Monte Grona und Monte Bregagno
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Man startet die Tour oberhalb von Monti di Breglia. Die Straße fährt man am besten immer weiter hoch, bis auf etwa 1050 Meter. Ganz am Schluss ist auch ein "Parkplatz", aber das Stück davor ist die Straße sehr schlecht, so dass wir ein Stück unterhalb geparkt haben.
Erstes Ziel ist das Rifugio Menaggio, das durchgehend ausgeschildert ist. Bei der Verzweigung oberhalb des Parkplatzes nimmt man wohl besser rechten Weg, weil dieser Weg aussichtreicher ist. Wir waren sehr flott unterwegs und haben das Rifugio schon nach ca. 40 Minuten erreicht.
Zum Monte Grona sind hier mehrere Wege ausgeschildert (unter anderem auch ein Klettersteig). Wir sind hinter der Hütte berghoch und haben nicht den ersten Weg nach links genommen sondern sind weiter hoch und erst bei der zweiten Möglichkeit links. Der gut ausgebaute Weg führt dann in einem weiten Rechtsbogen über den Bergkamm. Hinter dem Bergstock wird es dann sehr alpin und es geht tief runter. Hier ist sowohl Trittsicherheit als auch Schwindelfreiheit unabdingbar und man muss gelegentlich die Hände zur Hilfe nehmen. Der stets markierte Weg führt direkt auf den Monte Grona und schlängelt sich mit leichten aber teilweise nicht gesicherten Kletterstellen durch die Felsen. Die letzten Meter auf den Monte Grona sind durch ein Seil gesichert und einfach zu bewältigen. Die Sicht von dort oben war trotz der vielen Wolken beeindruckend, weil man sowohl Luganer See als auch Comer See sieht.
Nach einer Rast sind wir dann nicht auf dem Anstiegsweg zurück, sondern dem Wegweiser nach St. Amate gefolgt. Auch dieser Weg ist vorzüglich markiert. Bald trifft man auf die Via del Lario, die einen nach St. Amate führt. Von dort sind wir auf diesem Weg weiter auf den Monte Bregagno. Hierfür muss man allerdings ein ganzes Weilchen auf dem Bergkamm laufen und diverse namenlose Gipfel besteigen, bevor das eigentliche Ziel in den Blick kommt. Der Weg an sich ist sehr komfortabel, aussichtsreich und allenfalls die recht aufdringlichen Ziegen eine Gefahr. Hier oben war es übrigens sehr frisch und windig, sobald die Sonne weg war. Auf der Nordseite des Gipfels hat es noch ein paar Altschneefelder. Nach der Gipfelrast sind wir zurück nach St. Amate. Von dort geht es links den Grat runter und gleich auf dem rechten Weg Richtung Monti di Breglia. Auf keinen Fall den linken (ebenfalls markierten) Weg nehmen, weil man dann im falschen Tal landet. Wir haben das Gott sei Dank recht schnell gemerkt und mussten nur ein kleines Stcük zurück.
Alles in allem eine sehr abwechselungsreiche und schöne Tour, auch wenn bei uns die Sicht sehr diesig war, was wohl häufiger vorkommt. Laut Wanderführer hat man im Herbst wohl bessere Chancen auf gute Sicht.
Erstes Ziel ist das Rifugio Menaggio, das durchgehend ausgeschildert ist. Bei der Verzweigung oberhalb des Parkplatzes nimmt man wohl besser rechten Weg, weil dieser Weg aussichtreicher ist. Wir waren sehr flott unterwegs und haben das Rifugio schon nach ca. 40 Minuten erreicht.
Zum Monte Grona sind hier mehrere Wege ausgeschildert (unter anderem auch ein Klettersteig). Wir sind hinter der Hütte berghoch und haben nicht den ersten Weg nach links genommen sondern sind weiter hoch und erst bei der zweiten Möglichkeit links. Der gut ausgebaute Weg führt dann in einem weiten Rechtsbogen über den Bergkamm. Hinter dem Bergstock wird es dann sehr alpin und es geht tief runter. Hier ist sowohl Trittsicherheit als auch Schwindelfreiheit unabdingbar und man muss gelegentlich die Hände zur Hilfe nehmen. Der stets markierte Weg führt direkt auf den Monte Grona und schlängelt sich mit leichten aber teilweise nicht gesicherten Kletterstellen durch die Felsen. Die letzten Meter auf den Monte Grona sind durch ein Seil gesichert und einfach zu bewältigen. Die Sicht von dort oben war trotz der vielen Wolken beeindruckend, weil man sowohl Luganer See als auch Comer See sieht.
Nach einer Rast sind wir dann nicht auf dem Anstiegsweg zurück, sondern dem Wegweiser nach St. Amate gefolgt. Auch dieser Weg ist vorzüglich markiert. Bald trifft man auf die Via del Lario, die einen nach St. Amate führt. Von dort sind wir auf diesem Weg weiter auf den Monte Bregagno. Hierfür muss man allerdings ein ganzes Weilchen auf dem Bergkamm laufen und diverse namenlose Gipfel besteigen, bevor das eigentliche Ziel in den Blick kommt. Der Weg an sich ist sehr komfortabel, aussichtsreich und allenfalls die recht aufdringlichen Ziegen eine Gefahr. Hier oben war es übrigens sehr frisch und windig, sobald die Sonne weg war. Auf der Nordseite des Gipfels hat es noch ein paar Altschneefelder. Nach der Gipfelrast sind wir zurück nach St. Amate. Von dort geht es links den Grat runter und gleich auf dem rechten Weg Richtung Monti di Breglia. Auf keinen Fall den linken (ebenfalls markierten) Weg nehmen, weil man dann im falschen Tal landet. Wir haben das Gott sei Dank recht schnell gemerkt und mussten nur ein kleines Stcük zurück.
Alles in allem eine sehr abwechselungsreiche und schöne Tour, auch wenn bei uns die Sicht sehr diesig war, was wohl häufiger vorkommt. Laut Wanderführer hat man im Herbst wohl bessere Chancen auf gute Sicht.
Tourengänger:
Geissbock

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