Tiramisù und Schampus auf der Cima dell'Uomo
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ein junger, dynamischer Tessiner Bergsteiger hat im September sein langjähriges Projekt, alle Gipfel seines gebirgigen Heimatkantons zu besuchen, abgeschlossen. Auf den Tag genau 17 Jahre später lädt er die Leute, die ihn auf den zahlreichen Touren begleitet hatten, zu einem gemeinsamen Besuch auf seinem ersten Tessiner Gipfel, der Cima dell'Uomo ein. Immerhin 16 Personen machen sich also heute auf den Weg und glücklicherweise bringt uns der Tag - untypisch für den Tessiner Herbst 2013 - recht schönes Wetter.
Während die Tessiner Kollegen zeitig starten und ab Monti della Gana durch das Tal der Alpe Ruscada aufsteigen, müssen sich die "Zücchin" anders organisieren. So nehme ich die bequeme Seilbahnverbindung nach Mornera und folge von dort dem markierten Weg zur Cima dell'Uomo. Der Schnee, der vor zwei Wochen in Massen gefallen war, ist weitgehend verschwunden. Einzig auf der nordseitigen Querung unter der Cima dell'Erbea durch ist noch Schneestapfen gefragt, denn in diese Hänge kommt im Oktober keine Sonne mehr. Der Schnee ist aber weich, so dass der sicherheitshalber mitgetragene Pickel nicht zum Einsatz kommt.
Auf dem Gipfel treffen wir alle quasi gleichzeitig ein. Andy zaubert Tiramisù und Prosecco aus dem Rucksack. Nicht ganz zufällig kommt noch die Patrouille Suisse vorbei und macht einen Extrabogen über unseren Köpfen hindurch - ein eindrückliches Spektakel.
Leider ist für die kommenden Tage wiederum schlechteres Wetter angesagt, so dass ich nicht im Süden bleibe. Aber immerhin stellen wir fest, dass durch die Wärme der letzten Tage der Schnee soweit geschmolzen ist, dass schon wieder Vieles möglich ist. Also schmieden wir bereits die nächsten Pläne, bevor wir den Gipfel wieder verlassen.
Auf dem Rückweg nach Mornera mache ich noch einen Bogen über die Cima della Pianca, erreichbar über einen einfachen und aussichtsreichen, aber ziemlich stark bewachsenen Grat. Und weil Herbst ist, landen die Lärchennadeln vor allem im oder am Rucksack...auch das gehört zum Lärchengold dazu!
Während die Tessiner Kollegen zeitig starten und ab Monti della Gana durch das Tal der Alpe Ruscada aufsteigen, müssen sich die "Zücchin" anders organisieren. So nehme ich die bequeme Seilbahnverbindung nach Mornera und folge von dort dem markierten Weg zur Cima dell'Uomo. Der Schnee, der vor zwei Wochen in Massen gefallen war, ist weitgehend verschwunden. Einzig auf der nordseitigen Querung unter der Cima dell'Erbea durch ist noch Schneestapfen gefragt, denn in diese Hänge kommt im Oktober keine Sonne mehr. Der Schnee ist aber weich, so dass der sicherheitshalber mitgetragene Pickel nicht zum Einsatz kommt.
Auf dem Gipfel treffen wir alle quasi gleichzeitig ein. Andy zaubert Tiramisù und Prosecco aus dem Rucksack. Nicht ganz zufällig kommt noch die Patrouille Suisse vorbei und macht einen Extrabogen über unseren Köpfen hindurch - ein eindrückliches Spektakel.
Leider ist für die kommenden Tage wiederum schlechteres Wetter angesagt, so dass ich nicht im Süden bleibe. Aber immerhin stellen wir fest, dass durch die Wärme der letzten Tage der Schnee soweit geschmolzen ist, dass schon wieder Vieles möglich ist. Also schmieden wir bereits die nächsten Pläne, bevor wir den Gipfel wieder verlassen.
Auf dem Rückweg nach Mornera mache ich noch einen Bogen über die Cima della Pianca, erreichbar über einen einfachen und aussichtsreichen, aber ziemlich stark bewachsenen Grat. Und weil Herbst ist, landen die Lärchennadeln vor allem im oder am Rucksack...auch das gehört zum Lärchengold dazu!
Tourengänger:
Zaza

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)