Von Wind und Wetter
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Momentan ist es nicht ganz so einfach mit der Tourenwahl. Eingeschränkte Sache halt. Denn nach einer langen Trockenperiode hat der Föhnsturm über die Weihnachtstage einen beachtlichen Teil der weissen Pracht in wortwörtlicher Windeseile verschwinden lassen. Dann ein Silberstreif am Horizont - Neuschnee war angesagt und fiel dann auch. In einigen Regionen, wie zum Beispiel im Nordtessin oder auch im Engadin, sogar sehr intensiv, so dass gar grosse Lawinengefahr geherrscht hat. Inzwischen ist die "Lawinenlandeskarte" in leuchtendes Orange gehüllt - Erheblich also. Also haben wir uns für eine Tour aufs Laucherenstöckli entschieden. Wie fast immer bei heiklen Verhältnissen.
Leider fanden wir heute nicht mehr viel des Winterwunderlandes von gestern vor. Die Hänge weitherum zerpflügt von denen, die gestern NICHT arbeiten mussten, die steigenden Temperaturen hatten dem Pulver schon recht zugesetzt und die dick verschneiten Bäume waren sowieso schon wieder Geschichte. Und am Gipfel zog es doch auch schon ganz schön...also weiter zum Spirstock. Dort konnten wir in netter Gesellschaft ein Käfeli (Danke nochmals dem Spender!) geniessen....und dabei dem tobenden Föhn an den umliegenden Gipfeln zusehen. Ein wohl eindrückliches Schauspiel, aber nicht wirklich das, was uns Freude macht. Es entstehen Triebschneeansammlungen, welche wohl in der kommenden Nacht wieder überschneit und damit unsichtbar werden. Dazu kommt in der Unterlage noch eine Schneedecke, welche gerade an West-, Ost- und Nordhängen verbreitet aufbauend umgewandelt ist. Auch alte und harte Triebschnee-Schichten sind zu finden. Ein nicht wirklich idealer Schneedeckenaufbau. Sind wir mal gespannt, was uns dieser Tourenwinter noch alles bringen wird....spannende Natur.
SLF:
Erheblich. Für Trieb- und Altschnee ab 1800m.
Leider fanden wir heute nicht mehr viel des Winterwunderlandes von gestern vor. Die Hänge weitherum zerpflügt von denen, die gestern NICHT arbeiten mussten, die steigenden Temperaturen hatten dem Pulver schon recht zugesetzt und die dick verschneiten Bäume waren sowieso schon wieder Geschichte. Und am Gipfel zog es doch auch schon ganz schön...also weiter zum Spirstock. Dort konnten wir in netter Gesellschaft ein Käfeli (Danke nochmals dem Spender!) geniessen....und dabei dem tobenden Föhn an den umliegenden Gipfeln zusehen. Ein wohl eindrückliches Schauspiel, aber nicht wirklich das, was uns Freude macht. Es entstehen Triebschneeansammlungen, welche wohl in der kommenden Nacht wieder überschneit und damit unsichtbar werden. Dazu kommt in der Unterlage noch eine Schneedecke, welche gerade an West-, Ost- und Nordhängen verbreitet aufbauend umgewandelt ist. Auch alte und harte Triebschnee-Schichten sind zu finden. Ein nicht wirklich idealer Schneedeckenaufbau. Sind wir mal gespannt, was uns dieser Tourenwinter noch alles bringen wird....spannende Natur.
SLF:
Erheblich. Für Trieb- und Altschnee ab 1800m.
Tourengänger:
MaeNi

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Kommentare (2)