6:20 h
Noch ein rasches Frühstück a l'italiana. Dann in die endlich trockenen Schuhe. Regenschutz kann heute im Rucksack bleiben, habe nur den Pullover an, denn es ist noch recht frisch heute Morgen. Keine 100m und ich stehe wieder bei einem Schweizer Wanderwegweiser. Genau genommen steht dieser sogar noch auf italienischem Boden. Immer schön der Grenze entlang (Der Weg macht die Grenze, die Grenzsteine stehen versetzt daneben und sogar deswegen markiert). Der Weg zieht sich neben dem Rücken hinab bis zu P. 828 Vallera. Hier präsentiert sich der Monte Generoso in der Morgensonne. Dann etwas steiler hinunter nach Cabbio, womit ich endgültig im Valle Muggio angelangt bin.
Durch die engen Gassen von Cabbia, dann zum Fluss Breggia welche neben Muggio durchfliesst. Dann Kehre ins Tal der Breggia aus dem Val della Crotta. Dort hinunter zur Mühle von Bruzella. Leider ist diese erst um 14:00 in Betrieb und so lange mag ich nicht warten. Vom Fluss bis hinauf ins Dorf sind es ca. 100 Höhenmeter, aber schön im Schatten des Waldes. Nach Brunelle ein kurzes Stück auf der Talstrasse, dann wieder etwas höher und auf feinem Weg nach Cannabis. Auch hier auf dem alten Talweg durch das Dorf und dann wieder hinunter in den Wald. Beim Friedhof von Morbi Superioren treffe ich die "Original
W7 Via Gottardo". Ich steige mehr oder weniger durch die Rebberge nach Morbi Inferiore. Gelegenheit macht Diebe, so versuche ich einige der süssen Merlotrauben ungekeltert frisch ab Rebstock. Hmmm, sehr fein.
Durch EFH-Siedlungen und an Sportplätze vorbei, dann einem Bach folgend nach San Simone. Jetzt auf Treppen, wohl der alte Kirchweg, südwärts runter bis zur Brücke über die Breggia und die Autobahn. In Chiasso grosse Absperrungen und ein Höllenlärm. Ein Motorradrennen mitten in der Stadt, die spinnen die Römer!
Na ja, es sind nur noch wenige Meter bis zum Bahnhof und meinem Ziel. In der weit und breit einzigen geöffneten Bar feiere ich mit einem Schluck Bier ich für mich ganz alleine Leistung.
Eine kleine Zusammenfassung zum Abschluss:
Total Km 402 Aufstieg 17842 m Abstieg 18508
Leistungskilometer 672 Etappen 21 Marschzeit Total 134 h bzw. pro Tag 6:20 h
Tourengänger:
Baeremanni
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