Mäderhorn, vom Simplon nach Rothwald
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Für Brig werden heute 5 Std. Sonne prognostiziert, also auf zum Simplonpass!
Hinter dem geschlossenen "Bellevue" steigen wir dem Skilift entlang zum Wanderweg Richtung Chaltwasserpass empor. Er folgt einer glitzernden Suone, die richtig kaltes Wasser führt. Abgeschliffene rötlichbraune Felsplatten werden von Bächen durchzogen, über die bequeme hölzerne Stege führen. Im Frühsommer und nach Regen sind sie wohl nötig. Die Sonne scheint warm an die brüchige braune Südflanke des Mäderhorns, aber im Chaltwassertäli unten bläst es kräftig und kalt. Eine Gemse äugt zu uns empor und frisst weiter. Sie scheint schon ein dickes Fell zu haben. Oben auf der Moräne kommt der Gletscher in Sicht und der von ihm zurückgelassene tiefblaue See, ein starker Kontrast zum öden Schutt auf der Flanke des Wasenhorns.
Am Wasenhorn sind mehrere Leute unterwegs, doch wir sind spät dran. So steigen wir, anfänglich sehr steil, im Schutt zur Mäderlücke empor. Wenig weiter sehen wir, dass dieses Stück mit geringem Umweg gemächlicher zu ersteigen wäre. Kurz unter der Lücke kommt eine weitere Spur von der Monte Leone Hütte her. Ober auf der Mäderlücke senk sich der alte Wanderweg direkt ins Bodmertäli. Ein neu hergerichteter leitet über den Grat zum Mäderhorn. Das dort angebrachte Seil ist zerrissen, aber der Weg ist gut ausgepickelt. Auf dem Mäderhorn schauen wir über den Simplonpass wie aus einem Flugzeug. Häuslein und (geschlossene) Hotels stehen dort wie auf dem Monopoly-Spielplan. Dazwischen fahren Spielzeugautos und einmal tütatot ein Postauto.
Auch der Zickzackweg durch die braune Schuttflanke hinab wurde neu geschaufelt. Der Abstecher zur grünen Schulter mit der Mäderhütte lohnt sich. Vor dem bissigen Wind geschützt und im weichen Gras geniessen wir nochmals die weite Aussicht gegen Westen und Norden. Auf der weiten Fläche des Burst leuchten die Bärentraubenblätter tiefrot. Der hübsche Wanderweg, der die Kehren des Strässchens abkürzt, führt uns nach Rothwald hinunter.
Hinter dem geschlossenen "Bellevue" steigen wir dem Skilift entlang zum Wanderweg Richtung Chaltwasserpass empor. Er folgt einer glitzernden Suone, die richtig kaltes Wasser führt. Abgeschliffene rötlichbraune Felsplatten werden von Bächen durchzogen, über die bequeme hölzerne Stege führen. Im Frühsommer und nach Regen sind sie wohl nötig. Die Sonne scheint warm an die brüchige braune Südflanke des Mäderhorns, aber im Chaltwassertäli unten bläst es kräftig und kalt. Eine Gemse äugt zu uns empor und frisst weiter. Sie scheint schon ein dickes Fell zu haben. Oben auf der Moräne kommt der Gletscher in Sicht und der von ihm zurückgelassene tiefblaue See, ein starker Kontrast zum öden Schutt auf der Flanke des Wasenhorns.
Am Wasenhorn sind mehrere Leute unterwegs, doch wir sind spät dran. So steigen wir, anfänglich sehr steil, im Schutt zur Mäderlücke empor. Wenig weiter sehen wir, dass dieses Stück mit geringem Umweg gemächlicher zu ersteigen wäre. Kurz unter der Lücke kommt eine weitere Spur von der Monte Leone Hütte her. Ober auf der Mäderlücke senk sich der alte Wanderweg direkt ins Bodmertäli. Ein neu hergerichteter leitet über den Grat zum Mäderhorn. Das dort angebrachte Seil ist zerrissen, aber der Weg ist gut ausgepickelt. Auf dem Mäderhorn schauen wir über den Simplonpass wie aus einem Flugzeug. Häuslein und (geschlossene) Hotels stehen dort wie auf dem Monopoly-Spielplan. Dazwischen fahren Spielzeugautos und einmal tütatot ein Postauto.
Auch der Zickzackweg durch die braune Schuttflanke hinab wurde neu geschaufelt. Der Abstecher zur grünen Schulter mit der Mäderhütte lohnt sich. Vor dem bissigen Wind geschützt und im weichen Gras geniessen wir nochmals die weite Aussicht gegen Westen und Norden. Auf der weiten Fläche des Burst leuchten die Bärentraubenblätter tiefrot. Der hübsche Wanderweg, der die Kehren des Strässchens abkürzt, führt uns nach Rothwald hinunter.
Tourengänger:
Kik

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