Baschlis Gipfel


Publiziert von shuber , 25. Oktober 2013 um 09:02.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:22 Oktober 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Zürcher Oberland   CH-ZH 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1060 m
Abstieg: 1060 m
Strecke:18 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bahnhof Steg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:do.

Da im Büro nicht dringliche Arbeiten anstanden war eine herbstliche Tösstalerrunde angesagt. Damit verbunden wollte ich noch eine Route für eine Schneeschuhtour erkunden. Gestartet in Steg, dann über den Rappengubel zum Burgböhl und via Schloss auf den Wilgupf. Hier gibt es eine schöne Rundsicht zu geniessen. Jetzt strebte ich den Baschlis Gipfel an, alles direkt durch den Wald. Die Weide unterhalb war von Rindviechern besetzt, vor allem auch einem mächtigen Bullen. So zog ich es vor am Rand der Weide abzusteigen, schön brav ausserhalb des Zaunes. So erreichte ich Ghöch-Weid und machte noch einen Abstecher nach Ghöch zum Restaurant, aber Pech, es war geschlossen. Also wieder zurück Richtung Ghöch-Weid. Dann querte ich teils weglos nach Würz und danach bis Fischenthal hinunter.  Am Bahnhof vorbei bis fast nach Bodmen. Hier überquerte ich die Bahnlinie und stieg sehr steil nach Stutz hinauf. Dort einer Wegspur nach Richtung Langenberg, aber vorher auch wieder eine Kuhweide umgangen und direkt zum Hasenböl aufgestiegen. Hier habe ich auf dem Ruhebänkli die Föhnstimmung genossen und etwas für den knurrenden Magen getan. Dann weiter nach Tannen und steil nach Buri abgestiegen. Der Töss entlang bis Chleger. Nach links über die Brücke, achtlos an einem Schild "Privat" vorbei. Hier suchte ich die Wegspur steil hinauf in die Ostflanke des Hasenböl. Anfangs war's noch ein Pfad aber ab der Waldlichtung war der in der LK eingezeichnete Weg nur noch ein Wildwechsel. Die frischen Spuren deuteten auf Hirsche, aber hoppla stand ich plötzlich vor einem ausgewachsenen Gemsbock. Es war unmöglich so schnell die Kamera hervorzuzaubern, wie er sich aus dem Staub machte! Nun bin ich weiter dem Wildwechsel gefolgt. Zeitweise mussten Runsen gequert werden und ich suchte bei Wurzeln etwas Halt. Manchmal war's auch etwas ausgesetzt (T4). So erreichte ich Rotflue und stieg via Altschwändi wieder nach Steg ab.
Fazit: Sehr schöner Herbsttag genossen und einsame Begegnung erlebt.

Tourengänger: shuber


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