Kleiner Mythen
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Aufgrund der Wetterprognose laufen wir erst gegen elf Uhr von der Talstation der Luftseilbahn in Brunni los. Die Berge um uns herum sind alle in dichten Nebel gehüllt. Wenig unterhalb der Alp Zwüschet Mythen ist der Untergrund wegen des Regen- und Schmelzwassers sumpfig und wir stossen auf Schneefelder, die wir jedoch umgehen oder überqueren. Einige Meter neben dem markierten Weg finden wir einen verlorenen Fotoapparat, der allerdings schon etwas mitgenommen aussieht. Wir deponieren ihn unter dem Vordach bei der Alp Zwüschet Mythen. Wir erreichen das Kreuz bei Punkt 1438 und verlassen den offiziellen Bergweg den Hang hinauf nach Norden. Auf dem gut sichtbaren Pfad steigen wir durch den Wald und später über Gras auf. Im Wald ist es wegen des Nebels und dem morgendlichen Regen feucht und sehr rutschig. Die Gämsen, die an uns vorbeiziehen, sehen wir wegen des Nebels nur schemenhaft. Auf dem Vorgipfel des Kleinen Mythens halten wir Mittagsrast und ich besuche wenig später noch den Hauptgipfel, wo ich mich im Gipfelbuch eintrage. Dort verweile ich wegen der fehlenden Aussicht nur kurz und kehre zum Vorgipfel zurück, wo wir gemeinsam wieder über den Südgrat absteigen. Kurz vor dem Kreuz bei Punkt 1438 entdecken wir eine Gruppe äsender Gämsen. Wir scheinen genug weit weg zu sein, denn sie lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Auf dem gleichen Weg wie beim Aufstieg erreichen wir die Talstation der Luftseilbahn.
Tourengänger:
carpintero

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