Winterwanderung auf die Rotwand vom Spitzingsee
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Kaum zu glauben, dass es mein erster Besuch auf der Rotwand ist. Sehr schade, denn die Aussicht von diesem leicht erreichbaren "Münchner Hausberg" ist wirklich einmalig. Die Tour selbst hat neben anderen
Jonas* sehr treffend im Bericht
Vom Spitzingsee auf die Rotwand (1885 m) beschrieben. Start am Südende des Spitzingsees, etwa nach 100 m zweigt der beschilderte Weg zum Rotwandhaus ab. Bis zur Bergwachthütte ist dieser Weg weitgehend schnee- und eisfrei, dann ist er von festem Altschnee bedeckt. Bei den Wildfeldalmen erreicht man dann das freie Almgelände mit dem für diese Tage so typischen bizarren, vom Wind geformten Schneeoberflächen. Die Festigkeit der Schneeoberfläche kann sich von Schritt zu Schritt ändern. Die Aussicht vom Gipfel der Rotwand ist einmalig: zahllose Gipfel lassen einen nur noch staunen. Und zwar so lange, bis man plötzlich feststellt, dass sich eine kleine Änderung des Sonnenstandes das Erscheinungsbild geändert hat und man mit seiner systematischen Gipfelschau wieder von vorn beginnen müsste. Am Rotwandhaus in der Sonne sitzend und zu all den schneebedeckten Riesen in der Ferne zu schauen, geraten ursprüngliche Pläne in Vergessenheit. Auch der köstliche Kaiserschmarrn trägt dazu bei. Schließlich müssen wir uns sogar fast beeilen, um noch vor dem Dunkelwerden zurück zum Spitzingsee zu kommen.


Tourengänger:
Gherard

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