Nachttour auf den Gnipen
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Es ist wieder mal Vollmond, Zeit eine schöne Tradition weiter zu führen. Letztes Jahr hab ich begonnen, geeignete Vollmondnächte des Winterhalbjahres für kurze, einfache Touren zu nützen. Beider Suche nach einem potentiellen Ziel stiess ich auf den Gnipen. Und so machte ich mich nach dem Nachtessen auf Richtung Arth.
Mit dem PW fuhr ich die Strasse hoch bis zum Pt 1044, Rufiberg, wo ich parkierte. Ab hier ging‘s gleich los mit den Schneeschuhen. Immer dem Sommerweg entlang folgte zuerst eine steile Passage über eine offene Weide, bevor der Weg im Wald verschwindet. Der Aufstieg im Wald ist weniger steil, da er im Zickzack verläuft. Es liegt zum Teil recht viel Neuschnee. Trotzdem ist der Weg im Wald angenehm. Die Wühlerei geht erst los, als ich wieder offenes Gelände betrete und auf dem Gratrücken ostwärts dem Gipfelkreuz zu strebe.
Beim Gipfelkreuz mache ich eine längere Pause. Die Stimmung hier, unmittelbar am Abbruch des Goldauer Bergsturzes von 1806, ist ziemlich eindrücklich. Unten liegt Goldau und Lauerz und vis-a-vis erhebt sich die Rigi. Der Gedanke an das schreckliche Ereignis von damals lässt einen ganz klein und demütig werden und viele Alltagsprobleme relativieren sich hier. Mein Blick schweift weiter über den Talkessel von Schwyz und schwenkt dann Richtung Zug und Luzern. Hier muss ich unbedingt auch bei Tag mal herkommen.
Nach einem Schluck heissem Tee mache ich mich an den Abstieg. Nach knapp einer Stunde erreiche ich das Auto. Müde, aber zufrieden gondle ich Richtung Luzern und freu mich auf eine heisse Dusche. Trotz suboptimalem Wetter war auch diese Tour wieder ein spezielles Erlebnis. Das Wandern in der Nacht, die Stimmungen mit dem wechselnden Mondlicht, das Allein-Sein mit mir, toll!
Mit dem PW fuhr ich die Strasse hoch bis zum Pt 1044, Rufiberg, wo ich parkierte. Ab hier ging‘s gleich los mit den Schneeschuhen. Immer dem Sommerweg entlang folgte zuerst eine steile Passage über eine offene Weide, bevor der Weg im Wald verschwindet. Der Aufstieg im Wald ist weniger steil, da er im Zickzack verläuft. Es liegt zum Teil recht viel Neuschnee. Trotzdem ist der Weg im Wald angenehm. Die Wühlerei geht erst los, als ich wieder offenes Gelände betrete und auf dem Gratrücken ostwärts dem Gipfelkreuz zu strebe.
Beim Gipfelkreuz mache ich eine längere Pause. Die Stimmung hier, unmittelbar am Abbruch des Goldauer Bergsturzes von 1806, ist ziemlich eindrücklich. Unten liegt Goldau und Lauerz und vis-a-vis erhebt sich die Rigi. Der Gedanke an das schreckliche Ereignis von damals lässt einen ganz klein und demütig werden und viele Alltagsprobleme relativieren sich hier. Mein Blick schweift weiter über den Talkessel von Schwyz und schwenkt dann Richtung Zug und Luzern. Hier muss ich unbedingt auch bei Tag mal herkommen.
Nach einem Schluck heissem Tee mache ich mich an den Abstieg. Nach knapp einer Stunde erreiche ich das Auto. Müde, aber zufrieden gondle ich Richtung Luzern und freu mich auf eine heisse Dusche. Trotz suboptimalem Wetter war auch diese Tour wieder ein spezielles Erlebnis. Das Wandern in der Nacht, die Stimmungen mit dem wechselnden Mondlicht, das Allein-Sein mit mir, toll!
Tourengänger:
TomClancy

Communities: Schneeschuhtouren
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