Aufstieg von Stein zum Hochferner-Biwak 2429m
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Mit dem heutigen Zustieg machen wir uns zu unserer ersten Eiswand auf. Wir haben Schneeschuhe und Zelt dabei. Nach der ewigen Anfahrt mit Fernbus, Bahn und Postbus können wir uns endlich mit unseren sehr schweren Rucksäcken die Beine etwas vertreten. Wir hatten während der Vorbereitungen besonders Bedenken, dass die Biwakschachtel (auch Günther-Messner-Biwak) überfüllt sein könnte. Als wir dann jedoch nur ein einziges Auto auf dem Parkplatz in St. Jakob sehen, freuen wir uns schon auf ein paar einsame Tage in großartiger Umgebung.
13 Uhr. Am Ausgangspunkt liegt im Schatten der Bäume noch einiges an Restschnee, der sich bald auch auf dem Zustiegssträßchen wieder findet. Am Abzweig zur Hochfeilerhütte überlegen wir kurz und entscheiden uns gegen das Zelt. Schließlich müssen wir die Wand mit allem Mehrtagegepäck hinauf! Also deponieren wir es und schlagen zunächst die Richtung zur Hütte ein. Der Altschnee nimmt zu und bald geht das schmale Sträßlein in einen netten Wanderweg (T2) über.
An einem stark erodierten, matschigen Hang, der zu queren ist (T3), befindet sich der sehr unauffällige Abzweig zur Biwakschachtel. Hier ging eine zwar verhältnismäßig kleine, aber sehr zerstörerische Lawine ab, deren Reste man noch gut sehen kann. Auch kleine Bäume liegen wild herum. Nach dem kurzen Steilstück am Lawinenhang (Serpentinen) gelangen wir über die Waldgrenze. 14:50 Uhr. Hier in südlicher Exposition überzieht die gelb-braune Wiese ein Teppich von Frühblühern. Weiter oben betreten wir wieder eine geschlossene Schneedecke und legen die Schneeschuhe an.
Wir erreichen bald den Punkt, wo unsere Route etwa auf die von der 5. Kehre der Pfitscherjoch-Straße trifft. Längst sehen wir vor uns auf der Moräne als gelben Punkt die Biwakschachtel und dahinter die Griesscharte. Lange müssen wir selber die beste Route finden, da Markierungen und Wegspuren unter dem Schnee stecken. Dabei queren wir endlose Hänge bis ca. 30°, meist weniger.
In den steilen Hängen südlich von uns beobachten und hören wir häufig Lawinenabgänge. Langsam kommt die Biwakschachtel näher und am Beginn der Moräne gerät sie außer Sicht. Wir halten uns am steiler werdenden Hang im nordwestlichen Rücken und steigen ziemlich gemächlich auf (WT3). Kurz vorm Ziel haben wir es sogar schon mit Pulverschnee zutun. Ab 18:50 Uhr kommen wir nach und nach an der netten Unterkunft an. Es hat sogar etwas über 0°C im Innenraum.
Zum Tagesabschluss genießen wir den herrlichen Sonnenuntergang und versuchen noch etwas Rucksackgewicht wegzufuttern. Gegen 22 Uhr wollen wir schlafen. Morgen wollen wir hinauf zur Griesscharte und hinüber zur Hochfeiler Nordwand und hinab zur Hochfeilerhütte.
13 Uhr. Am Ausgangspunkt liegt im Schatten der Bäume noch einiges an Restschnee, der sich bald auch auf dem Zustiegssträßchen wieder findet. Am Abzweig zur Hochfeilerhütte überlegen wir kurz und entscheiden uns gegen das Zelt. Schließlich müssen wir die Wand mit allem Mehrtagegepäck hinauf! Also deponieren wir es und schlagen zunächst die Richtung zur Hütte ein. Der Altschnee nimmt zu und bald geht das schmale Sträßlein in einen netten Wanderweg (T2) über.
An einem stark erodierten, matschigen Hang, der zu queren ist (T3), befindet sich der sehr unauffällige Abzweig zur Biwakschachtel. Hier ging eine zwar verhältnismäßig kleine, aber sehr zerstörerische Lawine ab, deren Reste man noch gut sehen kann. Auch kleine Bäume liegen wild herum. Nach dem kurzen Steilstück am Lawinenhang (Serpentinen) gelangen wir über die Waldgrenze. 14:50 Uhr. Hier in südlicher Exposition überzieht die gelb-braune Wiese ein Teppich von Frühblühern. Weiter oben betreten wir wieder eine geschlossene Schneedecke und legen die Schneeschuhe an.
Wir erreichen bald den Punkt, wo unsere Route etwa auf die von der 5. Kehre der Pfitscherjoch-Straße trifft. Längst sehen wir vor uns auf der Moräne als gelben Punkt die Biwakschachtel und dahinter die Griesscharte. Lange müssen wir selber die beste Route finden, da Markierungen und Wegspuren unter dem Schnee stecken. Dabei queren wir endlose Hänge bis ca. 30°, meist weniger.
In den steilen Hängen südlich von uns beobachten und hören wir häufig Lawinenabgänge. Langsam kommt die Biwakschachtel näher und am Beginn der Moräne gerät sie außer Sicht. Wir halten uns am steiler werdenden Hang im nordwestlichen Rücken und steigen ziemlich gemächlich auf (WT3). Kurz vorm Ziel haben wir es sogar schon mit Pulverschnee zutun. Ab 18:50 Uhr kommen wir nach und nach an der netten Unterkunft an. Es hat sogar etwas über 0°C im Innenraum.
Zum Tagesabschluss genießen wir den herrlichen Sonnenuntergang und versuchen noch etwas Rucksackgewicht wegzufuttern. Gegen 22 Uhr wollen wir schlafen. Morgen wollen wir hinauf zur Griesscharte und hinüber zur Hochfeiler Nordwand und hinab zur Hochfeilerhütte.
Tourengänger:
alpensucht

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