Piz Murtelet - Piz Forun
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Von Chants 1822 m laufe ich ins Val da Ravais-ch, nur kurz auf einem Fahrweg und ab der ersten Brücke ist es erstaunlicher Weise nur noch ein Wanderweg. Möchte man in die Einsattelung 2831 m südlich des Murtelet soll man laut Führerbeschreibung bei der 3. Brücke 2253 m in die Mulde von Nuozas den Talhang hochsteigen. Eigentlich ist man hier aber schon viel zu weit. Der Bach lässt sich vorher leider nicht wegen reichlich Wasser überqueren. Da ich auf die lange Hangquerung keine Lust habe steige ich direkt zu Punkt 2696 und südlich von 2789 vorbei und erreiche den Südgrat des Murtelet, zuletzt durch eine Rinne auf etwa halbem Weg. Die Route ist anstrengend und nicht empfehlenswert, da heute aber der letzte Schönwettertag ansteht brauche ich nicht mit meinen Kräften zu sparen. Der NE-Grat wäre auch noch eine Option gewesen, da hatte ich aber Zweifel ob er so einfach zu begehen wäre. Über den Südgrat geht es dann leicht mit ein paar wenigen Kletterstellen zum Gipfel. Das kleine Gletscherchen auf der Nordseite, wie im Führer erwähnt, ist verflüssigt und bereits in die Nordsee abgeflossen.
Nach kurzer Pause geht es weiter Richtung Piz Forun. Von der Scharte 2831 m ziemlich direkt über den ersten Aufschwung, etwas brüchig in eine Scharte. Bald folgt ein alpineres felsiges Gratstück mit Kletterstellen von knapp II-, wobei ein erster Aufschwung südlich auf Grasbändern umgangen wird. In Kürze zum Gipfel des Munt da la Platta naira 3022 m. Ein folgendes flaches felsiges Gratstück erlaube ich mir südlich auf sehr schönen blumenreichen Grasbändern zeitlich etwas abzukürzen und den lästigen Felsaufschwung von Punkt 2992 m quere ich horizontal um dann aufsteigend die Scharte 2992 m zu erreichen. Ab hier knapp rechts des Grates Stellen im 1. Grad leicht zum Gipfel des Piz Forun 3052 m. 2 Std. vom Murtelet. Schwierigkeiten I bis II- und Stellen mit T 5.
Das Gipfelbuch befindet sich vom Gipfel her gesehen im letzten Steinmann nach Norden, könnte der 3. sein. Vielleicht gibt es deswegen nicht sehr viele Eintragungen.
Für 2 Std. mache ich es mir hier gemütlich.. Es ist der wärmste Tag im Juli und so fühlt es sich auch an. Hätte ich nur einen Sonnenschirm mitgenommen.
Beim Abstieg findet man zunächst vereinzelt ein paar Steinmännchen aber keine Wegspuren. Ich laufe auf gut Glück zu Punkt 2880 und noch ein paar Meter weiter um dann einen sehr steilen Grashang links abwärts zu queren. Die Wanderstöcke sind hier ideal einzusetzen. Vermutlich verläuft der Auf- bzw. Abstieg aber nordöstlich bei P.2805. Dieser SE-Hang ist auf der ganzen Breite ziemlich steil. Zuletzt geht es auf einem eigenartigen Weg, der von der Hütte leicht ansteigend nach NNW zieht, zu derselben. Er ist durchgehend mit Steinen (keine Platten) ausgelegt. Auf jeden Fall bekommt man hier keine schmutzigen Schuhe.
Bald geht es hier nicht mehr ohne Fahrradständer, denn ich zähle 20 Räder die überall herumstehen und liegen. Es sind mehr Radler als Wanderer um die Hütte. Manche kommen vom Sertigpass her. Die ganz rüstigen fahren morgen wahrscheinlich auf dem Normalweg über den Gletscher zum Kesch. Da ich radlos bin muß ich leider zu Fuß den Talweg antreten.
Nach kurzer Pause geht es weiter Richtung Piz Forun. Von der Scharte 2831 m ziemlich direkt über den ersten Aufschwung, etwas brüchig in eine Scharte. Bald folgt ein alpineres felsiges Gratstück mit Kletterstellen von knapp II-, wobei ein erster Aufschwung südlich auf Grasbändern umgangen wird. In Kürze zum Gipfel des Munt da la Platta naira 3022 m. Ein folgendes flaches felsiges Gratstück erlaube ich mir südlich auf sehr schönen blumenreichen Grasbändern zeitlich etwas abzukürzen und den lästigen Felsaufschwung von Punkt 2992 m quere ich horizontal um dann aufsteigend die Scharte 2992 m zu erreichen. Ab hier knapp rechts des Grates Stellen im 1. Grad leicht zum Gipfel des Piz Forun 3052 m. 2 Std. vom Murtelet. Schwierigkeiten I bis II- und Stellen mit T 5.
Das Gipfelbuch befindet sich vom Gipfel her gesehen im letzten Steinmann nach Norden, könnte der 3. sein. Vielleicht gibt es deswegen nicht sehr viele Eintragungen.
Für 2 Std. mache ich es mir hier gemütlich.. Es ist der wärmste Tag im Juli und so fühlt es sich auch an. Hätte ich nur einen Sonnenschirm mitgenommen.
Beim Abstieg findet man zunächst vereinzelt ein paar Steinmännchen aber keine Wegspuren. Ich laufe auf gut Glück zu Punkt 2880 und noch ein paar Meter weiter um dann einen sehr steilen Grashang links abwärts zu queren. Die Wanderstöcke sind hier ideal einzusetzen. Vermutlich verläuft der Auf- bzw. Abstieg aber nordöstlich bei P.2805. Dieser SE-Hang ist auf der ganzen Breite ziemlich steil. Zuletzt geht es auf einem eigenartigen Weg, der von der Hütte leicht ansteigend nach NNW zieht, zu derselben. Er ist durchgehend mit Steinen (keine Platten) ausgelegt. Auf jeden Fall bekommt man hier keine schmutzigen Schuhe.
Bald geht es hier nicht mehr ohne Fahrradständer, denn ich zähle 20 Räder die überall herumstehen und liegen. Es sind mehr Radler als Wanderer um die Hütte. Manche kommen vom Sertigpass her. Die ganz rüstigen fahren morgen wahrscheinlich auf dem Normalweg über den Gletscher zum Kesch. Da ich radlos bin muß ich leider zu Fuß den Talweg antreten.
Tourengänger:
ma90in94

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