Kamor und Fähnerenspitz
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Die Tour war für diese Saison eigentlich bereits abgeschrieben. Herr Holle fand aber doch noch irgendwo zwischen den Bettlaken ein Kissen und schüttelte es freundlicherweise über dem Alpstein aus. Und so geschah es, dass Kamor und Fähnerenspitz im späten März einer im wilden Nordosten überaus schneearmen Saison auf eine Skitour einluden.
Kamor (L): Eine landschaftlich sehr reizvolle Mischung aus Skitour und Schneeschuhtour, in beiden Monturen macht man eine gute Figur. Ab Brülisau über die flachen Weiderücken den Ruhsitz anpeilen, vorher allerdings auf den Schaienrossberg zuhalten, an diesem vorbei und weiter bis Unter Kamor. Die Strecke trumpft mit ihren landschaftlichen Reizen, skifahrerisch ist hier kein Preis zu holen.
Ab Unter Kamor folgt man dem Nordgrat bis zum Gipfel.
Abfahrt über die Aufstiegsroute bis Punkt 938, hier über die Brücke und auf zum Fähneren.
Fähnerenspitz (L): Leicht bis sehr leicht ist man hier geneigt zu sagen. Während der kurze Gipfelhang einige schöne Schwünge erlaubt, gerät man auf der Abfahrt im unteren Teil in eine Art komatösen Tiefschlaf; sicher eher eine Empfehlung für Freunde beschaulicher Touren.
Zuerst unglaublich ermüdend über die Schwarzenegg nach Bachers, dann mit teilweise über 20° Hangneigung geradezu lebensgefährlich nach Guggeier. Hier nordwärts halten und über die NW-Flanke auf den Gipfel. Der Gipfel überrascht mit sehr schöner Aussicht.
Abfahrt über die Aufstiegsroute, wobei mir tatsächlich irgendwo im "Meingottdamusstdujabeinaheanschiebengelände" und einem Puls von 23 ein meisterlicher Sturz mit integrierter Rolle gelingt.
Fazit: Landschaftlich reizvolle Tour. Bei kritischer Lawinensituation interessante Alternative. Nix für Snowboarder.
Tour im Alleingang
Kamor (L): Eine landschaftlich sehr reizvolle Mischung aus Skitour und Schneeschuhtour, in beiden Monturen macht man eine gute Figur. Ab Brülisau über die flachen Weiderücken den Ruhsitz anpeilen, vorher allerdings auf den Schaienrossberg zuhalten, an diesem vorbei und weiter bis Unter Kamor. Die Strecke trumpft mit ihren landschaftlichen Reizen, skifahrerisch ist hier kein Preis zu holen.
Ab Unter Kamor folgt man dem Nordgrat bis zum Gipfel.
Abfahrt über die Aufstiegsroute bis Punkt 938, hier über die Brücke und auf zum Fähneren.
Fähnerenspitz (L): Leicht bis sehr leicht ist man hier geneigt zu sagen. Während der kurze Gipfelhang einige schöne Schwünge erlaubt, gerät man auf der Abfahrt im unteren Teil in eine Art komatösen Tiefschlaf; sicher eher eine Empfehlung für Freunde beschaulicher Touren.
Zuerst unglaublich ermüdend über die Schwarzenegg nach Bachers, dann mit teilweise über 20° Hangneigung geradezu lebensgefährlich nach Guggeier. Hier nordwärts halten und über die NW-Flanke auf den Gipfel. Der Gipfel überrascht mit sehr schöner Aussicht.
Abfahrt über die Aufstiegsroute, wobei mir tatsächlich irgendwo im "Meingottdamusstdujabeinaheanschiebengelände" und einem Puls von 23 ein meisterlicher Sturz mit integrierter Rolle gelingt.
Fazit: Landschaftlich reizvolle Tour. Bei kritischer Lawinensituation interessante Alternative. Nix für Snowboarder.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

Communities: Skitouren
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Kommentare (1)