Biet (1965 m) - Super Schneeverhältnisse.....aber nur für Schneeschuhe ;-)
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Feste weihnachtsfeiern oder am nächsten Tag auf einen Berg gehen, das war gestern die Frage. Mit etwas Selbstdisziplin geht aber beides. So sind wir heute früh absolut fahrtauglich zu einem Ausflug in die Berge gestartet in der Erwartung, schönstens Bergwetter genießen zu können.
Eigentlich wollten wir auf den/die Alpspitz im FL, haben uns aber kurz nach der Abfahrt noch auf unserer Gemarkung spontan für den Biet (1965 m) in den Sihltaler Alpen umentschieden. Als kurze Zeit später in den Wetterprognosen überraschenderweise von Regen und Schnee berichtet wurde, glaubten wir uns im falschen Film. Wären wir doch besser Richtung Osten gegangen. Immerhin sahen wir aber über uns noch den blauen Himmel, als wir uns im kalten und schattigen Weglosen (1035 m) auf den Weg machten. Die steile Abkürzung (wohl schon eher WT3) von der Skipiste hoch auf dem Rodelweg bewältigt, ist man gleich mal richtig warm.
Üppig war die Schneedecke heute nicht, aber für eine Schneeschuhtour war es fast optimal. Selten sind wir derart kraftschonend auf einen Gipfel gestiegen. Eine verharschte und tragenden Schneedecke ist für einen Schneeschuhgänger ein Traum. Noch nie haben wir in dem Gebiet auch so wenige Leute angetroffen, was uns doch sehr verwunderte. Bis in die große Kehre nach Leiteren (1418 m) haben wir keine Menschenseele gesehen. Wir dachten zuerst, dass all die armen Menschen mit Weihnachtseinkäufen beschäftigt sein müssen. Als wir dann aber die Schneeverhältnisse oberhalb der Waldgrenze sahen, wunderte es uns nicht mehr. Den Hang zur Sattlerhütte hoch musste man teilweise schon den Schnee suchen. Wo welcher war, war er verharscht. Von Pulver weit und breit keine Spur.
Der Abschnitt bis zur Lehhütte war dann recht gut eingeschneit. Im Westhang unterhalb des Biet dominierte hingegen das Grün resp. Braun. Mittlerweile hatte sich der Himmel auch vollständig bedeckt. 5 Skitourer, die sich herunterquälten, taten uns angesichts der Schneelage und -Qualität sowie wegen des diffusen Lichts schon fast leid. Als wir nach 2 ½ Stunden den menschenleeren Gipfel erreichten, blieb uns gerade noch eine Viertelstunde Zeit was zu vespern und dann setzte sogar leichter Schneefall ein. Davon hatte die Wetterprognosen gestern noch nichts berichtet.
Bis zur Sattlerhütte gingen wir wieder über die Aufstiegsroute zurück und in der Druesberghütte (1581 m) gab es den obligaten Einkehrschwung. Den weiteren Abstieg haben wir mit den dort ausgeliehenen Rodeln und bei besten „Rodelpistenverhältnissen“ absolviert. Im oberen Teil war mir die Piste fast etwas zu schnell und in der Waldpassage sollte man es tunlichst vermeiden aus der Spur zu kommen, da momentan kein schützendes Schneebord entlang des Abhangs vorhanden ist.
Fazit: Zu etwas mehr Sonne hätten wir nicht nein gesagt. Aber auch so war es ein schöner Tag in den Bergen. Wie schon erwähnt macht das Schneeschuhlaufen bei derart verharschten Verhältnissen besonders Spaß. Der Abschnitt Hintere Wannenhöchi auf das Plateau war im diffusen Licht heute etwas anspruchsvoller als sonst (WT3-) Schade, dass wir die Gipfelbuchlegende Roberto Maschio in der Druesberghütte knapp verpasst haben. Der Gesamteindruck der Tour entspricht WT2.
Eigentlich wollten wir auf den/die Alpspitz im FL, haben uns aber kurz nach der Abfahrt noch auf unserer Gemarkung spontan für den Biet (1965 m) in den Sihltaler Alpen umentschieden. Als kurze Zeit später in den Wetterprognosen überraschenderweise von Regen und Schnee berichtet wurde, glaubten wir uns im falschen Film. Wären wir doch besser Richtung Osten gegangen. Immerhin sahen wir aber über uns noch den blauen Himmel, als wir uns im kalten und schattigen Weglosen (1035 m) auf den Weg machten. Die steile Abkürzung (wohl schon eher WT3) von der Skipiste hoch auf dem Rodelweg bewältigt, ist man gleich mal richtig warm.
Üppig war die Schneedecke heute nicht, aber für eine Schneeschuhtour war es fast optimal. Selten sind wir derart kraftschonend auf einen Gipfel gestiegen. Eine verharschte und tragenden Schneedecke ist für einen Schneeschuhgänger ein Traum. Noch nie haben wir in dem Gebiet auch so wenige Leute angetroffen, was uns doch sehr verwunderte. Bis in die große Kehre nach Leiteren (1418 m) haben wir keine Menschenseele gesehen. Wir dachten zuerst, dass all die armen Menschen mit Weihnachtseinkäufen beschäftigt sein müssen. Als wir dann aber die Schneeverhältnisse oberhalb der Waldgrenze sahen, wunderte es uns nicht mehr. Den Hang zur Sattlerhütte hoch musste man teilweise schon den Schnee suchen. Wo welcher war, war er verharscht. Von Pulver weit und breit keine Spur.
Der Abschnitt bis zur Lehhütte war dann recht gut eingeschneit. Im Westhang unterhalb des Biet dominierte hingegen das Grün resp. Braun. Mittlerweile hatte sich der Himmel auch vollständig bedeckt. 5 Skitourer, die sich herunterquälten, taten uns angesichts der Schneelage und -Qualität sowie wegen des diffusen Lichts schon fast leid. Als wir nach 2 ½ Stunden den menschenleeren Gipfel erreichten, blieb uns gerade noch eine Viertelstunde Zeit was zu vespern und dann setzte sogar leichter Schneefall ein. Davon hatte die Wetterprognosen gestern noch nichts berichtet.
Bis zur Sattlerhütte gingen wir wieder über die Aufstiegsroute zurück und in der Druesberghütte (1581 m) gab es den obligaten Einkehrschwung. Den weiteren Abstieg haben wir mit den dort ausgeliehenen Rodeln und bei besten „Rodelpistenverhältnissen“ absolviert. Im oberen Teil war mir die Piste fast etwas zu schnell und in der Waldpassage sollte man es tunlichst vermeiden aus der Spur zu kommen, da momentan kein schützendes Schneebord entlang des Abhangs vorhanden ist.
Fazit: Zu etwas mehr Sonne hätten wir nicht nein gesagt. Aber auch so war es ein schöner Tag in den Bergen. Wie schon erwähnt macht das Schneeschuhlaufen bei derart verharschten Verhältnissen besonders Spaß. Der Abschnitt Hintere Wannenhöchi auf das Plateau war im diffusen Licht heute etwas anspruchsvoller als sonst (WT3-) Schade, dass wir die Gipfelbuchlegende Roberto Maschio in der Druesberghütte knapp verpasst haben. Der Gesamteindruck der Tour entspricht WT2.
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