Gratwandern mit Itchy & Scratchy
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Wir starten in Oberstocken mit dem Walalpgrat als Ziel - alles Weitere wollen wir dort je nach Schneelage und Wetterentwicklung bestimmen. Nach dem Aufstieg auf dem steilen Ziehweg durch den Bergwald montieren wir die Schneeschuhe auf ca. 1300 m und steigen auf ziemlich windgeprägtem Schnee zur schönen Hütte von Vorderälplital. Hier findet sich ein schöner Pausenplatz - Tisch und Sitzbänke mit sehr schöner Sicht hinunter nach Thun und ins Stockental. Über ein kurzes bestocktes Grätchen erreichen wir danach Ober Baach und im direkten Aufstieg die Hochfläche des Walalpgrates. Die Aufhellungen machen sich vorerst rar - weiter westlich oder gar im Jura sieht es hingegen nach wolkenlosem Wetter aus. Doch zum Glück bessert es bald auch bei uns!
Auf kurze Strecken finden wir nun schönen Pulverschnee im Abstieg zum Chrümmelwägen-Sattel (von hier wäre ein Abstieg möglich nach Blumenstein). Wir steigen wieder auf zu Chatz und Mus und erklimmen zuerst den höchsten Punkt (P. 1901). Hier findet sich ein Gipfelbuch und an einem Fels auch eine verblasste Markierung - Erinnerung an den von Hikr spurlos verschwundenen
axi, Spezialist für MARKierungen. Wir ersteigen noch die Chatz (die Mus sieht zu happig aus) und gehen dann weiter über den Grat zum Möntschelespitz (kurz zuvor wäre die nächste Abstiegsmöglichkeit nach Blumenstein über einen zuoberst sehr steilen Hang). Nun weiter zur Hohmad, wobei der Grat in der Mitte einen felsigen, schmalen Abschnitt aufweist, an den wir von einer früheren Wintertour ungute Erinnerungen haben. Diesmal ist der Grat weniger verwächtet, so erreichen wir ohne besondere Probleme die Hohmad mit der 2013 montierten Gipfelskulptur (Wasserversorgung Blattenheid 1913 - 2013).
Nächstes Ziel ist die Stubenfluh, die wir über den Grat erreichen. Danach hinunter in den Sattel westlich des Gipfels. Hier steht nun der Entscheid an, ob wir durchs Nordcouloir hinunter nach Blumenstein stechen wollen. Das scheint aber (wenn überhaupt) nur im oberen Teil lohnend, denn der untere Teil wirkt sehr schneearm. Also gehen wir noch weiter über den Grat bis zum höchsten Punkt der Chrummfadeflue. Der Weiterweg Richtung Gustispitz sieht zwar verlockend aus, aber weil wir nicht so recht wissen, wie heikel der verschneite Grat zu begehen ist, lassen wir die Finger davon. Also endet nach etwa 5 km die Gratwanderung und wir stechen direkt Richtung Süden runter, bis wir auf der Höhe des Wanderweges (von dem nichts zu sehen ist) Richtung Leiterepass stehen. Wir folgen also in etwa dem Weg, was im steilen Gelände und mit den vielen kleinen Runsen stellenweise etwas mühsam ist, bis wir schlussendlich einen schrägen Aufstieg zum Leiterepass machen können. Von dort steigen wir nach einem letzten Blick ins Simmental Richtung Norden ab und treffen bald müde und zufrieden bei der Wasserscheide ein - erstmals seit Oberstocken treffen wir hier wieder auf andere Menschen.
Auf kurze Strecken finden wir nun schönen Pulverschnee im Abstieg zum Chrümmelwägen-Sattel (von hier wäre ein Abstieg möglich nach Blumenstein). Wir steigen wieder auf zu Chatz und Mus und erklimmen zuerst den höchsten Punkt (P. 1901). Hier findet sich ein Gipfelbuch und an einem Fels auch eine verblasste Markierung - Erinnerung an den von Hikr spurlos verschwundenen

Nächstes Ziel ist die Stubenfluh, die wir über den Grat erreichen. Danach hinunter in den Sattel westlich des Gipfels. Hier steht nun der Entscheid an, ob wir durchs Nordcouloir hinunter nach Blumenstein stechen wollen. Das scheint aber (wenn überhaupt) nur im oberen Teil lohnend, denn der untere Teil wirkt sehr schneearm. Also gehen wir noch weiter über den Grat bis zum höchsten Punkt der Chrummfadeflue. Der Weiterweg Richtung Gustispitz sieht zwar verlockend aus, aber weil wir nicht so recht wissen, wie heikel der verschneite Grat zu begehen ist, lassen wir die Finger davon. Also endet nach etwa 5 km die Gratwanderung und wir stechen direkt Richtung Süden runter, bis wir auf der Höhe des Wanderweges (von dem nichts zu sehen ist) Richtung Leiterepass stehen. Wir folgen also in etwa dem Weg, was im steilen Gelände und mit den vielen kleinen Runsen stellenweise etwas mühsam ist, bis wir schlussendlich einen schrägen Aufstieg zum Leiterepass machen können. Von dort steigen wir nach einem letzten Blick ins Simmental Richtung Norden ab und treffen bald müde und zufrieden bei der Wasserscheide ein - erstmals seit Oberstocken treffen wir hier wieder auf andere Menschen.
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