Schön war's auf dem Schönberg (2104 m)
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Was haben wir nur verbrochen, dass wir Mitte November schon den zweiten größeren Wintereinbruch über uns ergehen lassen mussten. Aber alles jammern nützt nichts, es hieß den Tatsachen in das Auge zu schauen und das Beste daraus machen. Dies hat man heute vorzugsweise auf den sonnigen Höhen der Berge getan.
Fast 2 Wochen früher als letztes Jahr zog es uns heute zum Winterauftakt erneut in das Fürstentum Liechtenstein nach Malbun (1602 m), um von dort mit den Schneeschuhen auf den Schönberg (2104 m) zu wandern. Wie letztes Jahr ließen wir den Nebel nach dem Tunnel in das Saminatal hinter uns und ein strahlend blauer Himmel wölbte sich über uns. Als ob jemand für Durchzug gesorgt hätte, empfing uns in Malbun aber ein frischer Wind bei -2 Grad, wo der Säntis morgens um 6.00 Uhr schon 2 Grad Plus vermeldete.
Gut eingepackt machten wir uns auf den Weg Richtung Saasförkle (1661 m), die Schneeschuhe zunächst auf den Rucksack gebunden, weil die Schneedecke doch recht mager aussah, was sich aber schon nach wenigen Minuten änderte und wir die Schneeschuhe montierten. Ein Tourengeher war schon vor uns unterwegs, die Spur "ist aber komisch“ murmelte
Esther58 hinter mir. Von der gestrigen Sonneneinstrahlung schon zusammengefroren, bot sie von Schattenlagen abgesehen, lange Zeit wirklich wenig Gehkomfort.
Bald in der Sonne, wurden die Jacken zu warm und die meiste Zeit des Tages waren wir dann im Shirt unterwegs und da nimmt man doch eine „komische“ Spur, positiv eingestellt, wie wir immer sind, gerne mal in Kauf. In nordseitigen Schattenlagen unter dem Stachlerkopf lagen schon gut und gerne 45 cm Pulverschnee. Unserem Vorspurer (herzlichen Dank) in gebührendem Abstand folgend, mühten wir uns eine Abkürzung durch einen Föhrengürtel hinauf und standen dann am Gipfel.
Im Gegensatz zu den Nebellagen von Bise keine Spur, so dass einer Gipfelrast nichts entgegenstand. Das Panorama auf dem Schönberg ist wirklich grandios und wurde beim längeren Gipfelaufenthalt ausgiebig bestaunt. Der Alpstein und die Gipfel im Lechquellengebirge und Rätikon waren zum Greifen nah. Erst beim Abstieg kamen uns weitere Tourengeher entgegen. Es gibt also noch andere, die so „crazy“ (Originalton Esther) wie ich sind und um diese Jahreszeit im Schnee herumrennen. Über die Aufstiegsroute ging es schließlich nach Malbun zurück. Mittlerweile war die Spur so gut "ausgebaut", dass sie auch für Fußgänger machbar wäre.
Fazit: Das tolle Wetter und die Ruhe in den Bergen hat uns gefallen. Wie schon im letztjährigen Bericht erwähnt, sollte man diese Tour vorzugsweise außerhalb der Saison machen, da sonst im Bereich des Wanderwegs zum Sassförkle viel "Volk" unterwegs ist.
Fast 2 Wochen früher als letztes Jahr zog es uns heute zum Winterauftakt erneut in das Fürstentum Liechtenstein nach Malbun (1602 m), um von dort mit den Schneeschuhen auf den Schönberg (2104 m) zu wandern. Wie letztes Jahr ließen wir den Nebel nach dem Tunnel in das Saminatal hinter uns und ein strahlend blauer Himmel wölbte sich über uns. Als ob jemand für Durchzug gesorgt hätte, empfing uns in Malbun aber ein frischer Wind bei -2 Grad, wo der Säntis morgens um 6.00 Uhr schon 2 Grad Plus vermeldete.
Gut eingepackt machten wir uns auf den Weg Richtung Saasförkle (1661 m), die Schneeschuhe zunächst auf den Rucksack gebunden, weil die Schneedecke doch recht mager aussah, was sich aber schon nach wenigen Minuten änderte und wir die Schneeschuhe montierten. Ein Tourengeher war schon vor uns unterwegs, die Spur "ist aber komisch“ murmelte

Bald in der Sonne, wurden die Jacken zu warm und die meiste Zeit des Tages waren wir dann im Shirt unterwegs und da nimmt man doch eine „komische“ Spur, positiv eingestellt, wie wir immer sind, gerne mal in Kauf. In nordseitigen Schattenlagen unter dem Stachlerkopf lagen schon gut und gerne 45 cm Pulverschnee. Unserem Vorspurer (herzlichen Dank) in gebührendem Abstand folgend, mühten wir uns eine Abkürzung durch einen Föhrengürtel hinauf und standen dann am Gipfel.
Im Gegensatz zu den Nebellagen von Bise keine Spur, so dass einer Gipfelrast nichts entgegenstand. Das Panorama auf dem Schönberg ist wirklich grandios und wurde beim längeren Gipfelaufenthalt ausgiebig bestaunt. Der Alpstein und die Gipfel im Lechquellengebirge und Rätikon waren zum Greifen nah. Erst beim Abstieg kamen uns weitere Tourengeher entgegen. Es gibt also noch andere, die so „crazy“ (Originalton Esther) wie ich sind und um diese Jahreszeit im Schnee herumrennen. Über die Aufstiegsroute ging es schließlich nach Malbun zurück. Mittlerweile war die Spur so gut "ausgebaut", dass sie auch für Fußgänger machbar wäre.
Fazit: Das tolle Wetter und die Ruhe in den Bergen hat uns gefallen. Wie schon im letztjährigen Bericht erwähnt, sollte man diese Tour vorzugsweise außerhalb der Saison machen, da sonst im Bereich des Wanderwegs zum Sassförkle viel "Volk" unterwegs ist.
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