Le Taillon (3144 m), Pyrenäen, Frankreich
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Ich war mit Freunden auf dem Weg nach Zentralspanien und machten einen Abstecher in die Pyrenäen. Dabei haben wir uns den Cirque de Gavarnie angesehen. Wir machten noch einen Abstecher zum Port de Boucharo, denn wir versprachen uns eine tolle Aussicht. Das Versprechen wurde mehr als eingelöst.
Übernachtet haben wir beim Col des Tentes, wo es völlig ruhig war, da damals noch die Straße bis zum Port de Boucharo befahrbar war und dort die Autos parkten.
Am nächsten Tag startete die Besteigung des Taillon, die ich mir in Deutschland vorgenommen hatte.
Vom Port de Boucharo ging es auf gutem Steig unter den Nordabstürzen des Taillon hindurch. Erst kurz vor dem Col des Sarradets geht es hinauf und man muss noch einen Bach queren, der vom Glacier du Taillon gespeist wird. Vom Pass noch ein kurzes grades Stück und man ist an der Refuge des Sarradets.
Den ersten Aufschwung nahmen wir über einen Schuttrücken, der neben einem Firnfeld hinaufführte.
Hier bekam mein Freund meine Steigeisen und ich nahm meinen Eispickel zur Hand. An sich ist Aufstieg zur Brèche de Roland nicht mit großen Schwierigkeiten verbunden, doch war der Minigletscher ohne Firnauflage und das Eis ziemlich glatt.
Ohne Schwierigkeiten erreichten wir die Brèche de Roland.
Auf der spanischen Seite geht dann sofort nach rechts und der Pfad führt direkt unterhalb der Felsen lang.
Später führt er mehr oder weniger am Kamm entlang. Der Felsturm "Le Doigt" wird nordseitig umgangen und der letzte Gipfelanstieg erfolgt über eine Schuttflanke.
Die Aussicht nach Osten geht entlang des Hauptkamms mit dem Cirque de Gavarnie auf der einen und dem Cañon de Ordesa auf der anderen.
Nach Norden ist als höchster Punkt die Vignemale zu sehen.
Wir sind nicht direkt zur auf dem Aufstiegsweg abgestiegen sondern zuerst nach Süden Richtung Planas de Narziso. Auf der Karte hatten wir eine Höhle entdeckt, die wir aufsuchen wollten. Richtig fündig sind wir allerdings nicht geworden. Immer Sommer 1984 habe ich sie dann gefunden, eine kleine Eishöhle, wie sich herausstellte.
Schließlich stiegen wir wieder zur Brèche de Roland auf und auf dem normalen Weg wieder hinab.
Übernachtet haben wir beim Col des Tentes, wo es völlig ruhig war, da damals noch die Straße bis zum Port de Boucharo befahrbar war und dort die Autos parkten.
Am nächsten Tag startete die Besteigung des Taillon, die ich mir in Deutschland vorgenommen hatte.
Vom Port de Boucharo ging es auf gutem Steig unter den Nordabstürzen des Taillon hindurch. Erst kurz vor dem Col des Sarradets geht es hinauf und man muss noch einen Bach queren, der vom Glacier du Taillon gespeist wird. Vom Pass noch ein kurzes grades Stück und man ist an der Refuge des Sarradets.
Den ersten Aufschwung nahmen wir über einen Schuttrücken, der neben einem Firnfeld hinaufführte.
Hier bekam mein Freund meine Steigeisen und ich nahm meinen Eispickel zur Hand. An sich ist Aufstieg zur Brèche de Roland nicht mit großen Schwierigkeiten verbunden, doch war der Minigletscher ohne Firnauflage und das Eis ziemlich glatt.
Ohne Schwierigkeiten erreichten wir die Brèche de Roland.
Auf der spanischen Seite geht dann sofort nach rechts und der Pfad führt direkt unterhalb der Felsen lang.
Später führt er mehr oder weniger am Kamm entlang. Der Felsturm "Le Doigt" wird nordseitig umgangen und der letzte Gipfelanstieg erfolgt über eine Schuttflanke.
Die Aussicht nach Osten geht entlang des Hauptkamms mit dem Cirque de Gavarnie auf der einen und dem Cañon de Ordesa auf der anderen.
Nach Norden ist als höchster Punkt die Vignemale zu sehen.
Wir sind nicht direkt zur auf dem Aufstiegsweg abgestiegen sondern zuerst nach Süden Richtung Planas de Narziso. Auf der Karte hatten wir eine Höhle entdeckt, die wir aufsuchen wollten. Richtig fündig sind wir allerdings nicht geworden. Immer Sommer 1984 habe ich sie dann gefunden, eine kleine Eishöhle, wie sich herausstellte.
Schließlich stiegen wir wieder zur Brèche de Roland auf und auf dem normalen Weg wieder hinab.
Tourengänger:
Kaluzny

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