Pico Tesorero (2570 m), Picos de Europa, Spanien

Bereits am Vorabend nach unserer Rückkehr von der Peña Vieja waren die Wolken bis zu unserem Zeltplatz herabgesunken. Auch am Morgen hingen die Wolken auf Augenhöhe und die Gipfel waren nur durch vereinzelte Wolkenlücken zu sehen.

Ohne richtiges Ziel stiegen wir Richtung Cabaña Verónica auf. Nach einiger Zeit ließen wir dann die Wolken unter uns und hatten strahlenden Sonnenschein.
Auf einem Felsbuckel liegt die Hütte als metallene Halbkugel mit einer grandiosen Aussicht auf die umliegenden Berge. Mit dem Wasser sieht es hier schlecht aus: Es gab keine Quelle, so dass man sein Trinkwasser mit hinaufnehmen muss.

Hier oben entschieden wir uns für den Aufstieg zum Pico Tesorero.
Zuerst gingen wir Richtung Collada Blanca und stiegen dann weglos von Süden her in Richtung Gipfel.
Am Felsaufbau gab es eine Art Kamin, durch den wir hinaufkletterten. Kurz darauf hatten wir den Gipfel erreicht.

Die Aussicht ist einfach grandios.
Alle namhaften Gipfel der Picos de Europa waren zu sehen.
Verstärkt wurde der Eindruck noch dadurch, dass die Berge aus einer Wolkendecke herausragten, so als wäre alles in Watte getaucht.

Nach einer längeren Pause Pause stiegen wir wieder auf dem Aufstiegsweg ab.