genug vom "faulen" Schnee - zu Fuss auf Hasliberg unterwegs; Reichenbach- und Haslital 3|3


Publiziert von Felix , 24. März 2014 um 11:03. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberhasli
Tour Datum:16 März 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Aufstieg: 745 m
Abstieg: 745 m
Strecke:Meiringen, Talstation LSB, Parkplatz - Gärbi - Ruine Resti - Alpbach - Riitibärg - Blatteli - Schrändli - P. 970 - Gärbi - Hasliberg-Reuti, In der Engi (P. 1061) - Resti - Eggli - Oberegg - Eggli - Sodacher - Unnutz - Blatti - P. 1090 - Leenacher (P. 1045) - Lucher - Grini - Milibach - Schrändli - Riitibärg - Alpbach - Meiringen, Talstation LSB, Parkplatz
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW Zwirgi - Meiringen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:PW ab Meiringen via Brünigpass, Autostrasse Lungern - Alpnach und Autobahn nach Sursee, Zell und Huttwil nach Wyssachen
Kartennummer:1210

Während doch die kurze Runde am Rychenbachfall am Morgen noch von stark bewölktem Himmel geprägt war, lockert diese beim Start zur „Frühlingswanderung“ in Meiringen, Talstation LSB, Parkplatz auf - nach dem gestrigen „schweren Durchkommen“ im durchgeweichten Schnee beschlossen wir, heute definitiv auf Frühling umzustellen ;-) …

 

Gleich zu Beginn machen wir den kurzen Abstecher zur Ruine Resti, deren Turm restauriert und im Innern mit Treppen begehbar gemacht wurde, so dass zuoberst auf den montierten Eisen-„Balkonen“ über die Mauern der Ausblick genossen werden kann. Bereits ist hier erkennbar, dass - wie prognostiziert - aus dem Westen eine Wetterbesserung eintreten wird.

Im Umgelände erblicken wir die ersten so schönen Leberblümchen in diesem Jahr - später werden ganze „Teppiche“ folgen.

 

Wir wandern anschliessend zurück zum Alpbach und folgen dem in weit ausholenden Serpentinen unter der LSB durchführenden Fahrweg im Wald bis zum Einstieg Felspfad Alpbachschlucht. Leider ist der bereits von Beginn an attraktive Pfad entlang der Felsen nur bis zur Kaverne begehbar; hier versperrt ein verschlossenes Metalltor den Fortgang.

So heisst es zurück zum Serpentinenweg und weiter hoch, einmal einen Abschnitt auf einem direkten „Wurzelpfad“ abkürzend, bis wir bei Blatteli wieder auf offenes Gelände hinaustreten.

 

An Schrändli vorbei folgen wir nun, nur kurz zweimal in den Wald eintretend, dem breiten Wanderweg hinauf nach Reuti zur Bergstation der LSB - bereits sind weite Teile des Himmels nun wolkenlos und leuchtet er erfreulich blau. Wir folgen nun dem ausgeschilderten Wanderweg nach Eggli, wobei wir entlang der (dank der Schneemaschinen noch einigermassen intakten) Piste, diese auch einmal querend, auf aperen Grasflächen und dem Weglein hoch laufen.

 

Entlang des Wäldchens erreichen wir, hier etwas steiler ansteigend, Oberegg; die letzten Meter wieder im Schnee. Da eine Fortsetzung uns doch mehr und mehr an der weissen Pracht bescheren würde, beschliessen wir, bei der Alp uns zur Mittagspause niederzulassen - und die prächtige Aussicht gegen Tschingel und  Oltschiburg zu geniessen.

 

Nach jener steigen wir wieder ab zum Ende der Strasse oberhalb Eggli; dieser folgen wir, nun bei herrlichem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen, bis zum Reservoir, und steigen weglos über wenig Schnee ab zum Sodacher, von wo aus ein teils schneebedecktes Weglein im lichten Wald via Unnutz zu P. 1090 und Blatti führt.

Nach einem kurzen Trinkhalt auf der Terrasse des Restaurantes auf Leenacher wandern wir auf einem Strässchen weiter nach Lucher; hier schliesst ein hübscher Wanderweg an, welcher uns vor Grini wieder in den Wald hinein leitet. Durch einen attraktiven Felsdurchlass erreichen wir den malerischen Abstieg zum Milibach, zurück auf sonniges Wiesengelände, und weiter nach Schrändli.

Ab hier folgen wir unserem Aufstiegsweg - nun alle Serpentinen im Wald voll „auskostend“ - und schliessen unsere angenehme Wanderung beim Parkplatz, Talstation LSB, Meiringen ab. 


Tourengänger: Ursula, Felix


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