Wilder Pfaff, 3.456 m (Ostgrat + Sulzenauferner)
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Unterstützung des im Laufe der Kurswoche unter Seilschaftsstärke zusammengeschrumpften (:-)) Einsteigerhochtourenkurses der DAV Sektion Alpen.Net (SAN) (www.sektion-alpen.net/):
1. Tag: Hüttenzustieg
Vom Parkplartz über bezeichneten Steig zunächst 300 hm durch den Wald aufwärts bis man auf die flachen Wiesen um die Sulzaualm gelangt. Über diese flach weiter und dann wieder 300 hm steiler aufwärts zur Sulzenauhütte.
2. Tag.: Wilder Pfaff
Von der Sulzenauhütte bezeichnet über Moränen auf den Gletscher (Fernerstube). Über diese auf einen Felsriegel zu halten. Über eine Leiter und dann weiter drahtseilgesichert ins Joch (Pfaffennieder) und von hier durch Geröllhänge und Altschnee relativ eben zur Müllerhütte queren. Nach kurzer Rast wieder zurück in den Pfaffennieder und über den Ostgrat (Stellen I + II) auf den Wilden Pfaff.
Der Ostgrat ist durchgehend markiert. Im Unteren brüchigen Teil des Grates verläuft der Steig eher flach und meist wenig ausgesetzt in Gehgelände (nur wenige Stellen I). Im oberen steilen Teil des Grates verläuft der Weg über lange und ausgesetztere Passagen im II. Grad. Dafür ist der Fels fest. Kurz vorm Ausstieg ist eine Platte mit Drahtseilen klettersteigmäßig versichert. Zuletzt leitet ein ungesicherter leicht zu erkletternder Riss auf den Gipfel. Eine wunderschöne Gratkraxlei.
Vom Gipfel durch Geröll in den Pfaffensattel absteigen. Nun über den spaltenreichen Sulzenauferner in großem Bogen zur Sulzenauhütte absteigen. Der Gletscher ist im unteren Teil ca. 40° steil und oft blank.
Hüttenabstieg wie Zustieg.
1. Tag: Hüttenzustieg
Vom Parkplartz über bezeichneten Steig zunächst 300 hm durch den Wald aufwärts bis man auf die flachen Wiesen um die Sulzaualm gelangt. Über diese flach weiter und dann wieder 300 hm steiler aufwärts zur Sulzenauhütte.
2. Tag.: Wilder Pfaff
Von der Sulzenauhütte bezeichnet über Moränen auf den Gletscher (Fernerstube). Über diese auf einen Felsriegel zu halten. Über eine Leiter und dann weiter drahtseilgesichert ins Joch (Pfaffennieder) und von hier durch Geröllhänge und Altschnee relativ eben zur Müllerhütte queren. Nach kurzer Rast wieder zurück in den Pfaffennieder und über den Ostgrat (Stellen I + II) auf den Wilden Pfaff.
Der Ostgrat ist durchgehend markiert. Im Unteren brüchigen Teil des Grates verläuft der Steig eher flach und meist wenig ausgesetzt in Gehgelände (nur wenige Stellen I). Im oberen steilen Teil des Grates verläuft der Weg über lange und ausgesetztere Passagen im II. Grad. Dafür ist der Fels fest. Kurz vorm Ausstieg ist eine Platte mit Drahtseilen klettersteigmäßig versichert. Zuletzt leitet ein ungesicherter leicht zu erkletternder Riss auf den Gipfel. Eine wunderschöne Gratkraxlei.
Vom Gipfel durch Geröll in den Pfaffensattel absteigen. Nun über den spaltenreichen Sulzenauferner in großem Bogen zur Sulzenauhütte absteigen. Der Gletscher ist im unteren Teil ca. 40° steil und oft blank.
Hüttenabstieg wie Zustieg.
Tourengänger:
mali

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