Schnalz-Gipfel
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Die Ammer grub sich in der letzten Eiszeit in eine für Voralpenverhältnisse ziemlich beeindruckende Schlucht. Einige Wanderpfade führen an den steilen Hängen entlang, wir haben uns einen ganz besonderen rausgesucht.
Vom Wanderparkplatz in Schnalz folgen wir nach links dem Naturlehrpfad, passieren den Waldkindergarten und steigen zur Ammer hinunter (Wegweiser). Auf dem Kalkofensteg, ein hölzernes Relikt aus der Bergbau-Ära in dieser Gegend, überqueren wir den Fluß und folgen dem Pfad leicht steigend am Ufer entlang, die Sonne lockt uns. Bald erreichen wir einen Abzweig nach links, der steil zu den Schnalzhöhlen hoch führt (fast T3). Angeblich ein gutes Versteck im 30-jährigen Krieg.
Nach der kurzen Kraxelei kehren wir wieder zum Uferpfad zurück, der uns weiter Richtung Süden führt. Wir kommen zu einem Schild, das uns mit dem Hinweis "...sehr schlecht begehbar" nach Holzleithen weist. Der interessiert uns, vielleicht lässt sich ja eine Runde über den Schnalz-Gipfel zusammenstellen. "Das Schild steht sicher noch wegen der Überschwemmungen im letzten Juni da", mutmaße ich. Ein paar Minuten später sind wir schlauer. Hangrutsche und Felssturz haben dem Pfad gewaltig zugesetzt, der Dreck und die Turnerei über provisorische Umleitungen machen's recht spannend in dem abschüssigen Gelände.
Machen wir's kurz. Obwohl wir fast bis nach Holzleithen wandern, finden wir im Bereich der Talbachhänge keinen Steig, der uns hoch zur Ammerleite führt. Wir stapfen zurück und folgen dem beschilderten Steig zum Schnalz-Gipfel, der wegen seiner beeindruckenden Prominenz sogar ein Kreuz trägt ;-)
Mittlerweile geht die Sonne unter und es wird dunkel. Üblicherweise mache ich mich gerne über meine Begleiterin lustig, weil sie jede noch so kleine Wanderung gut ausgerüstet bestreitet. Aber ein trockenes T-Shirt, ein paar Schluck Wasser und vor allem eine Stirnlampe... sie ist jetzt eindeutig im Vorteil..
Zurück dann auf dem bekannten Steig.
Fazit: Ein hübscher Freitag-Nachmittags-Sprint.
Vom Wanderparkplatz in Schnalz folgen wir nach links dem Naturlehrpfad, passieren den Waldkindergarten und steigen zur Ammer hinunter (Wegweiser). Auf dem Kalkofensteg, ein hölzernes Relikt aus der Bergbau-Ära in dieser Gegend, überqueren wir den Fluß und folgen dem Pfad leicht steigend am Ufer entlang, die Sonne lockt uns. Bald erreichen wir einen Abzweig nach links, der steil zu den Schnalzhöhlen hoch führt (fast T3). Angeblich ein gutes Versteck im 30-jährigen Krieg.
Nach der kurzen Kraxelei kehren wir wieder zum Uferpfad zurück, der uns weiter Richtung Süden führt. Wir kommen zu einem Schild, das uns mit dem Hinweis "...sehr schlecht begehbar" nach Holzleithen weist. Der interessiert uns, vielleicht lässt sich ja eine Runde über den Schnalz-Gipfel zusammenstellen. "Das Schild steht sicher noch wegen der Überschwemmungen im letzten Juni da", mutmaße ich. Ein paar Minuten später sind wir schlauer. Hangrutsche und Felssturz haben dem Pfad gewaltig zugesetzt, der Dreck und die Turnerei über provisorische Umleitungen machen's recht spannend in dem abschüssigen Gelände.
Machen wir's kurz. Obwohl wir fast bis nach Holzleithen wandern, finden wir im Bereich der Talbachhänge keinen Steig, der uns hoch zur Ammerleite führt. Wir stapfen zurück und folgen dem beschilderten Steig zum Schnalz-Gipfel, der wegen seiner beeindruckenden Prominenz sogar ein Kreuz trägt ;-)
Mittlerweile geht die Sonne unter und es wird dunkel. Üblicherweise mache ich mich gerne über meine Begleiterin lustig, weil sie jede noch so kleine Wanderung gut ausgerüstet bestreitet. Aber ein trockenes T-Shirt, ein paar Schluck Wasser und vor allem eine Stirnlampe... sie ist jetzt eindeutig im Vorteil..
Zurück dann auf dem bekannten Steig.
Fazit: Ein hübscher Freitag-Nachmittags-Sprint.
Tourengänger:
Max

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